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Normale Version: US Wahlen 2024
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In the middle of a section in his speech about placing tariffs on imported cars, and foreign competition for the U.S. auto industry, Trump declared: "If I don't get elected, it's going to be a bloodbath for the whole country."

Originalquelle Reuters
nie und nimmer ist da eine Gewaltandrohung, es ist für das Land ein Blutbad wenn seine Wirtschaftspolitik nicht durchgeführt wird.
(17.03.2024, 13:07)Vahana schrieb: [ -> ]Naja, zumindest die grobe Richtung passt Tup

Am besten kannst du wahrscheinlich lesen, wenn so oder so ähnlich geschrieben wird.
(17.03.2024, 13:17)J R schrieb: [ -> ]nie und nimmer ist da eine Gewaltandrohung, es ist für das Land ein Blutbad wenn seine Wirtschaftspolitik nicht durchgeführt wird.

Wenn wir beide das verstehen, warum schreiben dann alle etablierten Zeitung was anderes? Das sollte zu denken geben.

(17.03.2024, 13:30)Lolo schrieb: [ -> ]Am besten kannst du wahrscheinlich lesen, wenn so oder so ähnlich geschrieben wird.

Ich kann das fließend lesen. Du nicht?
Die Frakturschrift wurde übrigens von Hitler abgeschafft und mehr Zusammenhang zur NS Zeit gibt es da nicht. Also bevor du Leute mit solchen Dingen mobben willst, arbeite vorher nochmal an der Allgemeinbildung.
Wie seht ihr das denn? 

Trump sieht also ein Bultbad im ganzen Land bis hin zum Zusammenbruch, wenn China nicht stärker blockiert wird.

Ich hab letztens gehört: "Wenn man in den USA in einer Runde sehr einsam sein möchte, dann soll man über Freihandel reden."

Also sehr ihr das genauso? Könnte in den USA alles mögliche zusammenbrechen, wenn sie nicht noch protektionistischer werden? Ist das so existenziell für die USA?

Könnte, wenn Trump drann kommt, es zu einem Blutbad zwischen USA und China kommen?

Das ganze Thema betrifft uns ja auch. Ich glaube hier wollen viele noch garnicht wahr haben, dass Freihandel Out ist.
Schwer zu sagen was dann passiert.
Ein Krieg zwischen China und USA wird sowieso irgendwann kommen, die Frage ist nur "wann".

Die USA haben kaum noch eigene Produktionen im Land und haben über Jahrzehnte ihr Geschäftsmodell mit Fremdfertigung aufgebaut. An sich keine schlechte Idee, aber dann muss man sich mit anderen Ländern auch gut stellen können. Das hat in den letzten Jahren nicht so gut geklappt.
Jetzt wollen die USA wieder die Produktion zurück holen und so ein Prozess ist schwierig, wird auf dem Rücken anderer Länder ausgetragen.

Sollte es so kommen dass das Modell mit der Fremdfertigung zusammenbricht und gleichzeitig noch keine Produktion im Land ist, ja sowas kann dann auch mal richtig nach hinten losgehen.
Bürgerkrieg? Unruhen? Man weiß es nicht.
Im Moment werden jedenfalls noch alle Probleme mit Schulden zugeschüttet. Das ist in Deutschland genauso und in einigen anderen Ländern.

Wenn Trump sein Programm nicht gerade mit dem Vorschlaghammer umsetzt ist das für die USA jedenfalls sehr gut. Für die anderen Länder eher weniger gut.
(17.03.2024, 15:15)saphir schrieb: [ -> ]Wie seht ihr das denn? 

Trump sieht also ein Bultbad im ganzen Land bis hin zum Zusammenbruch, wenn China nicht stärker blockiert wird.

Ich hab letztens gehört: "Wenn man in den USA in einer Runde sehr einsam sein möchte, dann soll man über Freihandel reden."

Also sehr ihr das genauso? Könnte in den USA alles mögliche zusammenbrechen, wenn sie nicht noch protektionistischer werden? Ist das so existenziell für die USA?

Die Amis haben eine Arbeitslosenquote von unter 5%. Selbst wenn die vielen Illegalen, die oft aber schon im Niedriglohnsektor arbeiten, mit eingerechnet werden, fehlen denen doch schlichtweg die Arbeitskräfte, um diese Idee umzusetzen. Das wäre hierzulande doch nicht anders. Das ist typisches Politikerblaba, was letztendlich schon aus rein praktischen Gründen nur in Ansätzen durchgeführt werden kann. Die Amerikaner könnten allerdings durchaus daran interessiert sein, Wirtschaftsproduktion und damit mehr Perspektive vor der eigenen Haustür in Mexiko und Mittelamerika generell zu etablieren.
(17.03.2024, 21:05)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Die Amis haben eine Arbeitslosenquote von unter 5%.

Wurde das durch eine solide Wirtschaft erreicht, oder einfach nur durch neue Schulden?
Ich kann dich auch leben lassen wie ein König und parallel dein Konto ins Minus ziehen, ohne es dir jeden Tag unter die Nase zu reiben. Wahrscheinlich fühlst du dich dann auch solange richtig gut bis die Realität dich einholt.

