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Normale Version: US Wahlen 2024
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(26.11.2024, 18:20)minenfuchs schrieb: [ -> ]Der Satz zu Trumps Welt - das ist es. Ich erwarte viel schlimmeres als ihr alle. Denn ein König, der auf Widerstand stößt, der ist wütend. Und es wird Widerstand geben. Und das pusht sich hoch.

Orban ist durch EU eingebremst. Erdogan holt irgendwie nicht mehr raus oder ist einfach zufrieden. Mit was ist Donnie zufrieden? Genau das wird seine Grenze sein, nicht weniger. Aber ich glaube, er will sehr viel.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass mit Trump schon mal der nächste Schuldige für das eigene wirtschaftliche Abkacken aufgebaut wird. 
Die Operation "Enduring Freedom" - diesmal halt von den Russen initiiert - kann ja nicht ewig herhalten. 

Prost
Zitat:Trumps Zoll-Ankündigung
Kanada telefoniert, China warnt, Mexiko droht zurück


Stand: 26.11.2024 20:33 Uhr

Dass der künftige US-Präsident auf Zölle setzen will, ist lange bekannt. Jetzt hat Trump eine erste konkrete Ankündigung gemacht. Mexiko, Kanada und China stehen im Visier. Die Reaktionen sind unterschiedlich.


Höhe Zölle auf Importe, weil zu viele Einwanderer, Kriminalität und Drogen über die US-Grenzen kämen - so hat der designierte US-Präsident Donald Trump seine aggressive Handelspolitik begründet. In den betroffenen Ländern und darüber hinaus wird nun über die passende Gegenreaktion nachgedacht. Die einen wollen abwarten, andere drohen schon.



Mexiko will sich mit eigenen Zöllen wehren

So hat Mexiko Vergeltungsmaßnahmen in Aussicht gestellt. Wenn eine Seite Zölle verhänge, würde das auf der anderen Seite eigene Zölle nach sich ziehen, wodurch letztlich für beide Staaten wichtige Unternehmen in Gefahr kämen, sagte Präsidentin Claudia Sheinbaum. Konkrete nannte sie US-Autobauer wie General Motors oder Ford, die seit Jahrzehnten in Mexiko seien. "Wozu eine Steuer einführen, die sie gefährdet? Das ist nicht akzeptabel und würde Inflation und Arbeitsplatzverluste in den Vereinigten Staaten und Mexiko verursachen."


Sheinbaum erklärte, die Migration und der Drogenkonsum in den Vereinigten Staaten würden nicht mit Drohungen oder Zöllen bekämpft. Zudem betonte sie die Rolle der USA bei den Problemen. 70 Prozent der Waffen, die in den Händen von Kriminellen in Mexiko landeten, kämen aus dem Nachbarland. "Die Waffen produzieren nicht wir. Die synthetischen Drogen konsumieren nicht wir."


Die Mexikanerin gab sich aber verhandlungsbereit. "Ich denke, wir werden eine Einigung erzielen", sagte sie und fügte hinzu: "Wir verhandeln auf Augenhöhe, es gibt hier keine Unterordnung, denn wir sind eine große Nation."



Kanada reagiert gelassen

Kanadas Premierminister Justin Trudeau erklärte lediglich, er habe nach Trumps Zollankündigung ein "gutes" Telefonat mit dem künftigen US-Präsidenten geführt. Sie hätten darüber gesprochen, wie anstehende Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden könnten.


In einer Stellungnahme der kanadischen Regierung wurde die enge Verflechtung der beiden Volkswirtschaften betont. Es handle sich um eine "ausgewogene und für beide Seiten vorteilhafte Beziehung". Kanada kaufe mehr Waren aus den USA als aus China, Japan, Frankreich und Großbritannien zusammen. Zudem stammten etwa 60 Prozent der US-Ölimporte aus Kanada.



