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Ich sehe überhaupt keinen Punkt, warum das "böllern" erlaubt sein sollte? Egal ob doofe Deutsche oder doofe Nicht-Deutsche, wtf...warum ist dieser Schxxxx erlaubt?
Ich böllere selbst nicht, aber sehe nicht warum es verboten werden sollte. Klar, stinkt ein bisschen. Sieht aber schön aus.
(03.01.2023, 23:16)Skeptiker schrieb: [ -> ]#2.083
Das greift aber auch zu kurz.
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Wenn wir mal den Vergleich ziehen: Autofahren ist auch eine sehr verantwortliche Tätigkeit. Aber niemand kommt auf die Idee, sich absichtlich zu besaufen und anschließend Auto zu fahren. Zumindest nicht große Mengen von Leuten.
Zu Silvester passiert aber genau das: Große Mengen von normalen Bürgern betrinken sich und Zünden anschließend Feuerwerk.
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Ich denke es gibt doch mehr Leute als man so denkt die absichtlich, ergo vorsaetzlich, nach Alkoholkonsum ein KFZ bewegen. Wenn diese aber einen Unfall verursachen oder in dem Zustand in einer Kontrolle enden wird der Staat, bzw die relevanten Organe die bestehenden Gesetze durchsetzen.

Auch wenn du nuechtern bist, aber durch dein ruecksichtsloses Verhalten andere Menschen mit deinem KFZ gefaehrdest wird wirst du Probleme bekommen. Die koennen vom Tatbestand der fahrlaessigen Koerperverletzung bis fahrlaessige Toetung reichen - mit allen rechtlichen Konsequenzen die dies bedeuten kann.
Denke jedem ist klar was die Folgen waeren wenn jmd vorsaetzlich jemand anders im Strassenverkehr gefaehrdet oder gar schwere Verletzung/Todesfolge durch sein Verhalten billigend in Kauf nimmt.....

Keiner wird in diesem Fall ein Verbot der Kraftfahrzeuge fordern - sondern die konsequente Bestrafung/Verwahrung des Verursachers...

Gehen wir mal aber wieder nach Berlin und andere Grosstaedte:
Denke  Boeller/Raketen die das Rettungspersonal und die Polizisten dort abgekriegt haben kamen zum grossen Teil nicht von Besoffenen oder waren Querschlaeger - ergo Fahrlaessigkeit - sondern waren gezielte und vorsaetzliche Angriffe die Koerperverletzung und Schlimmeres in Kauf nahmen.

Wer nun in diesem Zusammenhang fordert dass Boeller verboten werden (andere Gruende sind eine andere Diskussion) ignoriert (vielleicht sogar vorsaetzlich) dass der Staat nicht willens (uebel) oder in der Lage ist (auch uebel) Recht und Gesetz flaechendeckend durchzusetzen.

Die Boeller sind nicht das Problem, sondern die Menschen welche vorsaetzlich mit Boellern (oder was auch immer) andere Menschen gefaehrden und leider vom versagenden "Rechtsstaat" keine Konsequenzen zu befuerchten haben....
(04.01.2023, 10:12)Ste Fan schrieb: [ -> ]Denke jedem ist klar was die Folgen waeren wenn jmd vorsaetzlich jemand anders im Strassenverkehr gefaehrdet oder gar schwere Verletzung/Todesfolge durch sein Verhalten billigend in Kauf nimmt.....

Keiner wird in diesem Fall ein Verbot der Kraftfahrzeuge fordern - sondern die konsequente Bestrafung/Verwahrung des Verursachers...

Ja Moin,

sehe nur ich da Unterschiede zwischen
Kraftfahrzeugen:
- Wirtschaftlich relevanter Baustein der Wirtschaft der Nation
- Für viele unverzichtbar (Pendler/Einkäufer)

Böller:
- Krach und Dreck, der am nächsten Tag auf Kosten der Allgemeinheit eingesammelt werden muss.

Wenn ich zwischen einer Welt ohne KFZ oder einer ohne Böller wählen müsste: Ich wüsste genau was ich nehme.
Wie schaut es da bei dir aus?
Ich denke Dir ist bewusst dass das/die Grundthema/-problematik eine komplett andere ist.

