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Normale Version: STAMMTISCH und Meinungsfred
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Ich weiß, dass die Welt meine Kommentare bestimmt nicht auch noch braucht, aber dennoch setze hier mal einen herein. Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seinen Inhalte ungeprüft übernehmen."

Ich persönlich finde es sehr überraschend, dass weder in den Wirtschafts-, noch in den Politiknachrichten viel über die designierte EZB-Chefin Christine Lagarde gesprochen wird, weil ihre Rolle für das Schicksal des Euroraums entscheidend sein könnte. Meiner Meinung nach stehen die Zeichen derzeit auf Rezession und die europäische Zentralbank hat gar keinen Spielraum mehr, da die Zinsen bereits so gesenkt sind, dass eine weitere Senkung kaum mehr möglich ist.
Deshalb wird das zukünftige Urteil von Lagarde entscheidend sein. Die Unabhängigkeit der Zentralbanken macht es außerdem sehr wohl möglich, das dort eine völlig eigene Politik gefahren wird.
Genug Material für eine Einschätzung auf Basis ihrer früheren Handlungen ist jedenfalls da. Bemerkenswert für mich ist z. B., dass die neue EZB-Chefin vorher noch nie für eine Zentralbank gearbeitet hat. Natürlich kann man aus den Lebenslauf und Äußerungen einer Person nicht 100% das zukünftige Verhalten ableiten, aber man dürfte schon einen relativ guten Eindruck bekommen, in welche Richtung sich eine Person bewegen will. Zudem häufige große Richtungsänderungen sich ebenfalls rumsprechen.
Die Journalisten müssten sich daher in meinen Augen darauf stürzen, frühere Aussagen und Taten zu analysieren, um daraus ein Profil zu gewinnen. Daran, dass das nicht passiert, trägt nicht zuletzt die Sommerpause Schuld.

Es ist einerseits tragisch, dass die Sommerpause diesen wichtigen Moment öffentlicher Kritik verstreichen lässt. Andererseits ist es ohnehin nur rein "reaktiv", denn an der Nominierung selbst kann jetzt keine Kritik mehr etwas ändern. Aus Sicht eines Investoren dürfte es dagegen schon interessant sein, weil die Währungspolitik zwangsläufig auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändert. Billiges Geld führt dazu, dass sehr viel Geld in Aktien und Anlagemöglichkeiten investiert wird, es führt aber auch zu mehr Konsum.
Das ist meines Erachtens ein Effekt, mit dem ein Investor durchaus auch rechnen muss.

Gerne lasse ich mich korrigieren, falls ich hier etwas falsches geschrieben habe.

ChiefWiggum

Boris Johnson wird neuer Tory-Chef!
(05.07.2019, 08:58)gelbfuss schrieb: [ -> ]Fläche für neue Bäume berechnet
Aufforstung kann Erderwärmung aufhalten


Nein, doch, ohhhh... Icon15   

Der Klimawandel kann einer Studie zufolge durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung. Die Erde könne ein Drittel mehr Wälder vertragen, ohne dass Städte oder Agrarflächen beeinträchtigt würden, schreiben Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Fachmagazin "Science". Dort zeigen die Forscher auf, wo auf der Welt neue Bäume wachsen könnten und wie viel Kohlenstoff sie speichern würden. Bäume zu pflanzen habe das Potenzial, zwei Drittel der bislang von Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen.

https://www.n-tv.de/wissen/Aufforstung-k...25718.html

Guten Morgen liebe Wissenschaftler, endlich aufgewacht.... Bang

Ich sag es seit Jahren:

CO² ist das Problem? Geht Bäume pflanzen... Tup
Äthiopien bricht Weltrekord im Bäumepflanzen

Vier Milliarden neue Bäume möchte Äthiopien zwischen Mai und Oktober 2019 pflanzen und dafür die Regenzeit in der sonst sehr trockenen Region nutzen. Ein erstes wichtiges Etappenziel ist nun geschafft: Allein am Montag hat die Bevölkerung des Landes offiziellen Schätzungen zufolge innerhalb von zwölf Stunden fast 354 Millionen neue Setzlinge in den Boden gebracht.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...-box-pager

Ob die Zahlen jetzt stimmen oder nicht,es ist Konsens, Bäume zu pflanzen hilft der Menschenwelt.

