(13.12.2021, 14:35)Ritter30 schrieb: [ -> ]fahri, mein Onkel ist da involviert. Hab mit ihm telefoniert. Es gibt in D kein Blockfundament mit einer Tiefe von 30 Metern.
Hab ich auch nicht behauptet, aber es gibt Pfahlgründungen, die ähnlich tief gerammt werden. Grade in S-H in der Marsch
kann das durchaus passieren.
(13.12.2021, 14:27)Lancelot schrieb: [ -> ]Und genau das bezweifele ich. Das DV über die EEX für on-shore noch lange profitabel sein wird.
Wollte damit nicht sagen dass das jetzt schon so ist.
Ok, aber was in XX Jahren ist, ist letztendlich Kaffeesatzleserei, das wissen wir beide nicht.
Ich persönlich habe da auch eine andere Meinung und denke das das durchaus noch einige
Jahre profitabel sein wird - letztendlich ist es mir für meine Projekte aber egal, da ich durch
die DV nicht aus dem EEG falle, hab ich da kalkulatorisch immer mein "Fallback".
Aber das wird off-topic. Bin wieder raus, wollte nur nicht das das Niveau hier ähnlich
stark sinkt wie im Corona-Thread
Je nach Boden ist das doch relativ schnell gemacht. Bei uns gegenüber wird gerade ein moderner Mehrfamilien-Neubau hoch gezogen, ca. 30m breit, 15m hoch. Bevor es los ging wurde erst mal ringsherum mit großen Spiralbohrern Löcher (ca. 10m tief) gebohrt, die dann mit Beton gefüllt wurden. Vorbereitung, damit die Nachbargrundstücke heil bleiben. Bin gespannt ob nun noch unter das Fundament ebenfalls Löcher gemacht werden. Jedenfalls ist das bei weichem Boden recht schnell gemacht. 30m sind natürlich viel, aber so lange der Boden weich genug ist...
(13.12.2021, 11:22)Lancelot schrieb: [ -> ]Da sind noch Projekte bewilligt. Ausgiebig. Das trägt aber einfach nicht mehr. Ohne Subventionen wird es da eng.
Off-Shore lohnt sich, wird aber auch knapper.
Oder On-Shore effizienter machen.
Was ist eigentlich aus dem geplanten Höhenwindrad von Horst Bendix geworden? Hört man auch nix mehr von.
Sollte ja eine Effizienzsteigerung um bis zu Faktor 3 bringen. Wenn man das realisieren könnte, wäre das ein echter Sprung nach vorne. Dann könnte man sich auch die weiter zunehmende Verspargelung sparen. Aber ich habe keine Ahnung ob das klappt. Eine Pilotanlage gibt es meines Wissens noch nicht.
(12.12.2021, 21:51)Ritter30 schrieb: [ -> ]Zitat aus dem Link
Rückbau- & wiederverwendbar
Anker Fundamente lassen sich äußerst effizient demontieren.
Die einzelne Bestandteile des Fundaments können einfach mit einem kleinen Kran aus der Fundamentgrube gehoben werden. Ein besonders zeitaufwendiges und kostenintensives Abtragen oder Sprengen wie bei Ortbetonfundamenten entfällt.
https://www.anker-foundations.com/windkraftanlagen-fundament/
Ja, das hört sich doch gut an. Ist das schon state of the art beim Windradbau?
Was ich bisher gelesen habe, verbleiben die Betonfundamente zum großen Teil im Boden, wobei das ja nur ein Bruchteil ist, der jetzt abgebaut wird. Die meisten sind ja im Betrieb und die Altlasten fallen erst in Zukunft an.
Klar ist es technisch möglich, die ganzen Fundamente zu entfernen, doch ist das der kostenintensivste Teil des Rückbaus, und die Rücklagen der WKA-Betreiber reichen da in der Regel nicht aus, wenn sie nicht vorher oder im Rahmen der Rückbaukosten insolvent gegangen sind. Und was passiert dann mit den Dingern? Keiner will's bezahlen, keiner kümmert sich drum.
(13.12.2021, 14:26)fahri schrieb: [ -> ]Dort sind die Fundamente - da die Mühlen ja noch kleiner waren als heutzutage - ausgegraben worden und natürlich findet
dort wieder eine ganz normale Bewirtschaftung der Flächen statt.
Das ist der entscheidende Punkt.
Wird das mit den großen Mühlen auch so sein?
Was ich gelesen habe, sind die gebildeten Rücklagen für den Rückbau häufig zu gering. Der Rückbau der Fundamente ist der mit Abstand kostenintensivste Teil. Wenn der WKA-Betreiber pleite sein sollte, muß die öffentliche Hand den Rückbau bezahlen. Macht sie das auch, oder werden die stets knappen Mittel dann für "wichtigere Dinge" verwendet?
Wir wissen es heute noch nicht so genau, aber man ahnt nichts Gutes.
(13.12.2021, 23:51)Speculatius schrieb: [ -> ]Das ist der entscheidende Punkt.
Wird das mit den großen Mühlen auch so sein?
Was ich gelesen habe, sind die gebildeten Rücklagen für den Rückbau häufig zu gering. Der Rückbau der Fundamente ist der mit Abstand kostenintensivste Teil. Wenn der WKA-Betreiber pleite sein sollte, muß die öffentliche Hand den Rückbau bezahlen. Macht sie das auch, oder werden die stets knappen Mittel dann für "wichtigere Dinge" verwendet?
Wir wissen es heute noch nicht so genau, aber man ahnt nichts Gutes.
Na, wird wie bei den AKW‘s laufen.
Investoren werden billig aus der Haftung rausgekauft und gut ist.
Der deutsche Michel wird’s schon finanziell richten.
Gendern at its best:
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende wurden unter anderem der bisherige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von der CDU
https://www.n-tv.de/politik/Jens-Spahn-h...97013.html
????????????
Pussy ist halt Pussy.
Egal, welchen Geschlechts....????????????
(13.12.2021, 23:42)Speculatius schrieb: [ -> ]Die meisten sind ja im Betrieb und die Altlasten fallen erst in Zukunft an.
Klar ist es technisch möglich, die ganzen Fundamente zu entfernen, doch ist das der kostenintensivste Teil des Rückbaus, und die Rücklagen der WKA-Betreiber reichen da in der Regel nicht aus, wenn sie nicht vorher oder im Rahmen der Rückbaukosten insolvent gegangen sind. Und was passiert dann mit den Dingern? Keiner will's bezahlen, keiner kümmert sich drum.
In dem Zusammenhang wäre es von Vorteil Monopole oder Oligopole zu haben, die lässt man nicht Pleite gehen. Letztlich bleibt es aber oft trotzdem beim Steuerzahler hängen. Jedoch fallen keine "Ewigkeitskosten" so wie bei Atom- und Kohlekraft an.