04.07.2024, 07:06
Überdurchscnittlich aber dennoch bescheiden:
Zitat:Abgehängte Regionen Ausnahme
IFO: Wirtschaft in Ostdeutschland wächst überdurchschnittlich
03.07.2024,
Insgesamt geht es mit Ostdeutschland ökonomisch bergauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IFO-Instituts. Und eine Untersuchung der Bundesregierung zeigt: Die Lebensverhältnisse in Deutschland gleichen sich an. Strukturschwache Gebiete stehen aber immer noch vor Herausforderungen.
Die Wirtschaft in Ostdeutschland dürfte laut IFO-Institut in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zulegen. 2024 wird mit einem Wachstum von 1,1 Prozent gerechnet, 2025 dann mit 1,7 Prozent, wie die Forscher in Dresden mitteilten. Laut Bundesregierung gleichen sich die Lebensverhältnisse in Deutschland insgesamt an. Strukturschwache Regionen stehen aber weiter vor großen Herausforderungen. Hier sei oftmals mit einem Bevölkerungsrückgang zu rechnen, hieß es in einem Bericht der Ampel-Regierung zu den Lebensverhältnissen in den 400 Kreisen und kreisfreien Städten. "Damit kann eine Schwächung der Fachkräftebasis, der wirtschaftlichen Lage und der kommunalen Haushalte einhergehen", heißt es weiter.
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POLITIK
26.06.24
Insgesamt geht es mit Ostdeutschland ökonomisch bergauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IFO-Instituts. Und eine Untersuchung der Bundesregierung zeigt: Die Lebensverhältnisse in Deutschland gleichen sich an. Strukturschwache Gebiete stehen aber immer noch vor Herausforderungen.
Die Wirtschaft in Ostdeutschland dürfte laut IFO-Institut in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zulegen. 2024 wird mit einem Wachstum von 1,1 Prozent gerechnet, 2025 dann mit 1,7 Prozent, wie die Forscher in Dresden mitteilten. Laut Bundesregierung gleichen sich die Lebensverhältnisse in Deutschland insgesamt an. Strukturschwache Regionen stehen aber weiter vor großen Herausforderungen. Hier sei oftmals mit einem Bevölkerungsrückgang zu rechnen, hieß es in einem Bericht der Ampel-Regierung zu den Lebensverhältnissen in den 400 Kreisen und kreisfreien Städten. "Damit kann eine Schwächung der Fachkräftebasis, der wirtschaftlichen Lage und der kommunalen Haushalte einhergehen", heißt es weiter.
Für Gesamtdeutschland rechnet das IFO-Institut 2024 nur mit einem Wachstum von 0,4 Prozent, 2025 liegen die höchsten Schätzungen von Ökonomen derzeit bei etwa 1,5 Prozent. "Vor allem bei den konsumnahen Dienstleistern sehen wir in Ostdeutschland ein starkes Wachstum, zugleich ist die Industrie hier weniger stark von Produktionseinschränkungen betroffen", sagte IFO-Experte Joachim Ragnitz.
Der Freistaat Sachsen spüre die Probleme der Industrie und auf dem Bau deutlich stärker als die anderen ostdeutschen Länder, so Ragnitz. Hier werde dieses Jahr mit einem gleich hohen Wachstum gerechnet wie im gesamten Land.
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Förderprogramme sollen "flexibler und unbürokratischer" werden
Im Jahr 2022 flossen - ohne Bürgschaften und Kredite - Fördergelder im Umfang von 4,2 Milliarden Euro in strukturschwache Regionen. Etwas mehr als die Hälfte ging dabei an ostdeutsche Kreise. In Westdeutschland profitierten unter anderem das Ruhrgebiet, Teile von Rheinland-Pfalz sowie das Saarland und Kreise entlang der bayerischen Grenze zur Tschechischen Republik.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Wi...60759.html