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Normale Version: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten
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Experten des Finanzdienstleistungsunternehmens Fidelity Investments raten dies für Menschen ab 30 Jahren
  • Mit 30 Jahren: Sie sollten ein Bruttojahreseinkommen gespart haben.
  • Mit 40 Jahren: Sie sollten das Dreifache des Jahreseinkommens besitzen.
  • Mit 50 Jahren: Sie sollten das Sechsfache des Jahreseinkommens zur Verfügung haben.
  • Mit 60 Jahren: Idealerweise sollten Sie das Achtfache des Jahresgehalts gespart haben.
  • Mit 67 Jahren: Das Zehnfache des letzten Gehalts sollte gespart worden sein.

Eine Faustformel gibt es nicht beim Geld sparen

Die eine Berechnung ist es allerdings nicht. Das Portal Vermoegensverwaltung-vergleich.de informiert, dass Sie mit 30 Jahren mindestens viermal das monatliche Nettogehalt gespart haben sollten.
  • Mit 30 Jahren: Viermal das Nettoeinkommen
  • Mit 40 Jahren: Vierzehnmal das Nettoeinkommen
  • Mit 50 Jahren: Das 24-fache des Nettoeinkommens


Sorry, aber die zweite Variante wird für viele Leute ein Traum bleiben...
Die zweite Variante ist doch viel weniger, oder?
Häh, stehe ich auf der Leitung oder du?

Ich sehe meinen Rechenfehler nicht.
Das zweite sind Monatsnetto, das erste Jahresbrutto
gilt das für eine spezielle Einkommensrange?
Ich frag mich gerade "Wofür?"
Rentenlücke schließen? In Wohlstand leben? Tun was machbar ist?

Es ist zu wenig Erklärung dabei.
Wenn die Kohle einfach nur Cash rumliegt und inflationiert ist das absolut irre.
Wäre es nicht sinniger zu sagen: Mit 30 Jahren sollten sie X Monatsausgaben aus Zinserträgen bekommen... ?
Oder sich ganz individuell mal selbst zu überlegen was es braucht, ohne solche Faustregeln?

Ein 30 Jähriger wird in der Regel kein Jahreseinkommen zur Seite gelegt haben können. Das habe selbst ich nicht geschafft.
Auch ohne Studium mit längerer Spardauer hätte ich das nicht geschafft.
Was soll ein 67 Jähriger mit 10 Jahresgehältern wenn er doch eh die Kosten durch Rente decken kann?

Ich habe noch keinen Finanzberater gesehen der einem dazu geraten hat nicht zu heiraten, sich nicht scheiden zu lassen und keine Kinder zu kriegen.

Mein Ziel sind 36k Dividende im Jahr. Davon kann man in Thailand gut leben und die Option "Kapitalverzehr" gibt es ja auch noch. Ab 67 kriege ich auch noch Pennies an Rente.
Bei 4% bedeutet das ein Kapitalstamm von 900€

Edit: 900k natürlich
Viel wichtiger ist es, dass Sie sich mit Ihrer Altersvorsorge und den verschiedenen Möglichkeiten, Geld anzulegen, vertraut machen. Eine Orientierung kann Ihnen die 50-30-20-Regel verschaffen, dabei teilen Sie Ihr verfügbares Einkommen auf, für die Fixkosten stehen 50 Prozent des Geldes zur Verfügung.

50-30-20-Regel: Mit dieser cleveren Strategie haben Sie Ihre Finanzen im Griff

Bei den Zahlen in der Regel handelt es sich um prozentuale Anteile Ihres Nettoeinkommens. Die Hälfte davon – also 50 Prozent – sollten Sie für Ihre Fixkosten verwenden. 30 Prozent können Sie für persönliche Bedürfnisse ausgeben. Die restlichen 20 Prozent allerdings sollten Sie für die Zukunft sparen.

Fixkosten dürfen 50 Prozent des Nettogehalts ausmachen

Einige Ausgaben sind im Normalfall unvermeidbar. Für die sogenannten Fixkosten sollte rund die Hälfte Ihres Nettoeinkommens wegfallen. Gemeint sind Ausgaben, die jeden Monat anfallen und unverzichtbar sind. Dazu zählen laut der Sparkasse Miete, Kreditrate, Strom, notwendige Versicherungen, Mobilität sowie regelmäßige Kosten für Lebensmittel.

30 Prozent für persönliche Annehmlichkeiten

Auch wer spart, sollte dennoch nicht auf Freizeitaktivitäten verzichten müssen. Rund 30 Prozent Ihres Nettogehalts sollten Sie deshalb für persönliche Annehmlichkeiten ausgeben. Das Portal Weltsparen.de zählt dabei als Ausgabepunkte Hobbys, Sport, Kleidung sowie Ausgehen auf.