Die Kosten die die Allgemeinheit nun tragen muss wurden vermutlich zum geringsten Teil von den Boellern der friedlich Feiernden verursacht, (bzw sind bei denen vermutlich sogar schon durch die Mwst auf die Boeller abgedeckt)..davon wollen wir doch nicht ablenken, oder doch?  Wink

Mach doch einen Tread auf in dem du dich ueber die Bedeutung von KFZ (Verbrenner oder Elektro?), Boellern, etc fuer Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt etc auslassen kannst, da kann ich dann antworten...

Danke Tup Smile
(03.01.2023, 23:37)Sauvignon schrieb: [ -> ]Ich sehe überhaupt keinen Punkt, warum das "böllern" erlaubt sein sollte? Egal ob doofe Deutsche oder doofe Nicht-Deutsche, wtf...warum ist dieser Schxxxx erlaubt?

Ich kannte mal einen Typen, der redete immer laut und ist gestunken nicht nur am 31.12 sondern das ganze Jahr über. 
Ich finde so was gehört auch verboten. Wer im Rathaus ist für so was eigentlich zuständig?


Wenn ich mir so überlege, was so alles verboten gehört... Dummheit, Instagram, Taliban, Elektro-Mountbike, 8 Std. Bürojob, CocaCola, Verteidigungsministerin, unqualifizierte Fachkräfte, Quizsendungen, Finanzzeitschriften, unwirksame Potenzmitteln oder alternativ hässliche Frauen..., aber nein, der Böller ist jetzt die Ausgeburt der Hölle, der jetzt mit dem geballten politischen Willen an den Kragen gehen muss.
(04.01.2023, 10:12)Ste Fan schrieb: [ -> ]Denke  Boeller/Raketen die das Rettungspersonal und die Polizisten dort abgekriegt haben kamen zum grossen Teil nicht von Besoffenen oder waren Querschlaeger - ergo Fahrlaessigkeit - sondern waren gezielte und vorsaetzliche Angriffe die Koerperverletzung und Schlimmeres in Kauf nahmen.

Ich habe da jetzt nur den Vergleich gewählt:
Wir habe keinen Feiertag, an den sich die normalen Bevölkerung völlig akzeptiert einen Abend lang betrinkt und dann überraschend anfängt, Auto zu fahren.

Natürlich haben wir Feiertage, bei denen es vermehrt zu solchen Verhalten kommt, namentlich Karneval, aber das ist dort auch nur Ausnahmeverhalten. Bei Silvester ist das betrunkene Böllern aber die Regel.

Du hast aber natürlich recht, dass bewusste Angriffe auf die Rettungskräfte andere Ursachen haben als Betrunkenheit.

Ste Fan schrieb:Die Boeller sind nicht das Problem, sondern die Menschen welche vorsaetzlich mit Boellern (oder was auch immer) andere Menschen gefaehrden und leider vom versagenden "Rechtsstaat" keine Konsequenzen zu befuerchten haben....

Ich sage mal so: Du hast einen Punkt.


#2.091
In letzter Konsquenz: Weil eine Mehrheit des Volkes das so will.

#2.095
Ich weiß gar nicht, ob das alles so kostendeckend ist.
Seit Jahren warne ich euch Almans. Ich denke nicht, dass ihr die Kraft habt, das Ruder nochmal herumzureißen. Beugt euch euren neuen Herren.

https://jungefreiheit.de/debatte/komment...eitkultur/
(04.01.2023, 15:46)Kameldieb schrieb: [ -> ]Seit Jahren warne ich euch Almans. Ich denke nicht, dass ihr die Kraft habt, das Ruder nochmal herumzureißen. Beugt euch euren neuen Herren.

https://jungefreiheit.de/debatte/komment...eitkultur/

Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit


Tup 


Und sonst - das Problem sind nicht die Täter - das Problem sind die Gerichte und Richter - die einfach alles durchgehen lassen.
Das Problem ist auch das diese Tätergruppen genau deswegen keinen Respekt haben. Anstatt dankbar zu sein das man hier
anders als in ihren ursprünglichen/familiären Herkunftländern keine Angst vor Willkür und Gewalt hat wir das verachtet.

