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Normale Version: US Wahlen 2024
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Zitat:Today at 12:47 PM GMT+2
Brian Sozzi
EvercoreISIs Meinung zu Trump 2.0-Zöllen

Wir haben begonnen, an der Wall Street Zahlen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der neuen Zölle zu veröffentlichen, die Präsident Trump gerne einführen würde, wenn er eine zweite Amtszeit gewinnen würde.


Heute meldet sich EvercoreISI zu Wort:

„Präsidenten verabschieden oder setzen selten die gesamte Kampagnenidee um, und vor allem Trump verwendet gerne mutige Ideen als Auftakt. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, welch dramatischen Ausgangspunkt Trump vorgeschlagen hat, da dies Auswirkungen auf unsere Position hat.“ Auf den ersten Blick könnte die Kombination aus dem vorgeschlagenen Pauschalzoll von 10 % und dem China-Zoll von 60 % zu einem gewichteten durchschnittlichen Gesamtzollsatz in den USA von fast 17 % führen, dem höchsten seit den 1930er-Jahren. Auf statischer Basis (d. h. ohne Annahme dynamischer wirtschaftlicher Auswirkungen) würden die Zölle von 0,3 % des BIP auf 1,9 % des BIP steigen – ein Anstieg von mehr als 400 Milliarden US-Dollar pro Jahr würde mit ziemlicher Sicherheit zu erheblichen Vergeltungsmaßnahmen seitens der Handelspartner führen.


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https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...51028.html
Vielleicht muss ich meine Meinung über Trump nochmal überarbeiten wenn das wirklich stimmen sollte:


Zitat:Der Ex-Präsident Donald Trump hat angeblich beschrieben, wie er während seiner Amtszeit reagiert hätte, wenn Russland oder China ihre Nachbarn angegriffen hätten. Er, so Trump, hätte Moskau und Peking in diesem Fall "bombardiert".

Der ehemalige US-Präsident und derzeitige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat gegenüber Wahlkampfspendern geäußert, dass er Moskau und Peking "bombardiert" hätte, wenn sie während seiner Amtszeit die Ukraine beziehungsweise Taiwan angegriffen hätten, berichtete die Washington Post am Dienstag unter Berufung auf Quellen.

Laut zahlreichen Spendern, Beratern und anderen ihm nahestehenden Personen hat der frühere US-Präsident seine Rhetorik im Hinblick auf seine wahrscheinliche Neuauflage des Duells mit Amtsinhaber Joe Biden bei den bevorstehenden Wahlen im November verschärft, um Spenden zu sammeln.
Trump, der bei solchen Veranstaltungen regelmäßig außenpolitische Themen anspricht, behauptete Berichten zufolge, dass er als Reaktion auf die Ukraine-Kampagne Russlands die russische Hauptstadt bombardiert hätte, und schrieb die gleiche Reaktion auf einen hypothetischen chinesischen Versuch vor, seine Souveränität über Taiwan geltend zu machen. Diese Äußerungen hätten seine Spender "überrascht", so die Washington Post.
Trump soll auch eine "Reihe dreister Bitten" geäußert haben, um bei Finanzierungsveranstaltungen erhebliche Wahlkampfspenden zu erhalten, da er Berichten zufolge Steuersenkungen, Genehmigungen für Öl-Infrastrukturprojekte und andere Maßnahmen versprochen hat, die seine Spender zu schätzen wissen könnten.
Einige von der Washington Post befragte Rechtsexperten merkten an, dass solche Versprechen und Bitten "die Grenzen der Bundesgesetze zur Wahlkampffinanzierung austesten".
Trump ist eine harte Rhetorik nicht fremd. So drohte er Nordkorea mit "Feuer und Zorn", als 2017 die Spannungen über das Atom- und Raketenprogramm Pjöngjangs aufflammten. In Bezug auf den Ukraine-Konflikt hatte er jedoch zuvor versprochen, im Falle seiner Wiederwahl die Feindseligkeiten innerhalb von nur 24 Stunden beizulegen, indem er sich sowohl mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij als auch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammensetzt.
Einem früheren Bericht der Washington Post zufolge hoffte Trump, den Konflikt zu beenden, indem er die Ukraine dazu drängte, zumindest einige ihrer Gebietsverluste an Russland anzuerkennen. Im Herbst 2022 stimmten vier ehemalige ukrainische Regionen für den Anschluss an Russland und folgten damit dem Beispiel der Krim, die dies 2014 getan hatte.
Die Trump-Kampagne hat den WaPo-Bericht jedoch als "Fake News" abgetan.
Im Februar berichtete Bloomberg unter Berufung auf einen Berater des Ex-Präsidenten, dass Trump im Falle eines Wahlsiegs die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland drängen könnte, indem er damit droht, die massive US-Militärhilfe für das Land zu kürzen.
Russland behauptet, es sei offen für Gespräche über die Ukraine, doch im Herbst 2022 unterzeichnete Wladimir Selenskij ein Dekret, das alle Verhandlungen mit der derzeitigen Führung in Moskau verbietet.

