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(08.10.2023, 10:38)Terry Teflon schrieb: [ -> ]Was sagt ihr zu Israel? Was war/ist mit dem Irondome? Es war so ruhig.

Also wenn ich israelischer MP wäre, würde ich sagen: so wie bisher kann das nicht mehr weiter gehen. Das heißt in der Praxis: Gaza-Streifen besetzen und ent-terrorisieren, sprich Hamas-frei machen, so wie die Alliierten nach dem Krieg das ehemalige XXX besetzt hielten. Dann irgendeine Art von Regierung dort einrichten, die von Israel kontrolliert wird und zugleich den dort lebenden Menschen das größtmögliche Maß an individueller Freiheit auch in religiöser Hinsicht gewährt. Israelfeindliche Organisationen werden aber nicht geduldet. Wirtschaftlich wird es dann auch dort aufwärts gehen.

Wem das nicht paßt, der muß auswandern (wir wissen auch schon wohin: alle nach Deutschland, die nehmen jeden Irony )
Das wäre doch mal wieder was für den Spiele-Professor und seinen Strategemen in seinem nächsten Video:

Zitat:Insider: Hamas überlistete Israel mit Täuschungsmanöver
Dass Israel von dem Überfall der Hamas überrascht wird, ist offenbar unter anderem auf ein großangelegtes Täuschungsmanöver zurückzuführen. Die Terrororganisation habe eine "beispiellose Geheimdiensttaktik" angewandt, so ein Insider.
....
"Sie ließen uns glauben, dass sie Geld wollten", sagte ein Insider aus dem israelischen Sicherheitsapparat gegenüber Reuters. Seit 2021 hat Israel Tausende Arbeitsgenehmigungen erteilt. Mit ihnen konnten Bewohner des Gazastreifens in Israel oder dem Westjordanland arbeiten.
Der größte Coup sei laut des Hamas-Insiders der Nachbau einer israelischen Siedlung im Gazastreifen gewesen, in der die Hamas eine militärische Stürmung übte. Es gebe sogar Videos von den Manövern.

https://www.n-tv.de/politik/Insider-Hama...53458.html
(10.10.2023, 10:07)Speculatius schrieb: [ -> ]Also wenn ich israelischer MP wäre, würde ich sagen: so wie bisher kann das nicht mehr weiter gehen. Das heißt in der Praxis: Gaza-Streifen besetzen und ent-terrorisieren, sprich Hamas-frei machen, so wie die Alliierten nach dem Krieg das ehemalige XXX besetzt hielten.

Scheint wohl auch in diese Richtung zu gehen:

Zitat:Israel wird zu einer "vollen Offensive" gegen den Gazastreifen übergehen. Dies sagte Verteidigungsminister Yoav Gallant laut „The Times of Israel“ Truppen an der Grenze zum Gazastreifen. "Ich habe alle Beschränkungen aufgehoben, wir haben die Kontrolle über das Gebiet wiedererlangt und wir gehen zum vollen Angriff über.“

Gallant appellierte an die Soldaten: „Ihr werde die Möglichkeit haben, die Realität hier zu verändern. Ihr habt gesehen, wie hoch der Preis ist, und ihr werdet die Veränderung sehen. Die Hamas wollte eine Veränderung in Gaza, sie wird sich um 180 Grad ändern.“ Die Feinde werden „diesen Moment bereuen. Der Gazastreifen wird nie mehr das sein, was er einmal war."

https://www.focus.de/politik/ausland/kon...48976.html
(10.10.2023, 10:07)Speculatius schrieb: [ -> ]Also wenn ich israelischer MP wäre, würde ich sagen: so wie bisher kann das nicht mehr weiter gehen. Das heißt in der Praxis: Gaza-Streifen besetzen und ent-terrorisieren, sprich Hamas-frei machen, so wie die Alliierten nach dem Krieg das ehemalige XXX besetzt hielten. Dann irgendeine Art von Regierung dort einrichten, die von Israel kontrolliert wird und zugleich den dort lebenden Menschen das größtmögliche Maß an individueller Freiheit auch in religiöser Hinsicht gewährt. Israelfeindliche Organisationen werden aber nicht geduldet. Wirtschaftlich wird es dann auch dort aufwärts gehen.

Wem das nicht paßt, der muß auswandern (wir wissen auch schon wohin: alle nach Deutschland, die nehmen jeden Irony )

Entschuldige, ist aber eher Wunschdenken. Israel hat doch eine 2 Staaten Lösung immer abgelehnt. Sich nie um eine UN-Resolution gekümmert, notfalls haben die USA Veto eingelegt. Und nach über 40 Jahren Ausgrenzung bzw. Einsperren im Gaza Streifen wird dass alles nix mehr, genauso im West Jordanland. Über 2 Millionen Menschen zusammen gepfercht und ohne jegliche Perspektive, derzeit ohne Wasser, Strom und Lebensmittel, da wird die nächste Generation an Kämpfern schon längst herangezüchtet. Ohne eigenständigen Palästina Staat wird Israel nie Ruhe und Frieden bekommen.
Deutschland 1945 ist die Blaupause. Bedingungslose Kapitulation der Hamas und militärische Besetzung des Gaza-Streifens. Drunter wird es Israel nicht machen.
Politiker und naive Gutmenschen empören sich über feiernde Araber auf deutschen Straßen, wollen aber nicht einsehen, dass die „Einwanderungspolitik“ der letzten Jahrzehnte krachend gescheitert ist.

