(28.11.2024, 13:19)gelbfuss schrieb: [ -> ]In Bezug auf Frau Merkel bin ich intolerant. Zurecht.
Hast die Vorstellung gesehen?
Weil man eine Meinung hat, ist man intolerant?
Auch net schlecht, merk ich mir.☝️
Jeder darf eine eigene Meinung haben. So lange sie gottverdammt gleich ist wie die meinige!
Mit Hass wird gegen Hass protestiert, mit Gewalt gegen Gewalt. Schwule demonstrieren für Völker die Schwule von Hochhäusern werfen, Pazifisten für Kriegstreiber und so weiter. Wenn schon intolerant dann wenigstens egoistisch!
Aber mein Geschäftsmodell basiert darauf dass die Dummen nicht aussterben, und da brauche ich glaube ich keine Angst zu haben.

"Merkel zeigt, wie Putin Jahr für Jahr aggressivere Machtprojektion übt. Einfachste Methoden des Machtwettbewerbs zwischen Großmächten und politischen Systemen. Merkel sah und tolerierte, Putin verstand und eskalierte.
Das im Jahr 2024 zu lesen und nicht in seiner Entwicklung und Bedeutung analysiert zu finden, macht ein Stück weit fassungslos. Wie lange hätten Konrad Adenauer, Helmut Schmidt oder Helmut Kohl sich dergleichen gefallen lassen ohne Signale derselben Güte?
Sie hätten die Aggression sehr wahrscheinlich zurückgegeben – auch mit militärischer Implikation im Nato-Verbund – und ein paar Prozent obendrauf gelegt, damit die Gegenbotschaft im Kreml auch wirklich verstanden wird.
Verblüffend ist nicht nur, dass Merkel zeitgenössisch nicht zu einer reziproken Antwort fand. Sie analysiert auch heute kaum den testenden Aggressor mit seinen kalkulierten Projektionen eines autoritär-kriegerischen Expansionisten im Verhältnis zu ihrem eigenen Regierungshandeln. Sie beschreibt dies in einem Stil, als ähnele Putins Russland dem Verhalten eines heimischen Parteikonkurrenten, den man irgendwie aussitzen kann."
https://www.handelsblatt.com/meinung/gas...90169.html
Wen interessiert den Rubel/Yen Kurs?
Der Yuan ist aktuell das Maß neben dem Dollar, wenn nicht sogar DAS Maß.
Russland kann nur indirekt mit Dollar.
Oder hab ich da was übersehen?
Irgendwann werd ich mal dahinter kommen, warum
- die ehemalige "Volkspartei" SPD irgendwo bei 15% rumdümpelt (Vielleicht hatte Habeck ja doch Recht, dass es eh kein Volk gibt. Dann könnte ja auch ne Volkspartei keinen Blumentopf gewinnen)
- hie und da mal von "Spaltung" gesprochen wird
- Politikverdrossenheit irgendwie doch verständlich ist
- "Protestwähler" die wohl am stärksten wachsende Wählergruppe sind
https://www.nius.de/nachrichten/news/nae...5289f6b0c5
(05.12.2024, 14:11)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Irgendwann werd ich mal dahinter kommen, warum
- die ehemalige "Volkspartei" SPD irgendwo bei 15% rumdümpelt (Vielleicht hatte Habeck ja doch Recht, dass es eh kein Volk gibt. Dann könnte ja auch ne Volkspartei keinen Blumentopf gewinnen)
- hie und da mal von "Spaltung" gesprochen wird
- Politikverdrossenheit irgendwie doch verständlich ist
- "Protestwähler" die wohl am stärksten wachsende Wählergruppe sind
https://www.nius.de/nachrichten/news/nae...5289f6b0c5
Lange nichts mehr von gehört.
Kennt da wer den aktuellen Stand?
Klimageld: Wann kommt es und wie hoch ist der Anspruch?
(21.08.2024, 22:18)Speculatius schrieb: [ -> ]Mein unverbindlicher Tipp:
In spätestens fünf Jahren, wahrscheinlich aber früher, wird sich auch in Europa keine Sau mehr für das Klimathema interessieren. In den Umfragen ist es ja jetzt schon bei der Relevanz für die Leute ziemlich nach hinten gerückt. Es ist auch verhältnismäßig egal, ob man am Hauptbahnhof klimagerecht mit dem Messer abgestochen wird oder durch das klimaschädliche Projektil einer Pistole stirbt, die infolge der Treibladung eine Unmenge an CO2 in die Atmosphäre ausgestossen hat. Sprich, es gibt vordringlichere Themen.
Das Klimathema ist ein Luxusproblem für saturierte Gesellschaften, die sonst nicht mehr wissen, worüber sie sich aufregen könnten. Europa gehört in Kürze bzw. jetzt schon nicht mehr dazu.
Der Trend geht augenblicklich absolut in diese Richtung:
Zitat:In der repräsentativen Erhebung, die Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben hat, wird der Komplex „Zuwanderung / Flucht“ als zweitwichtigstes Thema gesehen (23 Prozent). Bei dieser Auswertung wurden die Angaben zum „wichtigsten“ und „zweitwichtigsten“ Problem jeweils summiert. 18 Prozent geben demnach dem Bereich „bewaffnete Konflikte / Frieden / Außenpolitik“ die höchste Priorität. Stark an Bedeutung verlieren hingegen die Themen „Umweltschutz“ und „Klimawandel“ – sie sind nur noch für zwölf Prozent der Befragten vordringlich, im September 2021 waren es noch 21 Punkte mehr.
Quelle:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...rest_model
![[Bild: desktop]](https://www.welt.de/ig/f220490d-469d-49f6-a7a8-e275883f250e/desktop/desktop)
Und er kommt mit Sack und Rute!