10.07.2024, 12:37
Wenn der Glaube an das Rechtssystem als neutrale Instanz verloren geht, dann sind solche Dinge eben die Konsquenzen.
Ich schreibe sehr bewusst: "Der Glaube". Denn genau darum geht es.
Falls es überhaupt irgendwie objektiv messbar ist, ob ein Rechtssystem neutral und fair ist, dann wäre das ohnehin nicht relevant. Wichtig ist, wie die Menschen sich gegenüber den Rechtssystem fühlen.
Vertrauen sie darauf, dass das System grundsätzlich neutral ist, dann kann man sich auf dieses als eine Art "Vermittler" einigen. Haben sie diese Vertauen nicht, erkennen sie auch in der Tätigkeit von Staatsanwälten nur noch den Regierungsbeamten.
In den USA wird darüber diskutiert, welche Ansichten der Richter hat, den der Präsident in den SCOTUS wählen lässt. Das ist ehrlich. Aber es unterminiert auch den Glauben an das Rechtssystem als eine Instanz, die über den politischen Dingen steht.
Trump treibt das noch ins Extrem.
Ich schreibe sehr bewusst: "Der Glaube". Denn genau darum geht es.
Falls es überhaupt irgendwie objektiv messbar ist, ob ein Rechtssystem neutral und fair ist, dann wäre das ohnehin nicht relevant. Wichtig ist, wie die Menschen sich gegenüber den Rechtssystem fühlen.
Vertrauen sie darauf, dass das System grundsätzlich neutral ist, dann kann man sich auf dieses als eine Art "Vermittler" einigen. Haben sie diese Vertauen nicht, erkennen sie auch in der Tätigkeit von Staatsanwälten nur noch den Regierungsbeamten.
In den USA wird darüber diskutiert, welche Ansichten der Richter hat, den der Präsident in den SCOTUS wählen lässt. Das ist ehrlich. Aber es unterminiert auch den Glauben an das Rechtssystem als eine Instanz, die über den politischen Dingen steht.
Trump treibt das noch ins Extrem.