(23.09.2019, 23:44)gelbfuss schrieb: [ -> ]Sorry, aber diesen Satz verstehe ich nicht.
Ich schau mir nur Inhalte aus dem Internet an, die TV Knatschen produzieren zu 99% nur noch solchen Quatsch. Warum sollte ich mir das antun? Warum tust Du Dir das an?
Geil ist Arte. Die Mediathek ist besser als Netflix. Super Filme.
Das meine ich ernst!
Mir fällt im Urlaub immer wieder/stärker auf, wie wenig ich das Fernsehen brauche.
Wenn es nichtda ist, wird es auch nicht vermisst.
Was sagt mir das ?
SG
Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seinen Inhalte ungeprüft übernehmen."
Man hört es jetzt aus verschiedenen Medien immer wieder. Bald kommt die Rezession. Mir stellt sich die Frage, was ich wohl dagegen tun kann. Also, die Rezession wird man wohl kaum aufhalten können, aber man kann immerhin daran arbeiten, nicht selbst zu den Leuten zu gehören, die davon betroffen sind.
Die Flucht ins Gold oder in Bitcoin ist wahrscheinlich nur etwas für Leute, die die Krisenzeit überwintern können und wollen und danach etwas für den Neustart brauchen. Doch was ist zu tun während der Krise?
Womit muss der Bürger als Wirtschaftsteilnehmer rechnen?
Um meinen Nickname alle Ehre zu machen, manchmal zweifle ich daran, ob das mit der Rezession wirklich so schlimm wird. Befinden wir uns nicht seit über 10 Jahren in einer konstanten Wirtschaftskrise, die nur hier und dort andere Formen angenommen hat, frage ich mich. Demnach ist die Krise schon mitten unter uns, wir haben es nur noch nicht bemerkt. Genauso wie man am Herbstanfang diesen Montag keine plötzliche Änderung bemerken konnte.
Für sehr wahrscheinlich halte ich es, dass nach oder während der Rezession das klassische Geschäft mit Krediten wieder aufflammt, was dann zur Folge haben würde, dass die Immobilienpreise sich wieder etwas normalisieren. Auch andere Anlageformen, die aufgesucht werden, weil die Zinsen so niedrig sind, werden dann nicht mehr gehypt sein. An sich ist das gar nicht mal so schlimm.
Meinung und Kritik sind willkommen.
Wie immer gilt: "
Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Die FAZ berichtet, immer mehr Geldinstitute sind laut einer Umfrage von Bundesbank und Bafin bereit, die Negativzinsen auch an ihre Kunden weiterzugeben.
Was mich persönlich angeht, mache ich mir eher weniger Sorgen. Erstens dürfte es schon rechtlich zu Problemen führen, nachträglich auch negative Zinsen einzuführen. Zumindest bei den Instituten, deren AGB so eine Klausel nicht enthält, wie die FAZ ja schon berichtet. Zweitens gibt es auch heute schon Vergünstigungen wie beispielsweise Rabatte oder Wegfall der Kontoführungsgebühr, wenn man als Privatkunde bereit ist sein Bankkonto zu wechseln. Manch ein Leser wird sich da schon an die diversen Geschenke bei Abschluss eines Zeitungsabonnements erinnert fühlen. In dieser Marktsituation würde es wahrscheinlich einen Run der Kunden auf diese Anbieter geben. Der Reputationsverlust für das Institut, das als erstes negative Zinsen fordert, dürfte nicht zu vernachlässigen sein.
Das sehe ich als klassisches Beispiel für etwas, das nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Das grundlegende Problem, grade der kleinen und unabhängigen Banken, bleibt.
Das Handelsblatt teilt mit, dass Toyota mit der dritten Generation des Mirai das Wasserstoff-Auto in einigen Jahren massentauglich machen will.
Golem widmet einen Beitrag Googles Quantencomputer. Man bemerkt schon, dass die Technologie heute noch in den Kinderschuhen steckt, aber das kann sich noch ändern.
Meinung und Kritik sind willkommen.
Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Werden die kommenden Maßnahmen gegen den Klimawandel neue Bedürfnisse auf Seiten der Konsumenten entstehen lassen?
Diese Frage geistert mir durch den Kopf und ich kenne die Antwort natürlich genauso wenig wie die anderen Mitglieder im Forum. Nur vermute ich, dass wir uns auf einen Punkt einigen können: Wer von den Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels profitiert, der hat kurz- bis mittelfristig gesehen gesicherte Renditen. Aus Sicht eines Investors lohnt sich der Blick also auf jeden Fall.
