Die Medien haben nicht zu verändern, nicht einzuordnen und nicht zu erklären. Die haben zu berichten. Und das im Originalton und nicht angepasst oder verbessert.
(06.12.2024, 19:11)vrider73 schrieb: [ -> ]... Niemand soll die Dummheit sehen.
...
Die Bärbock ist doch jeden Tag in den Meden zu sehen...
Da hast Du natürlich einen Punkt. Und wenn sie es schafft die Klappe zu halten, könnte das sogar glimpflich ausgehen.
(06.12.2024, 19:11)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Der Fehler als solches ist Kinderkram (auch wenn ich nicht wüsste, warum sie plötzlich Sprecherin auch für Russland sein sollte).
GRUSELIG finde ich, dass die dpa anscheinend Zitate verfälscht.
Was kann man denen noch glauben??
Die dpa ist offenbar jetzt selber kleinlaut:
Zitat:Deutsche Presseagentur räumt falsches Baerbock-Zitat ein: Vorgehen „entspricht nicht dpa-Standards“
Nach dem Senden der Meldungen fiel in der dpa-Redaktion auf, dass die Zahlenangabe nicht stimmen kann. Es wurde geprüft, ob wir Baerbock möglicherweise falsch zitiert hatten.“
Also fragte die DPA bei der Pressestelle des Auswärtigen Amtes nach. Die wiesen darauf hin, dass die Ministerin sich versprochen habe. „Daher entschied die zuständige Redaktion im Berliner Newsroom, in den beiden Meldungen das direkte Zitat entsprechend zu korrigieren und in den Notizblöcken der Meldungen darauf hinzuweisen, dass Baerbock sich in ihrer mündlichen Rede versprochen habe.“ Dieses Vorgehen entspreche jedoch „nicht den dpa-Standards. Ein direktes Zitat ist für Nachrichtenagenturen heilig.“
https://apollo-news.net/deutsche-pressea...standards/
Und mal wieder die falsche Meinung gehabt: 8.000 Euro Strafe!
Zitat:Von „falschen Vorbehalten“ und abstrakter Volksverhetzung
Eine Kritik an Habeck und der Migrationspolitik, in der die Wörter „Faulenzer“, „Schmarotzer“, „Messerkünstler“ und „Vergewaltiger“ vorkommen, macht laut Urteil des Amtsgerichts Düsseldorf aus einer Rentnerin eine Volksverhetzerin.
...
Ganz und gar nicht abstrakt, sondern sehr konkret muss die Rentnerin also für die nächsten zwölfeinhalb Jahre auf 53 Euro im Monat von ihren 1600 Euro Rente verzichten – falls sie nicht, was ihr Anwalt offen ließ, in Revision geht.
Mehr:
https://archive.is/tB1DL
https://www.cicero.de/innenpolitik/habec...verhetzung
Täter-Opfer-Umkehr
Hass, Hetze, Beleidigung, Diffamierung - keine Meinung - Volksverhetzung passt da
schon - aber war ja zu erwarten - Täterin wird als Opfer dargestellt.
Und dann auch noch der Habeck - gegen den sind ja sowieso alle - dafür hat man
ja gesorgt - schööööööööönes WIR-gegen-die-Gefühls-Theater...
Das gibt extra Punkte
Kritik an der Regierung ist der Grund, warum so etwas wie Meinungsfreiheit überhaupt politisch erkämpft wurde.
Und es ist klar, dass unterschiedliche Schichten innerhalb der Bevölkerung ihre Kritik unterschiedlich gut artikulieren können. Kommt eben nicht jeder aus einem Akademikerhaushalt, gibt auch geistig weniger anspruchsvolle, körperliche Arbeit.
Der entscheidende Punkt ist für mich allerdings das Strafmaß:
8.000 Euro bei einem Monatseinkommen von 1.600, wo man 50 euro monatlich abbezahlen kann, für eine solche vergleichsweise Lappalie. Das ist echt DDR 2.0.
(08.12.2024, 12:01)Skeptiker schrieb: [ -> ]Kritik an der Regierung ist der Grund, warum so etwas wie Meinungsfreiheit überhaupt politisch erkämpft wurde.
Und es ist klar, dass unterschiedliche Schichten innerhalb der Bevölkerung ihre Kritik unterschiedlich gut artikulieren können. Kommt eben nicht jeder aus einem Akademikerhaushalt, gibt auch geistig weniger anspruchsvolle, körperliche Arbeit.
Klar Hass, Hetze, Beleidigung, Diffamierung ist das gleiche wie Kritik
Sie hätte auch sagen können "Ich finde Scheisse was der Habeck macht, weil ich Angst habe...
daß ich immer weniger Geld in der Tasche habe....
daß wir bald Krieg haben...
daß die vielen Ausländer und Asylanten... kriminell, aggressiv, frauenfeindlich sind....
...und die Regierung nix dagegen macht
...und mir geht es immer schlechter
damit spricht sie die Themen an die sie belasten - das wäre eine Diskussionsgrundlage....
stattdessen wiederholt sie die gleiche Scheisse die man ihr über die assozialen Medien
ins Hirn gepflanzt hat - ein Opfer was zum Täter mutiert....
Und Du setzt noch einen obendrauf indem Du diese Scheisse mit Kritik gleichsetzt
(08.12.2024, 12:15)Speculatius schrieb: [ -> ]Der entscheidende Punkt ist für mich allerdings das Strafmaß:
8.000 Euro bei einem Monatseinkommen von 1.600, wo man 50 euro monatlich abbezahlen kann, für eine solche vergleichsweise Lappalie. Das ist echt DDR 2.0.
Die Höhe finde ich in diesem Fall auch hart - ist aber die Entscheidung des Richters.
Aber am Ende wird sie weniger zahlen - Revision - Minderung des Strafmasses -
und was bleibt ist die Erkenntnis, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist in dem man
Scheisse, Hass, Hetze, Beleidigungen immer ohne Konsequenzen weiterbreiten kann.
Wenn das mal in den Köpfen ankommt, dann könnten es vielleicht auch wieder soziale Medien
sein - in denen man normal diskutiert und Meinungen vertritt. Das wollen aber ganz bestimmte
Geruppen verhindern, weil es dann mehr um Fakten geht und nicht um Scheisse mit der man
wunderbar spalten, verunsichern, hetzen kann....