https://de.rt.com/nordamerika/207424-med...te-moskau/

Man sollte aufpassen von wem man Spenden an nimmt.
Hätte es bei Putin gewirkt?
Meine Meinung zu Putin ist nicht festgenagelt.
Das zu hören, ist eine sehr angenehme Überraschung. Man erlebt es heutzutage nicht oft, dass Leute einräumen, bei Änderung der Fakten oder Erkenntnisse ihre Meinung ggf auch zu ändern.

Das betrifft alle Lager, ob rechts, links oder sonstwo.
Heute ist Mittwoch, Stammtischtag. Trotzdem ernstgemeint.
Kann man sich heute überhaupt noch drauf verlassen das die Politiker die kommen die gleichen sind die auch irgendwann gehen?

Von Merkel hatte ich damals eine neutrale Meinung. Anschließend Desaster
Von Schröder (hab ich gewählt) hatte ich Anfangs eine gute Meinung, aber er hat keine Sozialpolitik gemacht sondern eher CDU Politik und die Grünen hatten zuviel Einfluss. Ich habe ihn nicht nochmal gewählt und war froh als der weg war.
Von Obama hatte ich eine hohe Meinung, aber das war die größte Flachpfeife vorm Herrn.
Trump hab ich anfangs für einen Schwätzer gehalten, aber die Politik war gut (für die USA). Inzwischen mag ich ihn. Aber nicht wenn er Weltkriege auslösen will.
Von Putin hatte ich schon immer eine hohe Meinung. Ein sehr intelligenter Mann mit Staatsformat, aber leider zu naiv.
Helmut Schmidt. Bester deutscher Politiker, wobei er nach seiner Amtszeit noch besser wurde.
Von Kohl hatte ich Anfangs eine schlechte Meinung, aber heute vermisse ich ihn. Der war gut.

Also die Quote von "Hab meine Meinung geändert" ist recht hoch.
(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Von Merkel hatte ich damals eine neutrale Meinung. Anschließend Desaster

Bei mir ebenso. Scared

(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Von Schröder (hab ich gewählt) hatte ich Anfangs eine gute Meinung, aber er hat keine Sozialpolitik gemacht sondern eher CDU Politik und die Grünen hatten zuviel Einfluss. Ich habe ihn nicht nochmal gewählt und war froh als der weg war.

Schröder, den eitlen Schnösel, hatte ich nie gemocht. Er ist bei mir auf der Ansehensleiter aber aufgestiegen vor allem durch seine Verweigerung zu G.W. Bushs Irak-Krieg. Agenda 2010 war gut für das Land und schlecht für die SPD, aber deren Schicksal war mir wurscht. Smile

(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Von Obama hatte ich eine hohe Meinung, aber das war die größte Flachpfeife vorm Herrn.

100 % ACK. Die Enttäuschung des Jahrhunderts. Tdown

(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Trump hab ich anfangs für einen Schwätzer gehalten, aber die Politik war gut (für die USA). Inzwischen mag ich ihn. Aber nicht wenn er Weltkriege auslösen will.

