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(08.05.2024, 13:35)gelbfuss schrieb: [ -> ]Buchhaltung. Er ließ es falsch verbuchen. Bumsen und dafür bezahlen ist kein Problem. Steuerlich anrechnen lassen wegen Kandidatur schon

Entweder ich verstehe irgendwas nicht oder du.

Meines Wissen ist es so, dass die Präsidentschaftskandidaten in den USA Spendengelder bekommen.
Und diese Gelder dürfen nur für den Wahlkampf und nicht z. B. als Schweigegeld verwendet werden.

(08.05.2024, 14:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wüsste aber nicht, warum die so sehr anders sein sollten als bei uns hier?!

Das amerikanische Prozessrecht ist allgemein viel komplexer als das Deutsche. Schon wegen der Jury.

Bei uns kann ein Richter de facto illegal erworbene Beweismittel verwenden, in den USA kann in so einem Fall schon mal der Freispruch erfolgen, um die Prozessbeteiligten davon abzubringen, sowas zu machen.
Weil es bei uns keine Jury gibt und wir davon ausgehen, dass die Richter "falsches Wissen" quasi "rausrechnen" können.

Ein anderes Beispiel: Bei uns muss der Richter selbst die Wahrheit aufklären. Im US-Prozess geht es dabei ausschließlich um die Klärung der Streitfrage.

Mr. Passiv schrieb:Im Vergleich dazu kommt mir Cum Ex arg dünn berichtet vor.

Fast so als hätte man die Hintergedanken darüber, wie man das politisch verwerten kann.

Zitat:In dem Prozess geht es um die Anschuldigung, Trump habe seine Aussichten auf einen Erfolg bei der Präsidentschaftswahl 2016 durch die Zahlung von 130.000 Dollar an Pornostar Stormy Daniels verbessern wollen, damit diese nicht wegen eines angeblichen One-Night-Stands mit Trump an die Öffentlichkeit geht.

Zwar war die von keiner Seite bestrittene Transaktion selbst nicht illegal. Der heute 77 Jahre alte Trump soll aber bei der Erstattung des von Cohen ausgelegten Betrags Unterlagen manipuliert haben, um den wahren Grund der Zahlung zu verbergen. Aus Sicht der Anklage handelte es sich deshalb um illegale Wahlkampffinanzierung.

https://www.spiegel.de/politik/donald-tr...e37fddbeb5

(18.05.2024, 12:18)Skeptiker schrieb: [ -> ]Das amerikanische Prozessrecht ist allgemein viel komplexer als das Deutsche. Schon wegen der Jury.

Bei uns kann ein Richter de facto illegal erworbene Beweismittel verwenden, in den USA kann in so einem Fall schon mal der Freispruch erfolgen, um die Prozessbeteiligten davon abzubringen, sowas zu machen.
Weil es bei uns keine Jury gibt und wir davon ausgehen, dass die Richter "falsches Wissen" quasi "rausrechnen" können.

Ein anderes Beispiel: Bei uns muss der Richter selbst die Wahrheit aufklären. Im US-Prozess geht es dabei ausschließlich um die Klärung der Streitfrage.


Fast so als hätte man die Hintergedanken darüber, wie man das politisch verwerten kann.

Was haben denn deine Halbwahrheiten mit er Wechselwirkung von Justiz und Medien zu tun? 

Und warum reißt du Zitate aus dem Zusammenhang?

(18.05.2024, 14:01)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Was haben denn deine Halbwahrheiten mit er Wechselwirkung von Justiz und Medien zu tun?

Diese Halbwahrheiten kommen allerdings aus der Lektüre von seriösen Quellen zum Thema.
Also von Leuten, die sich ernsthaft damit befasst haben usw.

(20.05.2024, 14:16)Skeptiker schrieb: [ -> ]Diese Halbwahrheiten kommen allerdings aus der Lektüre von seriösen Quellen zum Thema.
Also von Leuten, die sich ernsthaft damit befasst haben usw.

Frage: WAS haben die Halbwahrheiten damit zu tun?
Antwort: Die stammen aus tollen Quellen usw. 



Keine weitere Frage mehr.

Zitat:Lange vermied Biden es, Kursgewinne an den Aktienmärkten anzupreisen. Jetzt kann er nicht widerstehen.

Ben Werschkul · Washington-Correspondent
Dienstag, 21. Mai 2024, 10:00 Uhr GMT+2

https://finance.yahoo.com/news/biden-lon...23566.html

(20.05.2024, 14:25)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Keine weitere Frage mehr.

Ich hätte aber noch eine:
Von was für einer Wechselwirkung zwischen Justiz und Medien faselst du hier eigentlich?

@ Skeptiker: JA! Schon oft. Manchmal sogar mit Himbeere.


@ alle anderen: Steht in #219

(18.05.2024, 12:18)Skeptiker schrieb: [ -> ]Entweder ich verstehe irgendwas nicht oder Du.

Ich bin dafür, das Du da etwas nicht verstehst…😉

Ich mag es gern nochmal genauer erklären, wenn Du mir schreibst, wo es genau bei dir hakt, was Du nicht nachvollziehen kannst. Nicht böse gemeint. 
Einfach nur Sachebene. 

Noch mal. 
Trump wollte zur Kandidatur kein Störfeuer von irgendwelchen Weibern haben, mit denen er was hatte. Um das zu bewerkstelligen, hat er halt sein Anwalt vorgeschickt, um mit Geld das Ding zu begraben. Cohen hat das gemacht. 
Soweit, so gut. Nur ist er dann hin gegangen und hat das als Anwaltskosten in die Buha Reinbuchen lassen. 
1. Fehler: Das überhaupt in die Buha rein nehmen. 
2. Fehler: auf das falsche Konto, das abzugsfähig ist. Was ja klar ist. 
3. Fehler: Die Anklage sagt, das ging ihm nicht darum, seine Familie zu schützen, das wär ihm ziemlich egal, ist nicht die einzige Zahlung gewesen, da hab’s ja noch ne andere. Ihm ging es darum, ne weiße Weste während seiner Kandidatur in Bezug Fremdficken zu haben. Also eine politisch Motivierte Zahlung. 

Und aus dieser Gemenelage drehen Sie Ihm jetzt ne Anklage an den Hals. 

Im Grunde ist es ganz einfach. Er hat sich in diesem Fall halt dämlich angestellt. 
Und das fällt ihm jetzt halt auf die Füße. 

Hat gefickt, hat bezahlt, falsch verbucht. Ende😉

Zitat:Parteitag der US-Libertären
Trump zu Gast bei den radikalen Skeptikern

Stand: 25.05.2024 04:26 Uhr

Donald Trump macht heute Abend etwas, was es noch nie in der US-Geschichte gegeben hat: Er hält die Abschlussrede auf einem Parteitag der Libertären Partei. Warum wird die chancenlose Partei so hofiert?


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...g-100.html