Ein Fünftel des Gehalts sparen

Egal ob ein besonderer Urlaub, die eigene Hochzeit, ein neues Auto oder Umzug in eine größere Wohnung: Gute Gründe, um Geld für die Zukunft anzulegen, gibt es zur Genüge. Deshalb sollten Sie jeden Monat rund 20 Prozent Ihres Salärs sparen. Dieser Betrag wird auf ein separates Konto gelegt oder in ein Depot gesteckt, rät die Sparkasse. Dieses Geld sollte wirklich nur für größere oder unvorhersehbare Ausgaben angefasst werden.
(09.05.2024, 22:54)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ein Fünftel des Gehalts sparen

Egal ob ein besonderer Urlaub, die eigene Hochzeit, ein neues Auto oder Umzug in eine größere Wohnung: Gute Gründe, um Geld für die Zukunft anzulegen, gibt es zur Genüge. Deshalb sollten Sie jeden Monat rund 20 Prozent Ihres Salärs sparen. Dieser Betrag wird auf ein separates Konto gelegt oder in ein Depot gesteckt, rät die Sparkasse. Dieses Geld sollte wirklich nur für größere oder unvorhersehbare Ausgaben angefasst werden.

Sparen zum Ausgeben?
Die Sparkasse hat es anscheinend selber nicht begriffen. Und dann auch noch ausgerechnet ein "(Aktien?)Depot" für "unvorhersehbare Ausgaben? Ich werd nicht mehr.

Man muss sparen und das Geld in verzinsten Sachwerten anlegen damit irgendwann ein Nebeneinkommen generiert wird. Das ist der Schlüssel.
Am besten macht man es komplett anders als die Sparkasse es einem verkaufen will. Dann schließt man die gröbsten Fehler schon mal aus.

Gast

https://www.allianz.de/vorsorge/rente/wi...aucht-man/


als Börsianer kann man bis ins hohe Alter weiterhin Geld verdienen, darum ist es auch so wichtig sich mit Börse intensiv zu beschäftigen. Dem Rentner bleibt nur die Rente und falls die nicht reicht, muss ein Minijob angenommen werden oder man darf Flaschen sammeln oder zur Tafel rennen. Mehrere hundert Tausend anzusparen ist für die meisten Menschen einfach nicht machbar, weil sie einfach viel zu wenig verdienen. Das ist doch Fakt, ansonsten wären doch gar nicht die Renten so niedrig.
Findet ihr solche Artikel nicht auch etwas "flach" und an der Praxis vorbei?

Ganz viele Faustregeln... Geld nur in Cash ansparen...  Risiko einer Arbeitslosigkeit und anschließender Enteignung wird ausgeblendet... Was passiert mit dem Geld, gibt es eine Entsparphase?... Das Rentenniveau scheint zumindest in solchen Artikel auch irgendwie gesetzte Sache zu sein ...
Ist anscheinend alles kein Thema.

Die Praxis sieht doch so aus:
- Die Rentenniveaus sinken stetig
- Das System an sich ist bereits vor die Wand gefahren und wird in Hinblick auf Jahrzehnte nur noch durch Steuerzuschüsse finanzierbar bleiben. Das heißt das System wird sich noch zwangsweise ändern müssen, und ganz bestimmt nicht Vorteil der Versicherten.
- Wird man im Alter zu früh arbeitslos ist das Ersparte faktisch weg, oder muss illegal zur Seite geschafft werden.
- Sparen in Cash funktioniert über langfristige Zeiträume überhaupt nicht.
- Jemand der wenig verdient und die Rente unter dem Satz der Grundsicherung liegt wird sowieso bezuschusst. Es sei denn er hat Rücklagen, dann kriegt er nichts. Von daher lohnt es sich für etwa 60% der Deutschen gar nicht offizielle Rücklagen zu bilden.
- Wenn die geliebte Ehefrau kurz vor der Rente meint sie müsse sich scheiden lassen, viel Spaß bei der tollen Finanzplanung.

Für die Mehrheit lohnt sich kein Vermögensaufbau. GruSi ist GruSi.
Viele andere werden einfach nur Pech oder Unvermögen daran scheitern relevante Rücklagen zu bilden.
Und dann sind da solche die es schaffen Rücklagen zu bilden, aber das sind sowieso die die wahrscheinlich eine akzeptable Rente bekommen.

Für viele Probleme auf der Welt gibt es keine Lösung. Das Rentenproblem gehört für die meisten dazu.
Nur auf die Pfandflaschen scheint noch Verlass zu sein.
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