Kostet net viel, bringt viel in the long run, und selbst bei uns gibt es noch genug Platz.
Daher...
...move in the right Direction... Tup

Lago

Moin







Ich habs mal hierher verschoben da es schon 12 Uhr vorbei ist.
Selbst in Österreich Biggrin   Wink


Ojay

Lago

Wollte nur testen, ob die Mods um 15:00 noch hellwach sind
(06.08.2019, 15:20)Lago schrieb: [ -> ]Wollte nur testen, ob die Mods um 15:00 noch hellwach sind



Aber sowas von  ...   Biggrin   Tup    ...  Espresso intravenös und ne Kippe hält wach  Happy


Ojay

ChiefWiggum

Lago schrieb:Wollte nur testen, ob die Mods um 15:00 noch hellwach sind

Manch einer von ihnen steht da erst auf oder ist erst kurz auf den Beinen Irony
(06.08.2019, 15:28)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]Manch einer von ihnen steht da erst auf oder ist erst kurz auf den Beinen Irony


DU bist doch gar kein Mod  Happy  Happy



Ojay

ChiefWiggum

Ebend...deswegen geh ich ja auch gleich wieder zu...  [Bild: 64x64?v=1.0]
Ich fand keinen anderen Platz für diesen lesenswerten Artikel...

Greta Thunberg und die erstaunlich lukrativen Geschäfte ihrer Hintermänner

...Demnach steht insbesondere die Aktiengesellschaft „We don’t have time“ im Zwielicht. Das Unternehmen wurde von einem der erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, 2017 gegründet. Sein selbstbewusstes Ziel: Das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“ zu schaffen und damit möglichst viel Geld zu verdienen. Als Gallionsfigur wird Greta Thunberg dafür gezielt aufgebaut.

Schon der allererste Auftritt von Greta, als sie sich im August 2018 vor dem schwedischen Reichstag mit ihrem Pappschild „Schulstreik für das Klima“ nieder gesetzt hat, wird von Rentzhog und seinem Medienteam ins rechte Bild gesetzt. Fotos und Videos – PR-professionell gleich in englischer Sprache – lässt Rentzhog von Facebook bis Instagram viral verbreiten.

Auf dem Youtube-Kanal von „We don’t have time“ kann man vom ersten Moment an die Kampagne für Greta bestaunen. Der Zeitung „Svenska Dagbladet“, sagt Rentzhog hernach, er sei der Entdecker Gretas: „Ja, so war es. Ich habe Greta dann auch mit vielem geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“

Zeitgleich veröffentlicht die Mutter von Greta, Malena Ernmann, publikumswirksam ein Buch über das Familienleben, die Erkrankung von Greta und den Klimawandel. Das Buch wird ein internationaler Bestseller und flankiert den medialen Aufstieg Gretas perfekt. Ernmann ist in Schweden eine prominente Sängerin und hat Schweden 2009 beim Eurovision Song Contest vertreten.

Kommerzielles Ziel der Rentzhog-Kampagne ist es von Anfang an, über die Klima-Ikone Greta die Aktiengesellschaft „We don’t have time“ zu einer grünen Massen-Plattform auszubauen. Erste Investoren-Runden werden anberaumt und Finanzprospekte geschrieben, um Aktienkapital zeichnen zu lassen. In einem Börsenbriefing heißt es: „Unser Vorbild ist 'TripAdvisor.com', das mit seinen 390 Millionen Usern Unternehmen bewertet und beeinflusst.“ Ende November nimmt Greta Thunberg sogar offiziell einen Platz als Beraterin im Vorstand der Stiftung Rentzhogs ein.

Beim Klimagipfel in Kattowitz im Dezember 2018 reist sie wie auf einer Road Show mit den „We don’t have time“-Managern an und stellt das Projekt vor. Nachdem erste Kritik an der geschäftlichen Konstruktion öffentlich wird, zieht sich Greta von dem Unternehmen plötzlich zurück und erklärt in einem Facebook-Post vom 11. Februar offiziell: „Ich habe keine Verbindungen mehr mit We don’t have time.“ ...

https://www.focus.de/finanzen/boerse/gre...0_outbrain