(04.06.2024, 15:05)boersenkater schrieb: [ -> ]Bringt halt nichts wenn wie in diesem Fall der Täter vorher nie aufgefallen ist.
Er war 9 Jahre illegal im Land und hat nur deswegen einen Aufenthaltstitel bekommen weil er eine Deutsche geschwängert hat. Teilweise ist von Heirat die rede. (Die arme Frau!)
Außerdem hatte er einen fundamental islamischen Kanal, auf welcher Plattform weiß ich nicht.
Und das ist nur das was bekannt ist.
Jemand der zwei Leute absticht und etliche andere verletzt hat bestimmt keinen friedlichen Lebensweg hinter sich.
Eigentlich wäre es sogar schlimmer wenn ein unbeschriebenes Blatt sowas macht, weil wer weiß was dann noch für tickende Zeitbomben rumrennen.
Zitat:Aus Sicht der damaligen Staatsgewalt war Jesus sowieso ein Terrorist.
Er war ein Unruhestifter der den etablierten ein Dorn im Auge war.
Aber wir wissen ja wer ihn verurteilt hat und können uns unsere Meinung bilden ob diese Leute eher unserem heutigen Moralvorstellungen entsprechen.
Die Lehre von Jesus ist jedenfalls gesellschaftlich einwandfrei. Ist nur ein Problem wenn Leute mit Gewalt kommen und die Regierung weg sieht.
Die Islamisten wollen aber nicht gehen. Das Kalifat soll genau hier entstehen. Manche rufen ja längst : Deutschland ist unser Land.
Meint, ihr Ungläubigen könnt gehen. Es wird am Ende eine Machtfrage.
Zitat:Mannheim: Mehr als 8.000 Menschen bei Mahnwache für getöteten Polizisten
4.6.2024, 10:35 Uhr
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...m-102.html
Guter Artikel, gute Videos - lesens-/sehenswert
Zitat:Neue Erkenntnisse nach Messerangriff
Mannheimer Attentäter soll radikaler Islamist sein
4.6.2024, 17:15 Uhr
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...t-100.html
Zitat:Angriff auf Michael Stürzenberger: Ein Fanal für Islamhasser
Die Messerattacke von Mannheim mobilisiert die Rechte
Sebastian Weiermann 03.06.2024, 11:44 Uhr
Michael Stürzenberger spricht schon wieder. Der 59-jährige Islamhasser gab im Laufe des Wochenendes mehreren rechten Medien und »Bild« Interviews zu der Attacke, die er am Freitagmittag erleiden musste. Eine Mahnwache seiner »Bürgerbewegung« Pax Europa wurde von einem 25-jährigen Mann, der aus Afghanistan stammt, mit einem Messer angegriffen.
Neben Stürzenberger wurden auch Unterstützer verletzt. Ein Polizist ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Der Angreifer wurde angeschossen und schwer verletzt. Die Ermittlungsbehörden vermuten ein islamistisches Motiv, bislang ist der Täter allerdings nicht vernehmungsfähig.
Polizei und Verfassungsschutz haben noch keine Erkenntnisse über den 25-jährigen, der mit Frau und Kindern in Hessen lebte und vor zehn Jahren nach Deutschland gekommen war.
Dass so ein Angriff bei einer Kundgebung von Stürzenberger geschieht, kann indes nicht verwundern. Pax Europa tourt mit seinen Kundgebungen durch ganz Deutschland. Bei ihnen dreht sich alles um den Islam und wie gefährlich dieser sei. Provokante Plakate und Reden gehören fest zu Stürzenbergers Repertoire. Was der ehemalige Journalist und CSU-Pressesprecher so treibt, hat ihn schon mehrfach vor Gericht gebracht.
Vergleiche des Islams mit einem Krebsgeschwür oder die Verwendung von NS-Symbolen, um die Gefährlichkeit des Islam zu veranschaulichen, sorgten für zahlreiche Prozesse. Meist gingen sie gut aus für Stürzenberger, den der bayerische Verfassungsschutz eine »zentrale Figur der verfassungsschutzrelevanten islamfeindlichen Szene in Bayern« nennt.
Die Kundgebungen von Pax Europa werden in aller Regel live auf Youtube gestreamt. Michael Stürzenberger setzt darauf, dass sie auf der Straße Widerspruch ernten. Gerne geht er in den vermeintlichen Dialog mit kritischen Zuschauer*innen. Rhetorisch geschickt schafft er es dabei oft, seine Gesprächspartner*innen schlecht aussehen zu lassen.
Ausschnitte der Streams, in denen sich Muslim*innen gegenüber Stürzenberger und seiner Truppe demokratiefeindlich geben, werden gerne und oft in kurzen Clips geteilt. Schon in der Vergangenheit blieb es nicht immer bei Rededuellen, schon mehrfach wurden Pax-Europa-Unterstützer bei Kundgebungen attackiert. Bislang allerdings höchstens mit Faustschlägen.
