#1.722
Okay, Kleingeld mag ein Problem sein, aber ich würde das nicht extra angehen. Im Zweifelsfall jedefalls. Goldmünzen bleiben wertstabil.
#1.723
Die negative Einkommenssteuer ist extrem eine Frage, wie sie umgesetzt wird.
Ich meine, Rieck selbst hat sein "Digigeld" schon als Vorschlag ausformuliert. Habe ich mir aber nicht "reingezogen". Scheint mir nicht sinnvoll, sich eingehend damit zu befassen, es gibt jede Menge "Utopien", die niemals umgesetzt werden.
Ich befürchte, in diesem Modell gäbe es massive Anreize für Gutverdiener, ihr Gehalt künstlich klein zu halten. Z. B. weil diese z. B. in Anteilen ausgezahlt wird oder sowas. Wobei man sagen muss, genau das passiert ja im realen Leben sowieso schon.
Was die Auswirkungen des Bürgergelds angeht: Mal schauen. Das spieltheoretische Modell mag zwar schon mal rationaler sein als einfach etwas zu behaupten, aber es ist nicht 1:1 die Realität. Zudem Menschen nicht immer rational entscheiden und natürlich auch andere Dinge in der Output-Matrix haben als Geld.
Der deutsche Michel wird wahrscheinlich auch Arbeiten gehen, wenn er netto 0 oder so rausgeht, befürchte ich. Dagegen ist jedes rationale Kalkül machtlos.
(17.09.2022, 18:05)Speculatius schrieb: [ -> ]Um welche Aktien es sich handelt, verrate ich nicht, nur die Anlageempfehlung des Analysten:
Umfragen und Bundestagsparteien.
Ich gebe da nicht so viel drauf. Wir haben eine Rotgrüne Regierung + FDP. Und ich sehe eigentlich
nur die FDP dazu in der Lage, das potenziell aufzuspalten. Aber auch nur, wenn man sich bessere Machtoptionen verspricht, sprich: Union müsste stark sein.
Eine blaue Schwampel oder so ist wirklich Fantasy.