Ich weiß bis heute nicht so, was ich von Trump halten soll. Seine politischen Entscheidungen fand ich im wesentlichen richtig (China als Bedrohung erkannt, gegen illegale Migration). Persönlich....na ja.... what

(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Von Putin hatte ich schon immer eine hohe Meinung. Ein sehr intelligenter Mann mit Staatsformat, aber leider zu naiv.

Ich überlege gerade, ich würde in Russland leben. Wäre ich da schon aus dem 10. Stock aus dem Fenster gefallen? Wonder

(30.05.2024, 17:39)Vahana schrieb: [ -> ]Helmut Schmidt. Bester deutscher Politiker, wobei er nach seiner Amtszeit noch besser wurde.
Von Kohl hatte ich Anfangs eine schlechte Meinung, aber heute vermisse ich ihn. Der war gut.

Kohl wirkte zu Anfang etwas unbeholfen, hat sich aber im Laufe der Jahre gesteigert. Persönlich hatte ich ihn immer gern, schon seit 1976, wo er trotz 48,6 % der Zweitstimmen Wahlverlierer war. So was muß man sich heute mal vorstellen.... Dunce-cap
(30.05.2024, 18:25)Speculatius schrieb: [ -> ]Schröder, den eitlen Schnösel, hatte ich nie gemocht. Er ist bei mir auf der Ansehensleiter aber aufgestiegen vor allem durch seine Verweigerung zu G.W. Bushs Irak-Krieg. Agenda 2010 war gut für das Land und schlecht für die SPD, aber deren Schicksal war mir wurscht. Smile

Schröder wirkte erst wie ein guter Kumpel und war dann später das Paradebeispiel für einen Bonzen.
Mir ging es größtenteils darum das ich eine vermeintlich soziale Partei gewählt habe und eine antisoziale bekommen habe. Ob das jetzt gut für das Land war ist mir dabei erstmal egal.
Hartz4 war wirtschaftlich anfangs ein Motor, hat aber auch die Leiharbeit beflügelt (wenig sozial) und wurde letztendlich in eine Hängematte verwandelt.

Im Kosovo Krieg hat Schröder mitgewirkt, erst ohne UN Mandat. Keine Konzentrationslager die uns ja versprochen wurden. Nicht gerade sozial.
Das er beim Irak Krieg nicht mitgespielt hat war eine Selbstverständlichkeit. Kein Grund des Lobes. Deutschland hat trotzdem 30% der Kriegskosten des Irak Krieges bezahlt.
Und der Afghanistan Krieg hat eigentlich nur im Schatten von 9/11 allgemeinen Zuspruch gefunden. Nachträglich betrachtet war das eine riesige Sauerei.

Heute sehe ich gar keine soziale Komponente mehr in der SPD.
(30.05.2024, 18:46)Vahana schrieb: [ -> ]Das er beim Irak Krieg nicht mitgespielt hat war eine Selbstverständlichkeit. Kein Grund des Lobes. 

Also selbstverständlich war das keineswegs. Allein in Europa hatten sich u.a. Großbritannien, Spanien, Italien, Polen, Tschechien u.a.m. G.W. Bushs "Coalition of the willing" angeschlossen. Schröder hatte hier schon sehr frühzeitig eine klare Position bezogen im Gegensatz zur CDU/CSU, die als Wackeldaclel erst bißchen dafür und am Ende dann auch dagegen waren.
Nur weil andere dumm sind muss man ja nicht gleich mitmachen.
Etliche andere Staaten haben es ja auch nicht gemacht.
Natürlich ist das Resultat gut sich zumindest nicht direkt an Kriegsverbrechen zu beteiligen, aber es bleibt eine Selbstverständlichkeit.

Erst UN Mandat abwarten. Dann rumballern. Nicht anders herum und auch nicht ohne Mandat.

Die interessante Frage ist eigentlich warum gerade nicht beim Irak Krieg. 
Das spricht ja eigentlich dafür das er wusste das es kein Mandat geben wird und es dementsprechend gelogen war was dort an Beweisen vorgelegt wurde