China warnt Trump

Auch China wird von Trump ins Visier genommen. Ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington warnte vor einem Handelskonflikt. "Niemand wird einen Handelskrieg oder einen Zollkrieg gewinnen", erklärte Liu Pengyu. Die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und den USA sei für beide Seiten von Vorteil. Im Kampf beider Staaten gegen die Droge Fentanyl habe es zudem Fortschritte gegeben.



Ankündigung für den ersten Tag im Amt

Trump will an seinem ersten Amtstag hohe Importzölle auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen sowie zusätzliche Zölle auf Waren aus China. Das werde er am 20. Januar als eine seiner ersten Anordnungen auf den Weg bringen, erklärte Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social.


Zölle sind eine Art Zuschlag auf importierte Waren. Sie werden an der Grenze fällig. Auf Waren aus Mexiko und Kanada sollen Zölle von 25 Prozent gelten. Das begründete er mit Einwanderern, die Kriminalität und Drogen mit über die beiden Grenzen in die USA brächten. Bis das aufhöre, sollten die Zölle in Kraft bleiben. Auf Waren aus China sollen zusätzliche Zölle von zehn Prozent gelten. Auch dies begründete Trump damit, dass Drogen wie das tödliche Fentanyl aus dem Land in die USA gelangten.



EU bereitet sich auf Zölle vor

Europäische Länder wurden in Trumps Ankündigung nicht genannt. Doch auch in der EU sind Zölle gefürchtet, weil der wichtige Handel mit den USA dadurch unattraktiver werden könnte. Dementsprechend groß ist die Besorgnis über die künftige US-Handelspolitik. Der scheidende EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warnte vor einem Handelskrieg und betonte zugleich die Abwehrbereitschaft der Europäer: "Wir sind bereit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen", drohte er.


Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnte: Am Ende würden alle verlieren, auch die USA. Die EU müsse geschlossen reagieren, "sich nicht zerlegen in zwei oder drei Länderblöcke, sondern als Europa gemeinsam sprechen", mahnte er.


Auch die deutsche Industrie ist besorgt. "Wir können im Prinzip darauf warten, bis die EU, bis Deutschland auf der Liste erscheinen. Das würde uns massiv schaden", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm. Der Wettbewerbsdruck auf Deutschland und Europa würde dann zusätzlich erhöht.


Mit Informationen von Anne Demmer, ARD Studio Mexiko


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-102.html
Zitat:Donald Trump wählt Kevin Hassett zum Leiter des National Economic Council

Veröffentlicht am Dienstag, 26. November 2024, 20:47 Uhr EST
Aktualisiert am Dienstag, 26. November 2024, 21:14 Uhr EST
Yun Li

Wichtige Punkte

# Der gewählte Präsident Donald Trump hat Kevin Hassett zum Leiter des National Economic Council ernannt.

# Der Schritt bringt Trump der Vervollständigung seines Wirtschaftsteams näher, wobei der US-Handelsvertreter die letzte verbleibende Schlüsselposition einnimmt.

# Trump gab die Ankündigung in einem Beitrag auf Truth Social bekannt.


Der gewählte Präsident Donald Trump hat Kevin Hassett zum Leiter des National Economic Council ernannt, eine Rolle, die ihn in den Mittelpunkt der politischen Diskussionen der Regierung vom Handel bis hin zu Steuern und Deregulierung stellt.


Der Schritt bringt Trump der Vervollständigung seines Wirtschaftsteams näher, wobei der US-Handelsvertreter die letzte verbleibende Schlüsselposition einnimmt.


Trump gab die Ankündigung in einem Beitrag auf Truth Social bekannt.


Trump ernannte am Dienstag außerdem den Anwalt Jamieson Greer zum US-Handelsbeauftragten.


Während der ersten Amtszeit von Trump war Hassett zwei Jahre lang Vorsitzender des Wirtschaftsberaterrates, wo er die Körperschaftssteuersenkungen der Republikaner unterstützte und Trumps Strafzölle verteidigte.


Der 62-jährige Hassett arbeitete auch mit Trumps Schwiegersohn Jared Kushner im Bereich Einwanderung zusammen und unterstützte einen Schritt zur Beendigung der Aufhebung von Sanktionen für Länder, die iranisches Öl kaufen.


