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Greenwashing-Vorwürfe: DWS zahlt in den USA Millionenstrafe Die DWS akzeptiert eine Millionenstrafe der US-Börsenaufsicht SEC wegen „Verbrauchertäuschung“. Der Greenwashing-Fall hat die deutsche Fondsindustrie bewegt.

Wegen Falschangaben zu „grünen“ Kapitalanlagen und nicht ausreichender Geldwäschekontrollen zahlt die Fondstochter der Deutschen Bank DWS insgesamt 25 Millionen US-Dollar (23,5 Millionen Euro) an die US-Börsenaufsicht SEC. Das Verfahren war durch die ehemalige Nachhaltigkeitsbeauftragte des Unternehmens, Desiree Fixler, ins Rollen gebracht worden.

Sie hatte ihrem Ex-Arbeitgeber vorgeworfen, nachhaltige Finanzprodukte als „grüner“ verkauft zu haben, als diese tatsächlich waren. Die DWS hatte diese Vorwürfe stets bestritten. Der Greenwashing-Verdacht löste aber Ermittlungen in den USA und Deutschland aus.
Der amerikanische Kongress hat also den Kompromissvorschlag der Republikaner für ein Übergangsbudget zur Vermeidung eines sogenannten Shut-Downs - also der Stillegung aller Staatsapparate - angenommen und beschlossen.

Kleines, aber sehr wichtiges und interessantes Detail aus dieser Einigung -
Die Ukraine erhält in den nächsten 45 Tagen keine finanziellen Unterstützungen aus den USA. Per Gesetz.
Von Dems und Reps beschlossen.

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Ich bin gespannt ob das irgendwas ändert.

Schönen Sonntag!
(01.10.2023, 14:58)Terry Teflon schrieb: [ -> ]Der amerikanische Kongress hat also den Kompromissvorschlag der Republikaner für ein Übergangsbudget zur Vermeidung eines sogenannten Shut-Downs - also der Stillegung aller Staatsapparate - angenommen und beschlossen.

Kleines, aber sehr wichtiges und interessantes Detail aus dieser Einigung -
Die Ukraine erhält in den nächsten 45 Tagen keine finanziellen Unterstützungen aus den USA. Per Gesetz.
Von Dems und Reps beschlossen.

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Ich bin gespannt ob das irgendwas ändert.

Schönen Sonntag!

Und ich bin auf Mitternacht gespannt wenn die Futures eröffnen...

Das erste Land lässt den Stellvertreterkrieg fallen.  Wonder
(01.10.2023, 15:01)cubanpete schrieb: [ -> ]Und ich bin auf Mitternacht gespannt wenn die Futures eröffnen...

Das erste Land lässt den Stellvertreterkrieg fallen.  Wonder

Sieht so aus!

Auf die Eröffnung bin ich auch gespannt. Tup Nun aber entspannen. Schönen Sonntag!  Smile
(01.10.2023, 15:01)cubanpete schrieb: [ -> ]Das erste Land lässt den Stellvertreterkrieg fallen.  Wonder

Polen war noch früher dran.
Und jetzt auch Slowakei.....

[attachment=13681]


Ich finde das Video spitze! Tup

Ich muss nur eine wichtige Sache hinzufügen:
Die Sache mit den Glück müsste man länger ausführen.
Mich wundert dass NEE, NEP, Lumen so sehr ins Rote gehen.
Die Schuldenlast dürfte ihr übriges dazu beitragen.
(03.10.2023, 18:04)Skeptiker schrieb: [ -> ]

Ich finde das Video spitze!  Tup

Ich muss nur eine wichtige Sache hinzufügen:
Die Sache mit den Glück müsste man länger ausführen.

Da hat er ja nicht ganz unrecht, dass man so die Leute nicht "mitnimmt". In totalitären Systemen werden die Menschen stärker gesteuert, da geht/ginge das eher. 

Das mit dem ganz realen Wohlstandsverlust, ja klar, dass die Menschen sich dagegen wehren kann man verstehen. Andererseits reicht nur Greenwashing halt auch nicht aus. Mir fehlt aber sein Ansatz wie man es denn richtig machen könnte. Aber ohne Auszuweichen, die anderen Länder müssen das machen was sie nicht wollen, damit wir nicht machen müssen was wir nicht wollen. Das ist ja banal. Baerbock z.B. fährt ja nach Brasilien und wirkt dahingehend, dass dort der Regenwald erhalten bleibt, aber letztlich ist Brasilien ein eigenständiges Land und unser Einfluss begrenzt, das muss man auch zur Kenntnis nehmen.