Die Arbeitslosenquote alleine ist kein Indikator.
In Deutschland zum Beispiel gibt es von 84mio Einwohnern nur noch 15mio Netto-Steuerzahler. Also jene die mehr Steuern zahlen als sie Leistungen empfangen.

Solange die US Wirtschaft wächst interessieren die Schulden jedenfalls niemanden.
Und in Deutschland wird schon angefangen über den Taschenspielertrick "Sondervermögen" das System irgendwie am laufen zu halten.

Unter all der Kosmetik, wie gut geht es den USA und Deutschland wirklich? Ich befürchte nicht so gut.
(17.03.2024, 21:05)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Die Amis haben eine Arbeitslosenquote von unter 5%. Selbst wenn die vielen Illegalen, die oft aber schon im Niedriglohnsektor arbeiten, mit eingerechnet werden, fehlen denen doch schlichtweg die Arbeitskräfte, um diese Idee umzusetzen. Das wäre hierzulande doch nicht anders. Das ist typisches Politikerblaba, was letztendlich schon aus rein praktischen Gründen nur in Ansätzen durchgeführt werden kann. Die Amerikaner könnten allerdings durchaus daran interessiert sein, Wirtschaftsproduktion und damit mehr Perspektive vor der eigenen Haustür in Mexiko und Mittelamerika generell zu etablieren.

Meinst du Trump führt die 100% Extrasteuer auf Chinesische Autos nicht ein? Möglich. Ich kann es nicht sagen. Zumindest hat das System das letzte mal nicht funktioniert, die Handelsbilanz hat sich weiter verschlechtert und die Verschuldung hat sich ebenfalls weiter verschlechtert (von wegen Steuereinnahmen aus Zöllen würden den Staat sanieren). Das wird aber Trump doch nicht aufhalten....?

Eigentlich sollten die USA sich eh überlegen warum kaum jemand US-Autos im Ausland kaufen möchte, außer Teslas.
(17.03.2024, 21:05)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Die Amis haben eine Arbeitslosenquote von unter 5%. Selbst wenn die vielen Illegalen, die oft aber schon im Niedriglohnsektor arbeiten, mit eingerechnet werden, fehlen denen doch schlichtweg die Arbeitskräfte, um diese Idee umzusetzen. Das wäre hierzulande doch nicht anders. Das ist typisches Politikerblaba, was letztendlich schon aus rein praktischen Gründen nur in Ansätzen durchgeführt werden kann. Die Amerikaner könnten allerdings durchaus daran interessiert sein, Wirtschaftsproduktion und damit mehr Perspektive vor der eigenen Haustür in Mexiko und Mittelamerika generell zu etablieren.

(18.03.2024, 06:07)Vahana schrieb: [ -> ]Wurde das durch eine solide Wirtschaft erreicht, oder einfach nur durch neue Schulden?
Ich kann dich auch leben lassen wie ein König und parallel dein Konto ins Minus ziehen, ohne es dir jeden Tag unter die Nase zu reiben. Wahrscheinlich fühlst du dich dann auch solange richtig gut bis die Realität dich einholt.

Die Arbeitslosenquote alleine ist kein Indikator.
In Deutschland zum Beispiel gibt es von 84mio Einwohnern nur noch 15mio Netto-Steuerzahler. Also jene die mehr Steuern zahlen als sie Leistungen empfangen.

Solange die US Wirtschaft wächst interessieren die Schulden jedenfalls niemanden.
Und in Deutschland wird schon angefangen über den Taschenspielertrick "Sondervermögen" das System irgendwie am laufen zu halten.

Unter all der Kosmetik, wie gut geht es den USA und Deutschland wirklich? Ich befürchte nicht so gut.

Ist das eine Antwort auf meinen Beitrag? Ich verstehe den Bezug nicht.
(18.03.2024, 11:57)saphir schrieb: [ -> ]Meinst du Trump führt die 100% Extrasteuer auf Chinesische Autos nicht ein? Möglich. Ich kann es nicht sagen. Zumindest hat das System das letzte mal nicht funktioniert, die Handelsbilanz hat sich weiter verschlechtert und die Verschuldung hat sich ebenfalls weiter verschlechtert (von wegen Steuereinnahmen aus Zöllen würden den Staat sanieren). Das wird aber Trump doch nicht aufhalten....?

Natürlich wird er sie einführen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es schlichtweg an Arbeitskräften fehlt, um die gesamte Produktionskette durch "Made in USA" azubilden.

(18.03.2024, 11:57)saphir schrieb: [ -> ]Eigentlich sollten die USA sich eh überlegen warum kaum jemand US-Autos im Ausland kaufen möchte, außer Teslas.
Ich glaube, Trump hat beim letzten mal durch seine Politik über die Strafzölle (und das in Kauf nehmen entsprechender Reaktionen) sehr deutlich gemacht, dass ihm zunächst mal egal ist, wie geschmiert der Export wirklich läuft.