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Normale Version: US Wahlen 2024
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(18.01.2025, 13:47)saphir schrieb: [ -> ]In Deutschland geht vor allem die Sorge um, dass nun auch noch die USA das Völkerrecht zu imperialen Zwecken ignorieren könnten.

Heißt das, in Deutschland wird davon ausgegangen das dies bisher nicht geschehen ist? Worüber schon ganze Bücher geschrieben worden sind?

https://www.amazon.de/Imperium-USA-Die-s...3946778275

Ich denke wir haben ein gefährliches Naivitätsproblem, ebenso wie die Russen.

Thomas_B hat es ganz passend ausgedrückt das die USA Interessen haben und keine Freunde oder Partner.
Sie werden jeden über die Klinge springen lassen wenn sie einen Vorteil davon bekommen. So wird es auch in der Ukraine passieren, wie es schon mit etlichen "Freunden" vorher passiert ist.
Es ist schon verwunderlich dass das Offensichtliche von den Staaten nicht erkannt oder anerkannt wird. Sowas nennt sich eine toxische Beziehung.
Gab es Annektionen die letzten Jahrzehnte? Ich bin nehme an die EU würde sich davon distanzieren, sollte Trump etwas derartiges machen.
(18.01.2025, 16:02)saphir schrieb: [ -> ]Gab es Annektionen die letzten Jahrzehnte? Ich bin nehme an die EU würde sich davon distanzieren, sollte Trump etwas derartiges machen.

Distanzieren heißt nicht sanktionieren.

Es wird ohnehin mit zweierlei Maß gemessen. Siehe die Beziehungen von Deutschland zu Saudi-Arabien (Menschenrechte) oder Aserbaidschan (Angriff auf Armenien).
(18.01.2025, 16:09)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Distanzieren heißt nicht sanktionieren.

Es wird ohnehin mit zweierlei Maß gemessen. Siehe die Beziehungen von Deutschland zu Saudi-Arabien (Menschenrechte) oder Aserbaidschan (Angriff auf Armenien).

Da distanzieren wir uns doch von etwas und das begrenzt unsere Zusammenarbeit.

Distanzieren zu den USA hiesse eine erschwerte Zusammenarbeit. Und das wäre vermutlich zu unserem Nachteil.
(18.01.2025, 16:36)saphir schrieb: [ -> ]Da distanzieren wir uns doch von etwas und das begrenzt unsere Zusammenarbeit.

Distanzieren zu den USA hiesse eine erschwerte Zusammenarbeit. Und das wäre vermutlich zu unserem Nachteil.


Und des Wegen wirst du dich auch nicht distanzieren oder gar sanktionieren - die Amis koennten ja sauer werden.

Wenn deine Werte aber nur zum Tragen kommen wenn die Gegenpartei schwaecher ist, oder du in der Lage bist Druck auszueben zwecks eigener Vorteile...ja dann musst dir auch eingestehen dass dir die Werte nur wichtig sind wenns dir nuetzt.
Beispiel dafuer gibt es ja genug...musst nur mal bei der UN schauen....
(18.01.2025, 16:02)saphir schrieb: [ -> ]Gab es Annektionen die letzten Jahrzehnte? Ich bin nehme an die EU würde sich davon distanzieren, sollte Trump etwas derartiges machen.

Nunja, die USA gehen da seit 1900 etwas geschickter vor.
Die manipulieren die Politik/Politiker so, dass der Wille der USA erfüllt wird. Falls nicht fliegen Bomben, oder das Land wird systematisch runter gewirtschaftet.
Und so haben sie dann irgendwann ihre Kolonien zusammen.

Der ideale Gefangene ist der der nicht weiß das er ein Gefangener ist.

Warum mischen sich die USA immer wieder in externe Angelegenheiten ein? Wer zwingt sie?
Der Vorzeigedemokrat Obama hat persönlich über 400 Tötungsbefehle für Personen im Ausland unterzeichnet. Hat das jemals Kritik irgendwo hervor gebracht?
(18.01.2025, 16:56)Vahana schrieb: [ -> ]Der Vorzeigedemokrat Obama hat persönlich über 400 Tötungsbefehle für Personen im Ausland unterzeichnet. Hat das jemals Kritik irgendwo hervor gebracht?


In der gesamten Amtszeit? Eek

Peanuts - das schafft Putin jeden Tag - seit bald 3 Jahren Tup
Zitat:Amtseinführung am 20. Januar
Was Trump sofort ändern könnte


Stand: 18.01.2025 10:40 Uhr

Schon an seinem ersten Tag im Amt dürfte Donald Trump zahlreiche Erlasse unterschreiben, die die US-Politik spürbar verändern könnten. Trump hat seinen Anhängern für "Tag eins" viel versprochen. Was könnte zuerst geschehen?


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...e-100.html



Zitat:Trumps Präsidentschaft
Zölle hoch, Jobs weg?


Stand: 18.01.2025 13:01 Uhr

Donald Trump wird am kommenden Montag wieder Präsident der USA. Das Ziel seiner Wirtschaftspolitik: "America First". Die Folgen für die deutsche Wirtschaft könnten schwerwiegend sein.   


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...k-100.html



Zitat:Unions-Kanzlerkandidat
Merz sieht in Trumps Amtsantritt Chance für Europa


Stand: 18.01.2025 16:10 Uhr

Ein starkes und einiges Europa - das wünscht sich CDU-Chef Merz. Ausgerechnet der Antritt von US-Präsident Trump könne Europas Stellung in der Welt stärken, so Merz. Auch Ex-Kanzlerin Merkel sieht darin eine Chance.