Am besten den gesamten Gazastreifen evakuieren und nach D einfliegen. Wir schaffen das!
(10.10.2023, 16:30)Speculatius schrieb: [ -> ]Das wäre doch mal wieder was für den Spiele-Professor und seinen Strategemen in seinem nächsten Video:

Kaum gesagt, schon passiert - doch finde ich sein Video inhaltlich etwas zu dünn, da hatte ich mir mehr erhofft.



Sehr interessante Meinung, die man so im Mainstream gar nicht hört.

Was denkt ihr?
Was soll man da sagen? Die ewige Behauptung Deutschland, sei das einzige Land der Welt das sich anstrengt seine CO2-Eimmision nach unten zu bringen, ist einfach falsch. Der soll man aus seiner dunklen Höhle heraus kommen und sich in der Welt umschauen. Und sich genau überlegen ob wir tatsächlich aus Kurzfristprofitdenken heraus den Anschluss an die Welt verlieren wollen.

Sein Kampf gegen den Ausstieg aus dem Verbrenner ist ebenso nicht hilfreich. Laut Dudenhöffer, werden die deutschen Autohersteller sich immer mehr nach China verlagern, auch mit ihren Forschungs- und Entscheidungsstellen. Wegen den internationalen Spannungen. Aber auch weil man in Deutschland das E-Auto und alle damit einher gehenden Fertigungsumstellungen verschlafen hat. Und Sinn beharrt nun drauf, man solle am Verbrenner festhalten, anstatt sich für die Zukunft zu öffnen, der Zerstört mit der Verbreitung seinen Thesen den deutschen Standort, bzw. wirkt nicht konstruktiv in die Zukunft.

Man solle sich stärker auf eine CO2-Besteuerung fokussieren. Und gleichzeitig will er aber hartnäckig am Einsatz von fossilen Brennstoffen festhalten. Also glaubt er doch selbst nicht an die Wirksamkeit der CO2-Steuer. Aber dann wird doch unser Industriestandort einfach nur teurer, ohne dass sich etwas verändert. Auch das macht unseren Standort kaputt.

Dann soll nur in die Forschung investiert werden und auf die Fortschritte durch Markt und Wettbewerb bei CO2-freien Technologien verzichtet werden. Nicht nachvollziehbar. 

OK, Fusionsrektor. Da soll nun tatsächlich noch mal mehr Geld rein gesteckt werden, sagt das Bundesministerium für Forschung und Bildung. Der ITER ist bereits veraltet, lange bevor er in Betrieb geht, wird aber weiter gebaut. Dann drücke ich die Daumen, dass der nächste Testreaktor Zukunft hat.

Atomreaktoren mit Flüssigsalz. OK. Aber wenn es da weltweit irgendwo einen Erfolg gibt, wo das Korrosionsproblem tatsächlich gelöst ist, kann da Deutschland tatsächlich ja auch nachziehen. Da sollte er aber mal graben, bevor er das Konzept so auf ein Podest stellt. Das Konzept ist im Kern viele Jahrzehnte alt und bisher hat noch niemand erklärt das Problem gelöst zu haben. Aber das finde ich auch spannend.
(15.10.2023, 15:29)Skeptiker schrieb: [ -> ]Sehr interessante Meinung, die man so im Mainstream gar nicht hört.

Was denkt ihr?

Tja....ich sag's mal so: Sinn beschreibt die Mechanismen, wie sie in der Vergangenheit funktioniert haben. Doch wie sieht die Zukunft aus? Wir wissen nur eins: mit Sicherheit nicht so wie die Vergangenheit. Ist es da überhaupt sinnvoll, die Mechanismen der Vergangenheit zu bemühen um die Zukunft gestalten zu wollen?

Völlig unter den Tisch fällt hier zum Beispiel der technische Fortschritt und seine Konsequenzen auf das gesamte Wirtschaftsleben. Ich gebe ein konkretes Beispiel:

Das Smartphone, dieses kleine Wunderding, mit dem ich ja nicht nur telefonieren kann, sondern auch Musik hören, Fotos machen und Filmchen drehen, im Internet surfen usw. Was hätte ich für Gerätschaften gebraucht um alle diese Dinge abzubilden als ich jung war, so in den 60er und 70er Jahren? Fangen wir an:

- ein Telefon, so ein Monsterteil mit Wählscheibe. Unterwegs dann die Telefonzelle mit ebenso einem Monsterteil mit Wählscheibe
- eine HiFi-Anlage mit Plattenspieler, Tuner und Verstärker, dazu eine Unmenge an Vinyl-Platten
- eine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven und Rollfilmen
- eine 8-Millimeter Kamera mit Filmprojektor, denn ich möchte die Filmchen ja nicht nur drehen, sondern auch sehen
- mehrere Tageszeitungen und Wochenmagazine, Unmengen an Büchern etc.

Und jetzt mal überlegen: wie viele Ressourcen wurden da benötigt, nicht nur Rohstoffe, sondern Produktionskapazitäten, menschliche Arbeitskraft, Zeit etc., um an die Funktionen des Smartphones heranzukommen, ohne sie jedoch jemals ganz zu erreichen? Vom Geld will ich gar nicht erst reden.

Und so wahnsinnig lange ist das ja alles noch nicht her, ein knappes halbes Jahrhundert....und nun soll also in den 70er Jahren ein Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell entwickelt werden, das bis in das Jahr 2020 reicht, wo man sich Gedanken macht, wie man denn bei wachsender Bevölkerung die ganzen Rohstoffe und Produktionskapazitäten herbekommen soll, um all die Kameras, Plattenspieler, Telefone und Telefonzellen, Zeitungen und Zeitschriften usw. zu produzieren? Tja...... Dunce-cap