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Normale Version: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
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Zitat:Deutscher Außenhandel
Exporte mit größtem Plus seit dreieinhalb Jahren


Stand: 06.03.2024 10:20 Uhr

Der deutsche Außenhandel hat zu Beginn des Jahres überraschend stark an Fahrt aufgenommen. Die Exporte stiegen so stark wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Ende 2023 hatte es noch einen Dämpfer gegeben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...d-100.html

Nounder
Zitat:Wirtschaftskurs der AfD
"Ein Risiko für den Standort Deutschland"


Stand: 10.03.2024 15:46 Uhr

Raus aus dem Euro, Drohung mit "Dexit" und ein Nein zur Migration als Instrument gegen den Fachkräftemangel: Das sind drei zentrale Positionen der AfD zur Wirtschaftspolitik. Experten warnen vor den Folgen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/afd...t-100.html
Zitat:Gastbeitrag von Gabor Steingart
Woher Deutschlands Wohlstand wirklich kam - und warum er jetzt bröckelt
....
1. Dankeschön, Uncle Sam
...
2. Energiepartnerschaft mit Russland
...
3. Exportpartnerschaft mit China

Warum das wichtig ist? Weil diese drei Partnerschaften sich in diesen Tagen vor unseren Augen auflösen, ohne dass Ersatz in Sicht wäre.
Fakt ist: Die bisherige Wirkstoffformel für unseren Wohlstand funktioniert nicht mehr.

Mehr:
https://www.focus.de/finanzen/news/konju...79175.html
4. Sehr viel Fleiß und die Rahmenbedingungen sehr gut genutzt.

Aber auch der Punkt geht unter Generation Hängematte langsam verloren.

Nebenbei sägen wir auch noch an unserer Kernwirtschaft herum und weiten die Sozialleistungen bis auf ein Maximum auf. 
Eigentlich machen wir alles falsch was nur geht.
Zitat:IMK: BIP SCHRUMPFT 2024 UM 0,3 PROZENT, 2025 WACHSTUM UM 0,8 PROZENT

https://www.imk-boeckler.de/de/pressemit...-58783.htm

Damit ist das IMK das erste Institut, das für 2024 eine Fortsetzung der Rezession vorhersagt. Bisherige Prognosen der anderen Institute, "Wirtschaftsweisen" etc. gingen ja noch von Wachstumsraten von 0,2 bis 0,7 Prozent aus.
(21.03.2024, 10:11)Speculatius schrieb: [ -> ]Bisherige Prognosen der anderen Institute, "Wirtschaftsweisen" etc. gingen ja noch von Wachstumsraten von 0,2 bis 0,7 Prozent aus.

Wie haben die das denn begründet?
Oder sind die einfach nur inkompetent?

Es wird solange runter gehen wie diese Politik fortgesetzt wird. Dafür braucht es nicht mal einen Taschenrechner.
(21.03.2024, 11:35)Vahana schrieb: [ -> ]Wie haben die das denn begründet?
Oder sind die einfach nur inkompetent?

Es wird solange runter gehen wie diese Politik fortgesetzt wird. Dafür braucht es nicht mal einen Taschenrechner.

Sie haben wohl eine Reihe falscher Annahmen zugrundegelegt, vielleicht zu optimistische Zinsprognosen, bessere China-Daten oder weiß der Teufel was. 
Aber selbst wenn einer der Propheten schon vor drei Monaten mit seinen Rechnungen bei minus 0,5 Prozent gelandet wäre - würde er sie auch veröffentlichen, wenn der common sense noch bei plus 0,5 bis 1,0 Prozent ist? Und dann als der große Buhmann und Miesmacher verschrien werden? Dann lieber doch damit warten, bis auch die anderen mit ihren Prognosen nach unten kommen und sich einreihen.  Irony
Entlastungspaket für Unternehmen
Bundesrat stimmt "Wachstumschancengesetz" zu


Stand: 22.03.2024 11:35 Uhr

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/bun...z-106.html
Zitat:analyse
Dumping durch China-Exporte
Preisverfall bei Zukunftstechnologien


Stand: 22.03.2024 14:39 Uhr

Maschinen, Autos, Autoteile - alles Produkte, die Deutschland einst zum Exportweltmeister machten. Doch dann kam China. Die Exportflut von dort macht Produkte günstiger - doch belastet heimische Firmen.

Zitat:Staatliche Hilfen als Anschub

Die günstigen Preise aus China hätten vielfältige Gründe, erklärt Fischer. Chinesische Unternehmen können dank langjähriger und großzügiger Subventionen von Seiten der Regierung günstig und vor allem massenweise produzieren. "Der chinesische Staat ermöglichte in den letzten zehn bis 15 Jahren mit großzügigen Subventionen den Aufbau von Solar-Giga-Fabriken, deren Produktionskapazitäten in der Regel mindestens um den Faktor zehn größer sind als in Europa."

Allein bei den Solarmodulen könnte China die weltweite Nachfrage aktuell sogar zweieinhalb Mal befriedigen. Denn in China sitzen die Hersteller zur Zeit auf gigantischen Überkapazitäten, da die chinesische Wirtschaft schwächelt und außerdem die schwere Immobilienkrise auf die Konsumlaune der Chinesen drückt. Der Binnenmarkt steht größtenteils still, weshalb Industriekonzerne ihre Produkte im Ausland zu Dumpingpreisen verkaufen.


Zitat:Verbraucher profitieren zunächst

Für Deutschland und die EU ist die Warenschwemme ein zwiespältig: Für die Verbraucher wird eine Energiewende mit Hilfe von Solaranlagen und Elektroautos bezahlbarer und vielleicht überhaupt erst möglich. Außerdem dämpfen die niedrigeren Preise chinesischer Produkte hierzulande die Inflation und nehmen den Druck von den Zentralbanken, die Preissteigerungen mit weiter hohen Zinsen zu bekämpfen.

Allerdings würde ein dauerhafter Preiskampf mit ständig neuen Rabattschlachten die deutschen Unternehmen und damit auch die Wirtschaft langfristig belasten. Was der Preisdruck im Fall der Solarbranche bedeutet, schildert Jens Secker, Unternehmenssprecher beim Photovoltaik-Anbieter Solarwatt: "Die Preise für Solarmodule sind seit Mitte des vergangenen Jahres um rund 60 Prozent gesunken, und das können europäische Produzenten irgendwann nicht mehr darstellen. Wenn es keine schnellen Entscheidungen der Politik gibt, wird es schon in naher Zukunft keine relevanten Produktionskapazitäten in Deutschland und Europa mehr geben."

Im Wettbewerb mit China werden in der EU längst mehr Wettbewerbskontrollen und Handelsschranken etwa durch Zölle diskutiert. Sollte es allerdings zu Importbeschränkungen kommen, droht China bereits mit Gegenmaßnahmen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...u-100.html
Zitat:„Silberstreif am Horizont“ – Ifo-Index steigt überraschend stark

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im März überraschend kräftig aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg auf 87,8 Punkte von 85,7 Zählern im Vormonat, wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag zu seiner Umfrage unter rund 9000 Führungskräften mitteilte.

https://www.welt.de/wirtschaft/article25...stark.html

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