08.05.2023, 12:54
So, es geht weiter:
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...34196.html
"SPD und Grüne nehmen private Krankenkassen ins Visier
Eine höhere Beitragsbemessungsgrenze belastet Gutverdiener. Das würde der defizitären gesetzlichen Versicherung erhebliche Mehreinnahmen bescheren – zu Lasten der PKV."
"Würde die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung über den Wert der Versicherungspflichtgrenze steigen, würde sich die Versicherungspflichtgrenze ebenfalls erhöhen. Es könnten dann neben Beamten und Selbstständigen nur noch Arbeitnehmende mit einem Spitzengehalt in die private Krankenversicherung wechseln. Aktuell sind rund die Hälfte der Versicherten in der PKV Beamte, die andere Hälfte Selbstständige und Arbeitnehmende.
PKV-Verbandschef Brahm lehnt den Vorstoß deswegen vehement ab. „Das führt nur dazu, dass mehr Geld in ein System kommt, das nicht zukunftsfähig ist“, sagte er im Handelsblatt-Interview.
Auch die Belastungen für Arbeitnehmer und -geber wären enorm. Denn wer über der Bemessungsgrenze verdient, müsste bei einer Anhebung auch mehr in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen."
Das Problem ist dass man ja nicht aus der PKV rauskommt - ich bin ja da drin, und könnte gar nicht zurück wechseln.
Und zudem, was so gut wie keiner weiss: wenn du in der PKV bist, und deine Frau ist in der GKV, verdient aber nix, dann muss sie sogar "Straf"Beitrag zahlen weil ihr Mann nicht in der GKV ist!
Da muss man sich langsam echt überlegen wie man aus diesem System wieder heraus kommt.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...34196.html
"SPD und Grüne nehmen private Krankenkassen ins Visier
Eine höhere Beitragsbemessungsgrenze belastet Gutverdiener. Das würde der defizitären gesetzlichen Versicherung erhebliche Mehreinnahmen bescheren – zu Lasten der PKV."
"Würde die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung über den Wert der Versicherungspflichtgrenze steigen, würde sich die Versicherungspflichtgrenze ebenfalls erhöhen. Es könnten dann neben Beamten und Selbstständigen nur noch Arbeitnehmende mit einem Spitzengehalt in die private Krankenversicherung wechseln. Aktuell sind rund die Hälfte der Versicherten in der PKV Beamte, die andere Hälfte Selbstständige und Arbeitnehmende.
PKV-Verbandschef Brahm lehnt den Vorstoß deswegen vehement ab. „Das führt nur dazu, dass mehr Geld in ein System kommt, das nicht zukunftsfähig ist“, sagte er im Handelsblatt-Interview.
Auch die Belastungen für Arbeitnehmer und -geber wären enorm. Denn wer über der Bemessungsgrenze verdient, müsste bei einer Anhebung auch mehr in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen."
Das Problem ist dass man ja nicht aus der PKV rauskommt - ich bin ja da drin, und könnte gar nicht zurück wechseln.
Und zudem, was so gut wie keiner weiss: wenn du in der PKV bist, und deine Frau ist in der GKV, verdient aber nix, dann muss sie sogar "Straf"Beitrag zahlen weil ihr Mann nicht in der GKV ist!
Da muss man sich langsam echt überlegen wie man aus diesem System wieder heraus kommt.