Die Ernennung erfolgte, als Trump sein Versprechen erneuerte, die Zölle auf alle in die USA eingeführten chinesischen Waren um weitere 10 % zu erhöhen und auf alle Produkte aus Mexiko und Kanada Zölle in Höhe von 25 % zu erheben. Ein solcher Schritt würde ein regionales Freihandelsabkommen beenden .


Trump soll am 20. Januar als nächster US-Präsident vereidigt werden. Als Gründe für die Zölle nannte er illegale Einwanderung und illegalen Drogenhandel.


Hassett war zuvor als Wissenschaftler für Finanzpolitik beim konservativen Think Tank American Enterprise Institute tätig, bevor Trump ihn 2017 für das Amt des Weißen Hauses nominierte.


Ende letzter Woche gab Trump seine Absicht bekannt, Scott Bessent , Gründer des Hedgefonds Key Square Group und erfahrener Marktprofi, zu seinem Finanzminister zu ernennen.


https://www.cnbc.com/2024/11/26/donald-t...ncil-.html
Wenn es Probleme geben wird und die wird's geben, wird Trump für gar nichts verantwortlich sein. Man kann sich aussuchen, wenn er jeweils beschuldigen wird.

Trump wird niemals Fehler zugeben. Wenn es zu hoher Inflation kommt, wird er eher die Zölle weiter erhöhen. Er will ja eigentlich gar keine Importe. Eine Alternative wären aber kostenlose Lieferungen - gegen "Schutz".
(27.11.2024, 15:22)minenfuchs schrieb: [ -> ]Wenn es Probleme geben wird und die wird's geben, wird Trump für gar nichts verantwortlich sein. Man kann sich aussuchen, wenn er jeweils beschuldigen wird.

...

Ersetze "Trump" durch:
- der Mensch als solches
- "Beliebiger Name".

Passt irgendwie immer.
Finde ich.
Der eine mehr, der andere weniger. Trump nie.
Musk publiziert Namen von Beamten die zwar öffentlich einsehbar sind, aber ihnen jetzt das Leben schwer machen. Die entsprechenden Bürokraten sagen sie arbeiten nicht im Rampenlicht und erwägen deswegen jetzt ihren Job hinzuschmeissen. Ziel erreicht ohne Entlassungen...

Musk prangert unnütze Jobs an wie zum Beispiel der/die "Direktor für Klima Diversifikation".  Wonder

https://edition.cnn.com/2024/11/27/busin...index.html
Zitat:Bürokratieabbau
Musk knöpft sich Verbraucherschutz im US-Finanzsektor vor


Stand: 28.11.2024 10:58 Uhr

Der Multimilliardär Elon Musk ist Donald Trumps Beauftragter für Bürokratieabbau. Offenbar hat er bereits den Verbraucherschutz im Finanzsektor ins Visier genommen.


Verbraucherschutz auf der Streichliste

Zuckerberg zum Abendessen bei Trump



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-100.html
Da wirds vieles geben. Beamte schaffen sich ja quasi auch ihre Arbeit selber, damit sie "gebraucht" werden. Aber die werden schnell in Richtung "Abschieber", "Unterdrücker" usw. umschulen - keine Sorge.

Trump ist nicht Milei. Trump ist charakterlos. Er wird Diktatur machen. Wer denn sonst?
Wenn ich das nur schon höre, Verbraucherschutz im Finanzsektor.  Bang

Das ist wie fast in allen Ländern ein Schutzschild für die grossen Akteure um ja keine Konkurrenz von Kleineren zu bekommen. Die Hürden werden absichtlich extrem hoch gelegt mit Vorwänden wie Geldwäscherei-Schutz und so weiter. Die gleichen Leute die für die Vorschriften zuständig sind waren vorher oder werden später nette Lumumba Jobs in der Finanzindustrie erhalten. Und Geld wird weiter fleissig gewaschen...

Schade kann Musk das nicht auf der ganzen Welt machen.