bin auf die Steuerpläne der Demokraten bereits im Juli eingegangen
https://www.trading-stocks.de/thread-380...#pid164284 und halte sie für zu unsicher. Die Haushaltsplanung mit stetigen Einkünften kann die Regierung dann vergessen. Sobald es ein schlechtes Börsenjahr gibt mit dem Anspruch auf Steuererstattung hat der Staat nicht mehr genug Einnahmen.
Der Artikel wird als manipulativ und "politische Erziehung" bewertet, interessant sind die Leserkommentare dazu
* ein Leser meint, das Gesetz käme postwendend vor das SCOTUS, dem obersten Gerichtshof der USA
* Das Gesetz würde die beste Anlagestrategie aller Zeiten kaputt machen, nämlich buy and hold, Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen
* die Steuer könnte auch auf andere Vermögensarten angewendet werden: Autos, Kunst, Gold etc.
* um die Steuer zu bezahlen müsste der Anleger Teile des Depots verkaufen, wenn alle das so machen dann gibt es eine Abwärtsspirale bei den Vermögenswerten
* Als die Einkommensteuer in den USA eingeführt wurde (1913) betrug sie nur 1% und betraf es nur 3% der Bevölkerung. Jetzt sind nur Vermögende mit mehr als 100 Millionen USD anvisiert, die Geschichte könnte sich aber wiederholen
* ein Leser hat ausgerechnet, dass bei einer jährlichen Steuer von 3% der Zinseszinseffekt und das jährliche Wachstum geringer ausfallen würde (ETF SPY letzte zehn Jahre statt 12,8% p.a. nur noch 9,6%, ein Bond fund statt 1,4% p.a. runter auf -1,5%)
* was ich bisher nicht wusste: nach US-Steuerrecht dürfen nur maximal $3.000 an realisierten Verlusten angerechnet werden
es sind über 200 Kommentare und keiner findet ein gutes Wort an den Steuerplänen der Demokraten