Ich glaube aber, dass das was wir machen eben doch mehr Auswirkung hat als man denkt. Das sieht man an der Solartechnik ganz besonders, aber auch an anderen Erneuerbaren. Da haben wir doch eine globale Bewegung in Gang gesetzt, bzw. unseren Teil dazu beigetragen dass sich die Dynamik weiter entwickelt. Nun tragen andere Länder das ganze weiter, die USA mit dem Inflation Reduction Act, China mit dem Ausbau Erneuerbarer und E-Autos, andere Europäische Länder sind sowieso schon weiter. Also eigentlich ist die globale Bewegung im Gange. Das steckt schon an. So wie in diesem Video. 

Eigentlich geht es schon darum dass jeder, auch wir, unseren CO2-Fussabruck neutralisieren. Da immer nach Ausreden im Namen der Wissenschaft zu suchen ist schon fast Missbrauch von Wissen(schaft). Besser wäre es doch, Wege aufzuzeigen bzw. zu entwickeln, die den Wohlstandsverlust möglichst niedrig hält aber ohne Scheinlösungen. So könnte er einen echten Teil dazu beitragen, unseren Wohlstand zu erhalten bzw. zu fördern. Naja dazu ist er wohl doch eher zu sehr der, der die Kamera auf das Ereignis richtet, anstatt Teil der Lösung sein zu wollen.
(03.10.2023, 21:45)saphir schrieb: [ -> ]snip

Aber ohne Auszuweichen, die anderen Länder müssen das machen was sie nicht wollen, damit wir nicht machen müssen was wir nicht wollen. Das ist ja banal. Baerbock z.B. fährt ja nach Brasilien und wirkt dahingehend, dass dort der Regenwald erhalten bleibt, aber letztlich ist Brasilien ein eigenständiges Land und unser Einfluss begrenzt, das muss man auch zur Kenntnis nehmen.

snap

Baerbock und die Kohle, dann doch lieber Baerbock schützt den Regenwald...

Kohle aus Kolumbien: Deutschlands fragwürdige Rolle bei der Energiewende in Südamerika

...Deutschland will Kolumbien bei der Energiewende unterstützen. Und so wird an diesem Freitag der kolumbianische Präsident Gustavo Petro in Berlin erwartet, um mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über grünen Wasserstoff und eine Klimapartnerschaft zwischen Ländern sprechen. Was zunächst gut klingt, hat bei näherer Betrachtung jedoch einen Haken: Deutschland importiert in großem Umfang Steinkohle aus dem südamerikanischen Land. 16 Prozent der deutschen Steinkohle kam im vergangenen Jahr aus Kolumbien. ...

...Mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) waren zuletzt mehrere deutsche Minister:innen innerhalb kürzester Zeit zu Besuch auf dem Kontinent. ...

https://www.tagesspiegel.de/internationa...85636.html

Und auch noch...

Annalena Baerbock wirbt in Kolumbien und Panama für mehr Zusammenarbeit – über deutsche Kohleimporte spricht sie lieber nicht

...Nicht zur Sprache kommt, dass Deutschland im vergangenen Jahr seine Kohleeinfuhren aus Kolumbien fast verdreifacht hat....

...Die Bewohner kämpfen seit Jahren gegen die Zerstörung ihrer Heimat und beklagen eine zunehmende Trockenheit, weil die Mine so viel Wasser verbraucht. Auch Menschenrechtsverletzungen an der vorwiegend indigenen Bevölkerung begleiten den deutschen Hunger nach Kohle. In Kolumbien wissen die Menschen, dass Kohle überwiegend ein Exportgut ist und dass sie für den Wohlstand in Deutschland und anderen Ländern leiden. ...

https://www.nzz.ch/international/annalen...ld.1741987
Und den Strom importiert dann die Schweiz..., steht auch nicht in der NZZ.

Es war wohl ein Alleingang von Scholz:

Zitat:Stand: 25.05.2022 17:46 Uhr
Ein Anruf von Bundeskanzler Scholz beim kolumbianischen Präsidenten soll dazu geführt haben, dass eine umstrittene Kohlegrube nun wegen deutscher Importe erweitert wird. Nach Kontraste-Recherchen stößt das in der Grünen-Fraktion auf harte Kritik.
Von Fabian Grieger, rbb

https://www.tagesschau.de/investigativ/k...e-101.html


Dass Baerbock dort nochmal unseren inneren Spannungen aufrollt macht ja keinen Sinn. Das Ziel ist doch, dass auch in Kolumbien Erneuerbare ausgebaut werden:

Zitat:An einer gemeinsamen Pressekonferenz lobt Baerbock die ehrgeizigen Pläne Kolumbiens für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Denn auch Kolumbien wolle sich von der fossilen Abhängigkeit trennen. Der deutsche Kohleausstieg und die kolumbianische Agenda passten sehr gut zusammen, betont die deutsche Aussenministerin.


und dass auch hier Kohleverstromung immer weiter abgebaut werden wird, zumindest wenn nach dieser Legislatur der Ausbau Erneuerbarer weiter fortgeführt wird.