Beispielsweise ein Unternehmen, das es schafft, Fahrgemeinschaften zu organisieren, dürfte eine interessante Perspektive darstellen. Durch passende Programme könnte man Personen mit ähnlichen Reisezielen oder Zwischenstopps kombinieren, das spart natürlich Geld. Das ist im Grunde der klassische Vorteil der Massenproduktion, die Fixkosten werden weiter verteilt, die Kosten je Autofahrer könnten durch effiziente Fahrrouten ebenfalls klein gehalten werden.
So eine Technologie wäre sowohl für private Fahrgemeinschaften, als auch für gewerbliche Anbieter interessant.
Ein anderes Beispiel, welches mir unmittelbar einfällt, ist die Energiewirtschaft. Es scheint mir sehr unwahrscheinlich und vielleicht auch unmöglich, dass jeder Haushalt einen eigenen Energiespeicher hat, in dem der Strom aus "alternativen Energien" bis zur Verwendung zwischengespeichert wird. Allerdings, eine ganze Straße oder ein Wohnungsblock könnte durchaus Kunde eines Dienstleisters sein, der genau so etwas bereitstellt. Hierbei wäre es auch gleichgültig, ob dieser Dienstleister den Strom tatsächlich technisch speichert oder nur eine Art "Optionshandel" auf den Energiepreis zulässt.
Eigentlich ist die Idee, Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen nur dann zu betreiben, wenn grade genug Solar- und/oder Windenergie zur Verfügung steht, nur eine andere Variante genau dieser Idee.
Wird vielleicht auch Virtual Reality (VR) davon profitieren? Der einfache Angestellte oder Facharbeiter, der sich keinen Urlaub im Ausland mehr leisten kann, greift dann auf ein 3D-Modell, welches durch Drohnen und professionelle Fotografen erstellt worden ist, zurück. Selbst Interaktionen mit den virtuellen Abbildern anderer Urlauber oder von Menschen vor Ort wäre dann keine völlig unrealistische Science Fiction mehr. Ich sehe schon Premium-Angebote mit einer Reise, in der einem unangenehme Bekanntschaften oder nervige Ablenkungen wie Regentage garantiert erspart bleiben, locken.
Natürlich müsste ein anderes Angebot für die Leute erstellt werden, die sich lieber betrunken an den Strand legen wollen.
Selbst bei solchen Dingen wie Nahrungsmittel ergeben sich neue Möglichkeiten. Wenn regionaler Anbau und CO2-Neutralität gefördert werden sollen, welche Unternehmen werden davon eher profitieren?
Kritik ist ausdrücklich erwünscht.
es hat aber keiner bock auf "fahrgemeinschaften"...wenn ich nach der arbeit noch da und da hin will nöööööö geht nicht weil ich öko man 1 nach hause bringen muss bzw. er mich...wenn ich morgens den und den mitnehmen muss aber mal die und die termine habe..no thanks, ekelhaftigeres wie fahrgemeinschaften gibt es einfach nicht...nur meine meinung natürlich...
BlaBlaCar hat in Spanien extrem viel Erfolg. Hat mir schon tausende Kilometer Taxidienst für meine werte Gemahlin in Spanien eingespart. Allerdings müsste die Firma für sie umbenannt werden: BlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaCar.
(03.10.2019, 23:25)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]es hat aber keiner bock auf "fahrgemeinschaften"...wenn ich nach der arbeit noch da und da hin will nöööööö geht nicht weil ich öko man 1 nach hause bringen muss bzw. er mich...wenn ich morgens den und den mitnehmen muss aber mal die und die termine habe..no thanks, ekelhaftigeres wie fahrgemeinschaften gibt es einfach nicht...nur meine meinung natürlich...
Ich kann den Gedankengang zwar nachvollziehen, muss ihn aber widersprechen. Ich gehe davon aus, dass, wenn die Maßnahmen gegen den Klimawandel erst anlaufen, immer weniger Leute finanziell überhaupt noch die Wahl haben werden.
Spätestens wenn der Punkt erreicht ist, wird die Frage nicht mehr "Fahrgemeinschaft ja oder nein?" sondern "welche Fahrgemeinschaft" lauten.
Btw, die Idee mit dem Strom ist anscheinend besser angekommen?