(12.12.2021, 18:50)Speculatius schrieb: [ -> ]...... Ein Windrad braucht heute um die 6.000 Tonnen Stahlbeton. Das Fundament wird 30 Meter tief in den Boden eingelassen. Wenn das Windrad nach Ende seiner Nutzungsdauer abgebaut wird, ist eine Wiederverwendung der Fläche für die Landwirtschaft nicht mehr möglich. ...
Fundament 30 Meter tief? Hast du dazu eine Quelle? Oder verwechselst du Pfahlgründung mit Flachgründung?
(12.12.2021, 20:54)Ritter30 schrieb: [ -> ]Fundament 30 Meter tief? Hast du dazu eine Quelle? Oder verwechselst du Pfahlgründung mit Flachgründung?
Stimmt,
geht onshore durchaus mit weniger Höhe.
Dann geht das Ding aber in die Fläche!
Die Eisenbieger bei der Arbeit:
Das fertige Fundament vor der Windradmontage:
Früher war hier nur Wald:
[
attachment=9820]
Heute stehen da im Wald 6 Windrädchen!
So sieht der Flächenverbrauch für eine 23,8 MW Nennleistung Anlage aus!
... ist nicht schön mit dem Wäldchen.
Ist auch nicht schön:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/braunkohlerevier-doerfer-umsiedlung-100.html
Die umstrittene Umsiedlung von fünf Dörfern im rheinischen Braunkohlerevier wird fortgesetzt. Das sieht der Entwurf der neuen Leitentscheidung der schwarz-gelben Landesregierung zum Braunkohleabbau vor.
Die Umsiedlung der fünf Erkelenzer Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich sowie Berverath sei "sozialverträglich" fortzusetzen und bis 2028 abzuschließen, heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden 30-seitigen Entwurf. Zuerst hatte der WDR berichtet.
(12.12.2021, 16:50)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Kaum kostet die Kilowattstunde Diesel mal 16 Cents geraten schon alle in den Panikmodus und sprechen von Hyperinflation.
Das spielt natürlich mit rein. Gar nicht zu leugnen.
(12.12.2021, 18:50)Speculatius schrieb: [ -> ]Alles Dinge, mit denen sich heute noch niemand beschäftigt, weil es auf spätere Generationen abgewälzt wird. Ist wie mit dem Atommüll.
Der Vergleich hinkt an ein paar Stellen.
(12.12.2021, 21:44)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Früher war hier nur Wald:
Eine Schande, muss ich zugeben.
(12.12.2021, 21:58)Ritter30 schrieb: [ -> ]... ist nicht schön mit dem Wäldchen.
Ist auch nicht schön:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/braunkohlerevier-doerfer-umsiedlung-100.html
Die umstrittene Umsiedlung von fünf Dörfern im rheinischen Braunkohlerevier wird fortgesetzt. Das sieht der Entwurf der neuen Leitentscheidung der schwarz-gelben Landesregierung zum Braunkohleabbau vor.
Die Umsiedlung der fünf Erkelenzer Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich sowie Berverath sei "sozialverträglich" fortzusetzen und bis 2028 abzuschließen, heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden 30-seitigen Entwurf. Zuerst hatte der WDR berichtet.
Hab auch noch keinen gehört, der behauptet hat Stromversorgung durch Braunkohle wäre Umweltschutz!
Die Erdverglühungs-Jünger sind es die den atomfreien Klimaschutz immer mit Umweltschutz verwechseln!
Ja nuklearer Müll ist auch nicht schön!
Aber durch das vozeitige Abschalten der Kernreaktoren wird das Nuklear-Müllproblem nicht gelöst!
Das Endlager muss trotzdem gefunden werden.
Das Problem wird erstmal schlimmer.
Weil abgeschaltete Brennstäbe nicht mehr aufbereitet werden!
(12.12.2021, 20:54)Ritter30 schrieb: [ -> ]Fundament 30 Meter tief? Hast du dazu eine Quelle? Oder verwechselst du Pfahlgründung mit Flachgründung?
Sind wohl nicht die Fundamente sondern nur die verfüllten Bohrlöcher.
Ist auch egal.
Der Materialverbrauch ändert sich dadurch nicht.
(12.12.2021, 21:51)Ritter30 schrieb: [ -> ]Zitat aus dem Link
Rückbau- & wiederverwendbar
Anker Fundamente lassen sich äußerst effizient demontieren.
Die einzelne Bestandteile des Fundaments können einfach mit einem kleinen Kran aus der Fundamentgrube gehoben werden. Ein besonders zeitaufwendiges und kostenintensives Abtragen oder Sprengen wie bei Ortbetonfundamenten entfällt.
https://www.anker-foundations.com/windkraftanlagen-fundament/
Wieviel Prozent der Windräder werden mit Fertig-bauteil Fundamenten gebaut und wieviel mit Ortsbetonfundmenten?
Wenn ich durch den vespargelten Odenwald laufe sehe ich auf den Baustellen immer zuerst die Eisenbieger und dann die Beton-Mischfahrzeuge von Liebherr!
Ein Fertigbauteilfundament hab ich noch nie dort gesehen.