(03.03.2023, 15:45)jf2 schrieb: [ -> ]Ich lasses mal hier fallen weil keine Idee wo es reinpasst und am Ende interessiert es ja eh nur 2-3 Leute vom Forum.
Und zwar gehts um ein aktuelles Youtube von Prof. Rieck. Ich finde den mittlerweile ja eher langweilig (Videos zu lang etc.) aber hier hat er mal wieder (für mich) einen Themen-Treffer gelandet. Und zwar gehts (in Form eines Interviews, mal nicht Spieltheorie) um einseitigen Journalismus. Im Titel stehen zwar ARD und ZDF aber es geht auch stellvertretend durch RTL um private Medien.
Kann nur sagen: sehenswert
Schon interessant. Ich hab aber auch nicht alles gesehen. Aber das mit der zu negativen Berichterstattung nervt mich auch (ab ca. min 20). Auch der Herr Rieck ist ja einer, der fast immer nur im Negativen sucht, obwohl öffentlich angestellt. Oder die Bildzeitung, mit ihrer Titelzeile, jeden Tag eine "Katastrophe" die gemeldet wird. Und auch die AFD ist da auch so, von denen kommt ja eigentlich nur Negatives. Glaube das können wir uns alle zu Herzen nehmen.
(03.03.2023, 15:45)jf2 schrieb: [ -> ]Und zwar gehts um ein aktuelles Youtube von Prof. Rieck. Ich finde den mittlerweile ja eher langweilig (Videos zu lang etc.) aber hier hat er mal wieder (für mich) einen Themen-Treffer gelandet.
Da muss ich dir widersprechen. Die Aufbereitung des Themas und die Statistiken selbst sind sehr interessant. Nichts vollkommen überraschendes, aber interessant anzuschauen. Da waren andere Videos langweiliger.
(03.03.2023, 15:45)jf2 schrieb: [ -> ]Ich lasses mal hier fallen weil keine Idee wo es reinpasst und am Ende interessiert es ja eh nur 2-3 Leute vom Forum.
Und zwar gehts um ein aktuelles Youtube von Prof. Rieck. Ich finde den mittlerweile ja eher langweilig (Videos zu lang etc.) aber hier hat er mal wieder (für mich) einen Themen-Treffer gelandet. Und zwar gehts (in Form eines Interviews, mal nicht Spieltheorie) um einseitigen Journalismus. Im Titel stehen zwar ARD und ZDF aber es geht auch stellvertretend durch RTL um private Medien.
Kann nur sagen: sehenswert
Gegenfrage: wer nutzt noch Nachrichten von ARD, ZDF oder RTL um sich zu informieren? Ich seit ungefähr acht Jahren nicht mehr. Die junge Generation auch so gut wie nicht mehr. Die Relevanz des Fernsehens und deren Sendungen ist ebenso im Sinkflug wie die christlichen Kirchen in Deutschland. Irgendwann ist es auch egal, was die quasseln, es kümmert sich kaum noch jemand drum.
(03.03.2023, 23:30)Sauvignon schrieb: [ -> ]Börsenkater...lol.
Nö, der sitzt jetzt vor'm schwarzen Bildschirm...
(03.03.2023, 21:31)Speculatius schrieb: [ -> ]Gegenfrage: wer nutzt noch Nachrichten von ARD, ZDF oder RTL um sich zu informieren? Ich seit ungefähr acht Jahren nicht mehr. Die junge Generation auch so gut wie nicht mehr. Die Relevanz des Fernsehens und deren Sendungen ist ebenso im Sinkflug wie die christlichen Kirchen in Deutschland. Irgendwann ist es auch egal, was die quasseln, es kümmert sich kaum noch jemand drum.
Ich. Die Tagesschau wird jeden Tag aufgezeichnet, und dann zappe ich die durch. Manchmal sind interessante Tidbits drin.
Ich sehe das nicht so oft. Aber in letzter Zeit wieder mehr. Es kommt schon darauf an, inwieweit man sich identifizieren kann. Framing findet statt. Z.B. in der Hessenschau gibt es eine Rubrik, die nennt sich "Dolles Dorf", da werden die guten Sachen immer wechselnd eines Dorfes heraus gekehrt. Eine Identifikation mit dem Staat über das Fernsehen ist nicht nur verkehrt.
(03.03.2023, 21:31)Speculatius schrieb: [ -> ]Gegenfrage: wer nutzt noch Nachrichten von ARD, ZDF oder RTL um sich zu informieren?
Laut Einschaltquoten überwiegend ältere Mitmenschen.
Ja, ich weiß, es gibt das Gegenteil.
Wenn ich bei vielen jüngeren Menschen gucke, dann sind Onlinemagazine relativ weit oben.
(03.03.2023, 21:31)Speculatius schrieb: [ -> ]Gegenfrage: wer nutzt noch Nachrichten von ARD, ZDF oder RTL um sich zu informieren? Ich seit ungefähr acht Jahren nicht mehr. Die junge Generation auch so gut wie nicht mehr. Die Relevanz des Fernsehens und deren Sendungen ist ebenso im Sinkflug wie die christlichen Kirchen in Deutschland. Irgendwann ist es auch egal, was die quasseln, es kümmert sich kaum noch jemand drum.
Was die Junge Generation recht intensiv macht kann ich Dir sagen: Sie findet sich in Internet-Bubbles ein und bestätigt sich gegenseitig. Beispiel gefällig? Freiraumreh (sorry Kim das Du als Beispiel herhalten mußt) auf Twitch:
https://www.twitch.tv/freiraumreh oder anderen sozialen Medien (von TikTok bis Youtube alles dabei). Da man die twitch-Aufzeichnungen nur als Sub (Subscriber) bekommt kann man alternativ mal z.B. bei Youtube vorbeischauen. Welche Diskussionskultur bei solchen Leuten herrscht könnt ihr erahnen wenn ihr mal was in den Chat schreiben wollt und erstmal die krassesten Regeln abnicken müßt die mir ever im Internet begegnet sind. Gebannt wird natürlich auch und zwar recht willkürlich nach Tagesform.
Das das Internet ne geile Erfindung ist und die Welt revolutioniert hat ... keine Frage. Was es aber als Meinungsplattform zum Bilden und Austauschen von Meinungen tut ist alles andere als toll.
Volle Zustimmung.
Meiner Meinung nach ist die heutige Informations "kultur" über das Internet mit seinen (a)sozialen Medien ein Hauptgrund für die Spaltung der Gesellschaft. Die Algorithmen sorgen dafür, dass wir vorwiegend dahin gelenkt werden, wo wir volle Zustimmung und Beifall finden.