Die Analyse kann man so stehen lassen.
Aber verschweigen müssen die es nicht wirklich. Es wurde schon so häufig gesagt das wir uns einschränken müssen etc., das interessiert kaum noch einen in der Wahlkabine.
Selbst die Kernindustrie schaffen sie ab und die Gewerkschaften klatschen dabei. So weit ist es schon gekommen.
Solange die Religion mit dem Klima funktioniert haben sie uns am Sack.
(12.05.2024, 23:21)Speculatius schrieb: [ -> ]Doch was passiert mit den Menschen, wenn man ihnen das Gegenteil prognostiziert? Wir werden alle schrumpfen, ihr müßt euch alle einschränken, ihr werdet alle weniger haben!
Die Menschheit insgesamt müsste schrumpfen, dann könnten alle mehr haben.
(12.05.2024, 23:44)Ramonet schrieb: [ -> ]Die Menschheit insgesamt müsste schrumpfen, dann könnten alle mehr haben.
Hmmmmm...
- säuft morgen ganz Afrika ab, dann.... haben wir n paar Euro "Entwicklungshilfe" gespart. Dafür brauchen wir dann ne neue Müllkippe
- Explodiert China...dann brechen alle Lieferketten zusammen und es fehlt der größte Absatzmarkt
D schrumpft... und die Rente kollabiert.
Wessen "schrumpfen" würde denn wem wobei nutzen?
Ich glaube, es müsste mehr HIRN wachsen, dann ginge es allen besser!
Was redet igr denn da schon wieder?
Planwirtschaft war doch früher in der BRD viel stärker ausgeprägt. Also zu den "Guten alten Zeiten", wo noch alles viel besser funktioniert hat.
(12.05.2024, 22:31)Vahana schrieb: [ -> ]Planwirtschaft hatten wir doch schon in kleinen Teilen Deutschlands.
Dann wissen wir wenigstens was auf uns zukommt.
(12.05.2024, 23:21)Speculatius schrieb: [ -> ]Viele wissen das nicht mehr. Ich lebe auh immer noch so ein bißchen im "Gestern" und denke unbewußt, alle müssten doch die DDR noch kennen. Pustekuchen! Wer 1989 geboren wurde, ist heute 35 Jahre alt und hat teilweise selber schon Kinder. DDR? Was ist das?
Frau Herrmann argumentiert ja, daß die Menschen im Jahre 1978 auch nicht unglücklicher waren als heute, lässt allerdings geschickt die Hintergründe weg. Warum waren die Menschen damals glücklich? Eben weil es mit Wirtschaft und Technologie stetig bergauf ging und alle das Wachstum wünschten. Doch was passiert mit den Menschen, wenn man ihnen das Gegenteil prognostiziert?
Vielleicht waren die Menschen auch glücklicher (ich kann das nur von der BRD sagen) weil es weniger Markt und weniger Druck gab und vieles OK funktionierte.
Mittlerweile wurde aber viel mehr dem Markt überlassen (die gegenteilige These von euch beiden):
Die Folgen waren, es wurde mehr ausgesiebt (negative Jobbilanz), es wurde i.d.R. teurer. Es stiegen in Teilen die Staatsausgaben und es sanken gleichzeitig die Staatseinkünfte, Folge die Steuern mussten angehoben werden.
https://www.boeckler.de/pdf/v_2008_11_27...hulten.pdf
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(13.05.2024, 13:10)saphir schrieb: [ -> ]Mittlerweile wurde aber viel mehr dem Markt überlassen (die gegenteilige These von euch beiden)
Die Unternehmen sind zwar privatisiert, aber sie können nicht nach freier Marktwirtschaft handeln.
Neben Frauenquote und Heizungszwang erzählt der Gesetzgeber auch was für Motoren ins Auto gebaut werden müssen. Scheißegal ob teurer, mehr Bürokratie, oder ob der Markt das überhaupt nachfragt.
Ein bisschen Eingriff muss sein zu Themen wie Umweltschutz oder Sicherheit, aber mittlerweile werden die Unternehmen mit sinnlosen Auflagen so zugeschissen das man doch lieber ins Ausland abwandert.
Ich mein ja nur. Das Leben in den 80ern oder 70ern in der BRD war wirklich nicht so schlecht, obwohl der Markt viel unfreier und der Staat mehr selbst im Wirtschaftsgeschehen aktiv war.