Habe mich mal mit einem aus dem Kosovo unterhalten. Der meinte das hier ist doch keine Polizei - im Kosovo hatten die richtige
Polizei - wenn die irgendwo aufgetaucht ist sind alle abgehauen - weil es nicht unüblich war das diese Polizisten aussteigen und
einfach ohne Grund drauf losprügeln - das ist richtige Polizei - davor hat man Respekt.

Gewalt in der Familie - Gewalt in der Community - die größte Fresse, das rücksichtsloseste Verhalten, der am wenigsten Angst
hat - der ist der Coolste, der Macher. Alle anderen sind nur Opfer. Mit so einer Einstellung gehen auch einige in die Schule,
bekommen entsprechende Noten und dann keine Chance im (Arbeits)Leben. Das führt zu Frust und Perspektivlosigkeit - was
diese dann wie sie es von den Eltern/Vätern/älteren Brüdern mitbekommen haben an ihre Kinder/Söhne weitergeben.

Am Ende wird es nicht besser wenn man zu viel durchgehen lässt - passiert ja nix - also kann man so weitermachen.

Traurig. Das Problem liegt aber nicht bei den Jungen Männern - das Problem liegt in deren Familien. Genauso wie es auch
arisch reine Deutsche gibt die in Ghettos leben und sich genauso verhalten wie diejenigen mit Migrationshintergrund.
Konnte man ja auch schön bei den Corona-Demos sehen bei denen sich dann die guten Deutschen Jungs und Männer
in Gewaltausbrüchen, Sachbeschädigung, Angriffen gegen Polizei und Hilskräfte ausgetobt haben.

Jetzt wird das wieder so extrem aufgebauscht. Absoluter quatsch. Verpflichtender Deutschunterricht in denen auch die
Werte, Rechte, Gesetze, Ethik, Moral wie sie in Deutschland gelebt werden gelehrt werden - für jeden Immigranten -
vor allem die Älteren und Eltern. Dann hätten wir keine Parallelgesellschaften in denen Menschen seit Jahrzehnten in
Deutschland leben und nicht mal die deutsche Sprache verstehen. 

Man muss das Problem bei der Ursachen angehen - nicht bei den Symptomen.

Aber klar - für die XXX ist das wieder gefundenes Fressen für ihre Programme der Hetzerei und Hasserei - Lösungen
sucht man da leider vergebens - weil es auch nicht darum geht. Es geht nur darum die Säue durchs Dorf zu treiben -
immer wieder so oft wie möglich bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Tup
(04.01.2023, 17:50)boersenkater schrieb: [ -> ]Gewalt in der Familie - Gewalt in der Community - die größte Fresse, das rücksichtsloseste Verhalten, der am wenigsten Angst
hat - der ist der Coolste, der Macher. Alle anderen sind nur Opfer. Mit so einer Einstellung gehen auch einige in die Schule,
bekommen entsprechende Noten und dann keine Chance im (Arbeits)Leben. Das führt zu Frust und Perspektivlosigkeit - was
diese dann wie sie es von den Eltern/Vätern/älteren Brüdern mitbekommen haben an ihre Kinder/Söhne weitergeben.

Am Ende wird es nicht besser wenn man zu viel durchgehen lässt - passiert ja nix - also kann man so weitermachen.

Genau da könnte man vielleicht ansetzen. Also dass man Zeit in sie investiert, sie mehr führt, und ihenn klar macht, dass genau diese Haltung sie später in's Abseits führt. Also dass sie sich selbst damit zum Opfer machen. * Und man bräuchte vermutlich auch mehr Beschäftigung für diese jungen Leute wo was lernen was für sie vielleicht auch spannend ist, anstatt zu verblöden.

Also auch da müsste eine Dynamik entstehen, ähnlich wie beim  Kampf gegen den Klimawandel, wo es allen bewusst wird, dass man das nicht so weiter laufen lassen kann.

* Vielleicht könnte man ihnen auch vermitteln, dass die Unruhen in ihren Herkunftsländern auch etwas mit diesem Geist zu tun haben.