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat Europa zu mehr Selbstbewusstsein gegenüber dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump aufgefordert. Zugleich sehe der CDU-Politiker den Amtsantritt von Trump als Chance für Europa.

"Ich glaube, Donald Trump ist sehr gut kalkulierbar", sagte der CDU-Vorsitzende nach einem Treffen mit Regierungschefs und Parteivorsitzenden der konservativen europäischen Parteienfamilien EVP. "Er tut, was er sagt . Insofern glaube ich, können wir uns darauf einstellen, dass es sehr viel mehr Klarheit geben wird in den nächsten Wochen und Monaten", fügte Merz hinzu.



Merz: "Die Chance, das Richtige zu tun"

Mittlerweile schätze er die Lage so ein, dass Trump einen Prozess beschleunige in Europa, den man ohnehin hätte einleiten müssen. "Insofern ist das jetzt für uns auch eine Chance, das Richtige zu tun", sagte Merz etwa mit Blick darauf, die Verteidigungsbereitschaft der Europäer zu stärken. Merz sprach von einem "letzten Aufruf zum Handeln". Die Amtseinführung von Trump an diesem Montag "wird unsere Bemühungen beschleunigen, unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam zu handeln".

Dies bedeute nicht nur mehr Geld für Rüstung, sondern einen deutlich effektiveren Einsatz der Mittel. Man brauche eine Vereinfachung und Straffung der militärischen Entwicklung und Beschaffung für Verteidigungsgüter, heißt es in einer Erklärung der EVP für mehr Wachstum und Arbeitsplätze. Merz sprach von Skaleneffekten und niedrigeren Preisen, wenn die EU-Regierungen etwa gemeinsam in den USA Waffen einkauften. "Die militärische Beschaffung in Europa ist zu teuer, sie ist zu kompliziert. Sie ist auch von den Systemen her zu vielfältig", kritisierte Merz.

Die EU habe sich in den vergangenen Jahrzehnten immer dann weiter entwickelt, wenn es große Herausforderungen gegeben habe. "Es gibt keine Veranlassung, angstvoll nach Washington zu blicken", sagte Merz. Die EU habe 450 Millionen Einwohner, mehr als die USA und Kanada zusammen. "Wenn wir geschlossen sind, wenn wir uns einig sind, dann haben wir hier etwas zu sagen."



Merkel: "Europa ist unsere Lebensversicherung"

Ex-Kanzlerin Angela Merkel bezeichnete Trump als "besonderen Präsidenten". Er verteidige "die legitimen Interessen" der USA, aber in der multilateralen Zusammenarbeit glaube er nicht an "Win-Win-Situationen", sondern daran, dass es immer einen Sieger und einen Verlierer gebe. "Wir werden Donald Trump nicht ändern, aber wir dürfen darauf reagieren", sagte Merkel beim Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen CDU in Düsseldorf. Europa müsse seine Interessen bündeln. Die USA wären auch nicht gut beraten, wenn sie keinen Verbündeten in Europa suchten. "Auch wir sind ein starker Faktor", sagte sie. "Europa ist unsere Lebensversicherung."


Zugleich betonte Merkel die Bedeutsamkeit der transatlantischen Partnerschaft - insbesondere für das Schicksal der Ukraine. Ohne die Unterstützung der USA und der NATO könne die Ukraine nach dem Angriff Russlands demnach kein unabhängiger Staat bleiben. Die transatlantische Partnerschaft sei heute noch unverzichtbarer als bisher, so Merkel. Mit dem Überfall des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine sei das Grundprinzip der europäischen Nachkriegsordnung - die territoriale Unverletzlichkeit - außer Kraft gesetzt worden. Nur mit den USA und innerhalb der NATO könnte erreicht werden, "dass Putin den Krieg nicht gewinnt und die Ukraine als selbstständiger Staat bestehen bleibt".



Dobrindt: Das Gemeinsame suchen

Auch der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, warb im Deutschlandfunk für einen freundschaftlichen Umgang mit den USA. Auch ihn würden Äußerungen von Trump befremden, dieser sei aber nun mal für die nächsten Jahre Präsident. Man müsse stärker das Gemeinsame suchen statt das Trennende. Wenn man das tue, dann könne man sich vielleicht auch über manches, das heute irritiere unterhalten und auch manche falschen Sichtweisen von Trump ausräumen, so der CSU-Politiker.


https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...a-100.html
Zum Frühstück ein wenig durch diverse TV-Kanäle gezappt. Deutsche Journalisten wie aufgescheuchte Hühner am Tag der Amtseinführung. Herrlich.

Die woke bubble ist längst geplatzt. Man hat dem "alten weißen Mann" den Krieg erklärt, und diesen haushoch verloren.  Backside

Bekanntlich landet ja Alles was der Ami vormacht, mit einigen Jahren Verzögerung auch bei uns.


(Gestern, 10:27)Kameldieb schrieb: [ -> ]Die woke bubble ist längst geplatzt. Man hat dem "alten weißen Mann" den Krieg erklärt, und diesen haushoch verloren.  Backside


haushoch Wonder

waren wohl eher 2. Stockwerke....  verloren hat sie weil sie eine schwarze Frau ist

[attachment=17457]


https://de.statista.com/statistik/daten/...erstimmen/