Der Sozialismus braucht einen Krieg gegen Argentinien. Lula, geht da was? Der kapitalistische Erfolg ist ja unerträglich.
Also ich bin mit meinem einzigen Investment aus Argentinien (und Mexiko) zufrieden, Vista plus 923% in 3 Jahren. :)
Fassen wir zusammen:
Milei ist ein Jahr im Amt. Er spricht von ungefähr 2 bis 3 Dekaden bis seine Reformen wirklich wirken.
Es ist praktisch unmöglich dass in so langer Zeit nicht wieder ein Richtungswechsel erfolgt.
Konzentrieren wir uns also auf die kleinen und nicht so kleinen schon erreichten Dinge:
- Bei seiner Wahl war die Inflation in Argentinien bei 1%... am Tag! Im Sommer dieses Jahres vermeldete Argentinien die ersten Monate mit Null Inflation seit 30 Jahren.
- Es gibt wieder Mietwohnungen in Buenos Aires. Der Markt mag manchmal ineffizient sein, aber wenn die Politik die Immobilien Besitzer zwingt zu negativen Mieten zu vermieten... dann werden die Wohnungen halt nicht mehr vermietet. Jetzt sind diese verblödeten Gesetze abgeschafft worden und von einem Tag auf den anderen gibt es wieder Mietwohnungen.
- Die Kaufkraft der Renten sind gestiegen, ebenfalls das erste Mal seit Jahrzehnten.
- Genau wie die Literatur das sagt wird der Schwarzmarkt grösser je höher die Abgaben sind. Dieses Geld konnte durch eine Steuer Amnestie in die Wirtschaft zurückgeholt werden. Viele Milliarden Dollars...
- Argentinien stand vor einem Jahr kurz vor dem Kollaps. Nicht dem ersten. Dieser scheint jetzt zunächst abgewendet zu sein.
Es erstaunt mich schon ein bisschen was Milei in so kurzer Zeit alles getan hat. Und vor allem dass ihm dabei niemand mit Waffengewalt behindert hat. Dort liegt in meinen Augen auch das grösste Risiko.
Schon bitter für die Sozialisten. Aber klar, in Kuba und Venezuela geht's den Menschen natürlich viel besser, unermesslicher Reichtum. Ich würde mir wünschen, dass unsere Sozialismus-Fans dort noch einen Platz kriegen. Da ist ja sicher eine Riesenzuwanderung, nicht das die bald voll sind. 🤣
Aber keine Angst, habe vollstes Verständnis für die Sozialisten. Für die oberen Eintausend ist das einfach Klasse. Und sozialistischer König einer Groß-DDR, wer würde da nein sagen. 🤣
Argentinien ging's schlecht, aber Kirchner hervorragend. Da wird genug Geld in der Schweiz, Singapur und sonstwo liegen. Sozialismus ist toll.
Sozialisten sind die besseren Kapitalisten.
Kapitalisten träumen vom Sozialismus.
Keiner von beiden will einen freien Markt.
Für mich ist nur der Liberalismus der richtige Weg. Die anderen 2 haben schon genug Beweise geliefert, das ihre jeweiligen Schulen nicht zum positiven aller beitragen.
Ich mag Argentinien und seinem Präsident nur wünschen, das Sie erkennen, was wirklich zum Wohl aller dient.
Ein Ordoliberaler...😔
(23.10.2024, 20:03)gelbfuss schrieb: [ -> ]Sozialisten sind die besseren Kapitalisten.
Kapitalisten träumen vom Sozialismus.
Keiner von beiden will einen freien Markt.
Für mich ist nur der Liberalismus der richtige Weg. Die anderen 2 haben schon genug Beweise geliefert, das ihre jeweiligen Schulen nicht zum positiven aller beitragen.
Ich mag Argentinien und seinem Präsident nur wünschen, das Sie erkennen, was wirklich zum Wohl aller dient.
Ein Ordoliberaler...😔
Es gibt kein System das "zum Positiven aller" führt. Die Frage ist nur wie viele Verlierer und wie viele Gewinner es gibt.
Kapitalismus hat aber bewiesen dass man durch Effizienz und den Einsatz von Kapital aus egoistischen Gründen (um damit reicher zu werden) nicht nur selbst mehr hat sondern auch der Rest der Welt daran beteiligt wird. Schau Dir die Lebenserwartung, Armut und Hunger an bevor der Kapitalismus Einzug hielt.
Freiheit ist das wichtigste Gut im Leben und Liberalismus ist die einzige Form die diesem Umstand Rechnung trägt. Wer Freiheit gegen Sicherheit tauscht verliert beides!
Milei hat in seiner Rede an die argentinischen Unternehmer ungefähr gesagt: "Wir verfluchen Euch nicht weil Ihr reicher werden wollt sondern wir applaudieren Euch dafür, weil das schlussendlich allen hilft."
Leider ist diese Haltung nicht sehr verbreitet, es herrscht Eifersucht. Lieber selbst nichts haben damit auch der andere nichts hat. Das muss bekämpft werden!
(24.10.2024, 12:00)cubanpete schrieb: [ -> ]Leider ist diese Haltung nicht sehr verbreitet, es herrscht Eifersucht. Lieber selbst nichts haben damit auch der andere nichts hat. Das muss bekämpft werden!
Hier in Deutschland gibt es zwar keine kommunistische Linke, aber der Neid ist enorm. Außerdem wird durch ein soziales Netz und andere Staatsleistungen umverteilt.
Und in der Schweiz? Ich vermute viel besser.
(24.10.2024, 12:07)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Hier in Deutschland gibt es zwar keine kommunistische Linke, aber der Neid ist enorm.
Und in der Schweiz? Ich vermute viel besser.
Ich glaube nicht dass das geografische Ursachen hat. Ich hoffe Argentinien kann diese Kultur des Neides überwinden. Die Leute dort mussten schon so lange leiden dass das Leiden vielleicht grösser als die Eifersucht war.
Der Neid wird geschürt von Linken, die nie ihre wahren Ziele offenlegen. Ehrlich wäre:
Wir Linke wollen die totale Macht. Wir wollen für immer herrschen und sehr reich sein, 99,99% der Bevölkerung soll nichts haben und unfrei sein. Wir werden anfangs umverteilen, aber unser Ziel ist, dass ihr alle im Dreck liegt. Wir hassen euch.
