29.08.2024, 09:54
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30.08.2024, 06:09
(29.08.2024, 09:54)EMEUV schrieb: [ -> ]Gibt es eigentlich alternativen zu Eigentumswohnung, z.B. BGB-Gesellschafts- oder Wohnungsgenossenschaft-Anteile?
halte Wohngenossenschafts-Anteile für die bessere Wahl, weil man weniger Kapital braucht und das lebenslange Wohnrecht schützt vor Eigenbedarfskündigung. Leider ist es gerade hier in München unmöglich überhaupt Mitglied zu werden. Habe mehrere WBG kontaktiert, aber alle haben schon seit Jahren rigide Aufnahmestopps. Wäre bereit gewesen auch etwas mehr zu bezahlen , aber keine Chance. Was ich so in einer WBG-Anlage mitbekomme gibt es auffällige Mieterwechsel nur durch Familienmitglieder oder Angehörige. Vielleicht ist die Lage ausserhalb Münchens etwas entspannter, aber ich will keine längeren Fahrten zur Arbeitsstätte haben.
die Stadt München hält einen grossen Anteil an Wohnungen über die "Münchener Wohnen", aber bei Bewerbungen gelten Einkommensgrenzen. Und da geht es ja nur ums Mieten nicht um Erwerb. Obwohl ich auf Immoscout auch schon mal sporadisch Verkaufsanzeigen gesehen habe
mit BGB-Wohnmodellen habe ich keine Erfahrung, bin wahrscheinlich nicht kooperativ genug
bleibt eigentlich nur Eigentumswohnung, wenn man gesicherte Wohnverhältnisse haben will mit den bekannten Vor- und Nachteilen
30.08.2024, 08:41
Ich denke, es geht hier weniger darum, sich eine Wohnung zu besorgen, sondern um Kapitalanlagen.
Was ich so kenne, dienen die Genossenschaften nicht der Kapitalanlage, sondern letztendlich sozialen Zwecken - halt den Genossen Wohnraum zu beschaffen.
BGB Gesellschaften sind gut, allerdings m. E. nicht frei handelbar, bis auf geschlossene Fonds, die dann auf dem Zweitmarkt handelbar sind. Vom letzteren würde ich die Finger lassen.
Die BGB Gesellschaft im privaten zum Halten von Immobilien ist schon interessant, weil man da Grundsteuer sparen kann und ohne Eintrag im Grundbuch den EIgentümer wechseln kann.
Was ich so kenne, dienen die Genossenschaften nicht der Kapitalanlage, sondern letztendlich sozialen Zwecken - halt den Genossen Wohnraum zu beschaffen.
BGB Gesellschaften sind gut, allerdings m. E. nicht frei handelbar, bis auf geschlossene Fonds, die dann auf dem Zweitmarkt handelbar sind. Vom letzteren würde ich die Finger lassen.
Die BGB Gesellschaft im privaten zum Halten von Immobilien ist schon interessant, weil man da Grundsteuer sparen kann und ohne Eintrag im Grundbuch den EIgentümer wechseln kann.
30.08.2024, 09:44
(29.08.2024, 09:54)EMEUV schrieb: [ -> ]Gibt es eigentlich alternativen zu Eigentumswohnung, z.B. BGB-Gesellschafts- oder Wohnungsgenossenschaft-Anteile?
Geht es um Wohnen oder Investment?
30.08.2024, 10:22
Zitat:Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland
https://www.wohnungsbaugenossenschaften.de/
So funktioniert eine Genossenschaft
https://www.wohnungsbaugenossenschaften....ssenschaft
So wie @Guhu schon sagt - gehört zum sozialen Wohnen (Wohneigentum)
BGB-Gesellschaften für Immobilien im privaten Bereich?
Gibt es das?
Das wird doch von großen Investoren genutzt um Grundsteuern für den Eintrag ins
Grundbuch zu sparen.... dann wird nicht das Grundstück verkauft - das bleibt in
Besitz der Gesellschaft (Firma auf die die Immobilie läuft) - verkauft wird dann die
Firma - die weiterhin im Grundbuch steht...
Irgendwie so diese Richtung....
gab da aber auch Gesetzesänderungen in Bezug auf Personengesellschaften....
https://www.smartsteuer.de/online/lexiko...bestandes/
31.08.2024, 10:11
(29.08.2024, 09:54)EMEUV schrieb: [ -> ]Gibt es eigentlich alternativen zu Eigentumswohnung, z.B. BGB-Gesellschafts- oder Wohnungsgenossenschaft-Anteile?
Als Investition oder als Sicherheit gegen Mietpreiserhöhungen und Vertragskündigungen?
Als Investition sähe ich (echte, also meist amerikanische) REITs als eine gute Möglichkeit, von einem Immo-Boom zu profitieren.
31.08.2024, 16:23
Ich bin Mitglied eine Wohnungseigentümergemeinschaft.
Von Gemeinschaft kann man eigentlich nicht sprechen.
Die Mehrheit sind Kleinkapitalisten, die ihre Miete und Steuer optimieren wollen.
Die Pflege der Wohnanlage oder Eigenleistung interessieren diese Gruppe nicht.
Von Gemeinschaft kann man eigentlich nicht sprechen.
Die Mehrheit sind Kleinkapitalisten, die ihre Miete und Steuer optimieren wollen.
Die Pflege der Wohnanlage oder Eigenleistung interessieren diese Gruppe nicht.
03.09.2024, 13:07
(30.08.2024, 10:22)boersenkater schrieb: [ -> ]So wie @Guhu schon sagt - gehört zum sozialen Wohnen (Wohneigentum)
BGB-Gesellschaften für Immobilien im privaten Bereich?
Gibt es das?
Das wird doch von großen Investoren genutzt um Grundsteuern für den Eintrag ins
Grundbuch zu sparen.... dann wird nicht das Grundstück verkauft - das bleibt in
Besitz der Gesellschaft (Firma auf die die Immobilie läuft) - verkauft wird dann die
Firma - die weiterhin im Grundbuch steht...
Irgendwie so diese Richtung....
gab da aber auch Gesetzesänderungen in Bezug auf Personengesellschaften....
https://www.smartsteuer.de/online/lexiko...bestandes/
Die gibt es auch im kleineren Kreis.
Übertragungen bis 90% sind steuerfrei. Ebenso entfällt die Grundbuchpflicht.
Würde ich aber nur im Kreis von bekannten Personen nutzen, nicht bei Fremden.
03.09.2024, 23:15
(31.08.2024, 16:23)EMEUV schrieb: [ -> ]Ich bin Mitglied eine Wohnungseigentümergemeinschaft.
Von Gemeinschaft kann man eigentlich nicht sprechen.
Die Mehrheit sind Kleinkapitalisten, die ihre Miete und Steuer optimieren wollen.
Die Pflege der Wohnanlage oder Eigenleistung interessieren diese Gruppe nicht.
Bist Du selbst Investor/Vermieter oder nutzt Du die Wohnung selbst?
04.09.2024, 00:11
(03.09.2024, 23:15)boersenkater schrieb: [ -> ]Bist Du selbst Investor/Vermieter oder nutzt Du die Wohnung selbst?
Bin einer der wenigen, die ihre Wohnung selbst bewohnen.
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