Der Messerangriff vom Freitag stellt einen neuen Höhepunkt dar. Auch die Tat wurde live ins Netz übertragen. Deswegen vergingen nur wenige Minuten bis Clips des Angriffs auf allen Social-Media-Plattformen auftauchten.
Für die extreme Rechte in Deutschland ist der Angriff auf Stürzenberger ein gefundenes Fressen. Von den Führungsköpfen der Heimat (früher NPD) bis zur AfD-Spitze wurden Freitag beinahe im Minutentakt Statements verbreitet. Die Polizei wurde für ihren Einsatz kritisiert, von Mitgliedern der Bundesregierung Stellungnahmen verlangt und allgemein die Existenz von Muslim*innen in Deutschland kritisiert.
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders, der mehrfach von Stürzenberger interviewt wurde, sprach schnell Genesungswünsche aus. Stürzenberger selbst antwortete Wilders schon am Samstagmorgen auf der Plattform X und erklärte, dass er an ermordete oder verletzte Islamkritiker wie Theo Van Gogh und Salman Rushdie denken müsse, die »für ihre Kritik am Politischen Islam einen hohen Preis bezahlen mussten und müssen«.
Den Angriff auf Stürzenberger zum Fanal stilisieren, das ist auch die Strategie von anderen extrem rechten Akteuren. Der österreichische Identitären-Chef Martin Sellner hat seit Freitag mehrere Videos und Podcasts veröffentlicht, in denen es nur um den Angriff von Mannheim geht. Am Donnerstag wollen seine Identitären vor der deutschen Botschaft in Wien unter dem Motto »Islam-Terror stoppen!« protestieren.
Auch in Mannheim sind für diesen Sonntag und den kommenden Freitag Kundgebungen von Rechten angekündigt worden. Die Attacke auf Stürzenberger halten sie für besonders gut geeignet, um Stimmung zu machen.
Bestätigung erhalten die extrem rechten Akteur*innen und Boulevardzeitungen wie »Bild« aus der islamistischen Szene. Auf Tiktok etwa feierte ein selbsternannter Imam die Tat und rief zu Wiederholungen auf. Andere Prediger relativierten oder verharmlosten die Tat.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/118263...asser.html
Es ist immer das gleiche. Alle Deutschen sind Rassisten und sehen in jedem Muslim einen Terroristen. Danke, sehr nett.
Sind die Muslime wirklich so empfindlich oder sehen sie sich als etwas besseres? Was ist die Erwartungshaltung? Sollen wir jeden Muslim täglich loben, dass er nicht getötet hat? Was soll das?
Warum sind die Muslime derart unsichtbar, wenn es um solche Taten oder den Islamismus geht? Geht uns nix an, euer Problem. Nee, ist auch eures, es sei denn, ihr sehnt euch nach der Gottesdiktatur zurück.
Es gibt ein paar Vorbilder wie Mansour u.a., aber das ist zu wenig.
(03.06.2024, 13:18)boersenkater schrieb: [ -> ]Genau das ist das Problem - es gibt Gesetze, Vorschriften, Verordnungen - sie werden aber
nicht umgesetzt. Warum? Vermutl. auch weil Richter, Anwälte und Amtsträger lieber einen
Rückzieher machen. Weil sie bedroht werden, weil sie keinen oder zu wenig Schutz bekommen.
Und das liegt leider wieder an der CDU die Justiz und Polizeibehörden über Jahrzehnte kaputt
gespart haben und diese gleichzeitig mit immer mehr Bürokratie und Rücksichtsvorschriften
(wir sind ja tolerant) an die die Kette gelegt haben.
Um so zu tun etwas zu tun werden dann neue Gesetze erlassen. Manchmal entsteht Bürokratie auch durch Gerichtsurteile. Also jemand klagt bei einer gesetzlich unklar geregelten Angelegenheit, dann fällt ein Gerichtsurteil. Und dann heisst es, macht daraus ein Gesetz weil noch schlimmer als Bürokratie ist rechtliche Unklarheit. Irgendwie ein Fass ohne Boden. Wir bräuchten vermutlich mehr Personal um die Vorgänge schneller zu bearbeiten. Und mehr KI um die Verarbeitung zu beschleunigen.
(05.06.2024, 18:32)minenfuchs schrieb: [ -> ]Sind die Muslime wirklich so empfindlich oder sehen sie sich als etwas besseres?
Ja, das haben sie mit dem jüdischen Glauben gemeinsam. Wobei der jüdische Glauben keine Alleinherrschaft anstrebt.
Bei Christen war es mal so.
Bei Buddhisten und Hinduisten spielt das eigentlich gar keine Rolle in der Religion.