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Die XT 500 in gutem Zustand wird heute zum mindestens doppelten Neupreis gehandelt...

Joke am Rande: Mein Kumpel hat damals manche Wette gewonnen weil die mit einer Hand ankicken konnte.

Ist einfach nur ein Frage wie weit jemand die Technik verstanden hat. Die meisten eben nicht.

Ganz schön gut, gerade bei der XT. Ja man musste die Technik erst mal verstehen.

Die hatte so eine Art Kultstatus. Aber war eine Zicke bzgl. des Startverhaltens. Erst mal musste man den Kolben genau an die richtige Stelle bringen und voll durchtreten, dann ging es ganz gut. Was aber echt nervig war, war dass der Motor gerne beim Auskoppeln absoff gerade wenn es warm war. Man fuhr an eine Ampel und nun bloss nicht, Motorbremse und dann auskoppeln, dann soff er schnell. Dann stand man da in Ledermontur, musste anhalten und drauf hoffen, dass er sofort wieder ansprang, was auch nicht immer klappte. Das sicherste war, vor dem Auskoppeln leicht Gas geben, mit dem Auskoppeln in einen erhöhten Leerlauf gehen und dann vom Gas, so dass sich die normale Leerlaufdrehzahl einstellt. Im Gelände gab's auch bessere. Ich hab die dann schon nach einem Jahr wieder verkauft. Obwohl sie mir optisch damals schon gut gefallen hat.

Also ein Kumpel von mir hatte so ein Schüttelmonster... Dem Trauer ich nicht nach!

Erstmal: 

Hallo Stammtisch,

wie geht es euch eigentlich so?

Hab nicht mehr zu schreiben. 

(16.03.2024, 14:15)Skeptiker schrieb: [ -> ]

Motto: Schönen Samstag

Erstmal: 

Hallo Stammtisch,

wie geht es euch eigentlich so?

Hab nicht mehr zu schreiben. 

Könnte schlechter gehen, heute abend zunächst nach Bangkok und dann in der nächsten Woche weiter nach Bali...prahl, protz

(15.03.2024, 18:59)saphir schrieb: [ -> ]Das sind die Motorräder die ich schon gefahren bin. Die beste war die dritte (Honda CX500). Die längs liegende Kurbelwelle hat sehr angenehme Vibrationen gemacht, während die bei den anderen eher unangenehm waren.

Ducati wollte ich auch mal fahren.

Wie bitte? Mit den ganzen Dingern die letzten Jahrzehnte durch die Gegend gegurkt, während unsereins immer schön brav mit dem Tretbike unterwegs war? Wie nachhaltig ist das denn???  

Also dann bitte jetzt zügig den CO2-Moped-Fußabdruck der letzten 40 Jahre ausrechnen und hier veröffentlichen!

Was sagt ihr dazu?

https://www.entrepreneur.com/business-ne...-90/470682

(17.03.2024, 10:54)Speculatius schrieb: [ -> ]Wie bitte? Mit den ganzen Dingern die letzten Jahrzehnte durch die Gegend gegurkt, während unsereins immer schön brav mit dem Tretbike unterwegs war? Wie nachhaltig ist das denn???  

Also dann bitte jetzt zügig den CO2-Moped-Fußabdruck der letzten 40 Jahre ausrechnen und hier veröffentlichen!

Das ist ja schon länger her, heute wären die elektrisch. Damals waren die Umweltthemen noch andere, wie Müllberge deren Gift in das Grundwasser und Badeseen ging. Oder Firmengelände wo die den Boden so kontaminiert hatten, dass darauf nicht mehr gebaut werden konnte, sprich der Erdboden erst mal abgetragen werden musste. CO2 war da irgendwie noch kein Thema ....

(17.03.2024, 20:12)saphir schrieb: [ -> ]CO2 war da irgendwie noch kein Thema ....

Stimmt.
War von mir auch ein wenig provokativ angemerkt.  

Aber Stichwort Nachhaltigkeit....nachhaltig jetzt mal in seiner ursprünglichen Bedeutung....ich denke, wir erleben aktuell einen nachhaltig wirkenden Wandel in der Kriegsführung. Die Nachrichten der letzten Tage über ukrainische Drohnenattacken teilweise tief im russischen Hinterland geben einen Vorgeschmack...auch Rußland setzt diese ja massiv ein. Hier ein interessanter Artikel, den ich gerade gefunden habe....es scheint so, als würden die großen milliardenteuren Armeen dieser Welt in Kürze das Schicksal der monströsen Schlachtschiffe im Zweiten Weltkrieg teilen...

Zitat:Sie ist spottbillig, im Handumdrehen fertig und extrem dickköpfig: US-Studierende basteln eine Billig-Drohne mit dem Können eines Marschflugkörpers.

Als Ergebnis eines 24-stündigen Hackathons im kalifornischen El Segundo behauptete ein Trio aus drei jungen Ingenieuren, sie hätten lediglich einen 3D-Drucker und rund 450 Euro benötigt für eine Drohne, die ihre GPS-Koordinaten ohne Signal berechnet und zwar mittels eines Algorithmus, der Satellitenbilder von Google Maps mit Bildern ihrer Kamera abgleicht. Der Drohnen-Prototyp weist Ähnlichkeiten mit dem an die Geländekontur angepassten Leitsystem des Marschflugkörpers Tomahawk auf, wurde jedoch zu einem Bruchteil der Kosten und des Zeitaufwands entwickelt. Der Clou an dem Schnäppchen: Das System soll resistent sein gegen elektronische Störsignale, dem „jamming“ beziehungsweise „spoofing“ – darüber berichtet Aviation Week.
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Traditionelle Militärstrategien und Hauptauftragnehmer im Verteidigungssektor, die stark in zentralisierte und teure Hardware investiert haben, sind nach Ansicht des Studierenden-Trios nicht in der Lage, in einer neuen Ära des Konflikts zu gewinnen. Die us-amerikanischen IT-Tüftler sind überzeugt, das traditionelle Militärstrategien überholt seien, wie sie Aviation Week gegenüber äußern: „Eine Tomahawk-Rakete kostet zwei Millionen Dollar, was unserer Meinung nach ein wenig lächerlich ist – es ist ein Metallrohr mit etwas Dünger hinten“, sagt Schoeller.

https://www.merkur.de/politik/ukraine-kr...97078.html

Die Kriege der Zukunft also mit Drohnenschwärmen statt mit Panzern, Raketen, Hubschraubern und Jets...
Ein Ziel statt mit einem einzigen Marschflugkörper mit 5.000 Drohnen gleichzeitig angreifen - kostet genau so viel, hat aber eine ungleich höhrere Trefferwahrscheinlichkeit...