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Normale Version: Speculatius sein Bürgergeld-Projekt
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Spekulatius wird Frugalist!!

ein wenig Recherche und schon kommt man auf die entsprechenden Seiten:

https://frugalisten.de/fuer-100-euro-im-...affenland/

https://xn--frugalesglck-mlb.de/guenstig...und-essen/

https://geldhelden.org/gesund-essen-fuer...anfaenger/

also wenn die Welt dann nur noch voller Frugalisten und Minimalisten ist, dann werden die ganzen schönen Unternehmen pleitegehen, weil keiner mehr deren Produkte kauft. Nur wie will man dann finanziell frei werden, wenn die Aktien mit denen man Millionär werden wollte, gar nicht mehr existieren. Ohne Konsum keine Gewinne, ohne Gewinne keine Investitionen, ohne Investitionen keine Arbeitsplätze, ohne Arbeitsplätze  kein Einkommen, ohne Einkommen keine Steuern und Rentenbeiträge, ohne Steuern kein Bürgergeld und auch keine Renten, ohne Bürgergeld und ohne Renten, auweia, dann wird aus Bürgergeld ganz schnell Bürgerkrieg!!
Ist doch nur ein Experiment, was bald vorbei ist. Hätte noch eine Idee für ein Experiment für Bürogeld-Empfänger. Nur Geld auf Bürgergeld-Niveau ausgeben, den Rest spenden oder von mir aus sparen.

Wobei Spekulatius vielleicht auch Büromensch ist, dann ist das hier quasi ein Doppel-Experiment. 🤣
(08.10.2024, 18:24)Spaceman schrieb: [ -> ]Spekulatius wird Frugalist!!

also wenn die Welt dann nur noch voller Frugalisten und Minimalisten ist, dann werden die ganzen schönen Unternehmen pleitegehen,

Tup 
Das habe ich doch schon immer gesagt, seit Jahrzehnten. Und im übrigen: was heißt hier "wird"? War schon die ganze Zeit.
Meine Rede seit 30 Jahren: wenn alle Büger aus den Industriestaaten über Nacht zu Speculatiussen würden, könnten am nächsten Tag den Habeck machen (also nicht Insolvenz anmelden, sondern nur aufhören zu produzieren Biggrin ):
  • die komplette Autoindustrie, weltweit
  • damit auch die ganze Autozulieferbranche
  • die gesamte Luftfahrtindustrie inklusive aller Fluggesellschaften
  • überhaupt die Tourismusbranche, Kreuzfahrtunternehmen und -schiffbauer wie Meyer-Werft, alle Reisebüros, Hotels, Ballermänner und was weiß ich alles
  • dem gesamten produzierenden Gewerbe ginge es ziemlich schlecht, denn was an Gerätschaften da ist, wird bis zum Auseinanderfallen genutzt (Ausnahme: Modellbahnhersteller, die heute alle pleite sind - die würden in Saus und Braus leben)
  • Pharmabranche nagt am Hungertuch, weil ich im Schnitt nur alle acht Jahre mal krank werde
  • und manches andere mehr

Im Gegenzug hätten wir aber auch:
  • keine doofen Klimakleber, die den Verkehr blockieren, ganz einfach, weil es gar keinen Klimawandel gäbe Tup 
  • keine wütenden Einheimischen, die die Touris mit Wasserpistolen jagen, weil diese denen mittlerweile auf die Füße trampeln
  • überhaupt viel unberührte Natur, weil nur ein Bruchteil an Verkehrswegen, Eigenheim-Landschaftszersiedlungen usw.

Kann man sich jetzt aussuchen, was einem lieber ist.
(08.10.2024, 17:27)Sauvignon schrieb: [ -> ]Wirklich so wenig? Bei deinen ganzen gadgets wie Gefriertruhe et al.?

Ja. Nun könnte man noch Beträge für Herd und Kühlschrank mit aufnehmen, weil ja nicht jeder eine Einbauküche hat, auch wenn das heute bei Wohnungen schon fast Standard ist. Gut, sparen wir die bzw. deren Ersatz nach 15-jähriger Nutzungsdauer auch an mit jeweils 10 bis 15 Euro pro Quartal.
(08.10.2024, 19:34)Speculatius schrieb: [ -> ]Tup 
Das habe ich doch schon immer gesagt, seit Jahrzehnten. Und im übrigen: was heißt hier "wird"? War schon die ganze Zeit.
Meine Rede seit 30 Jahren: wenn alle Büger aus den Industriestaaten über Nacht zu Speculatiussen würden, könnten am nächsten Tag den Habeck machen (also nicht Insolvenz anmelden, sondern nur aufhören zu produzieren Biggrin ):
  • die komplette Autoindustrie, weltweit
  • damit auch die ganze Autozulieferbranche
  • die gesamte Luftfahrtindustrie inklusive aller Fluggesellschaften
  • überhaupt die Tourismusbranche, Kreuzfahrtunternehmen und -schiffbauer wie Meyer-Werft, alle Reisebüros, Hotels, Ballermänner und was weiß ich alles
  • dem gesamten produzierenden Gewerbe ginge es ziemlich schlecht, denn was an Gerätschaften da ist, wird bis zum Auseinanderfallen genutzt (Ausnahme: Modellbahnhersteller, die heute alle pleite sind - die würden in Saus und Braus leben)
  • Pharmabranche nagt am Hungertuch, weil ich im Schnitt nur alle acht Jahre mal krank werde
  • und manches andere mehr

Im Gegenzug hätten wir aber auch:
  • keine doofen Klimakleber, die den Verkehr blockieren, ganz einfach, weil es gar keinen Klimawandel gäbe Tup 
  • keine wütenden Einheimischen, die die Touris mit Wasserpistolen jagen, weil diese denen mittlerweile auf die Füße trampeln
  • überhaupt viel unberührte Natur, weil nur ein Bruchteil an Verkehrswegen, Eigenheim-Landschaftszersiedlungen usw.

Kann man sich jetzt aussuchen, was einem lieber ist.

Mir drängt sich halt nur die Frage auf, wozu das ganze Spargehampel, das Investitions- und Geldvermehrungsgehampel, und die ganzen Aufwände für die große Freiheit im vorgezogenen Ruhestand, wenn  für das gewünschte Leben eigentlich nicht mehr Geld notwendig ist als Grundsicherungsniveau.

Ich würde da sagen: 
Sofort aufhören zu arbeiten (es sei denn, die Arbeit erzeugt Glücksgefühle)! 
Glücklich sein im 2 Zimmer Wohnklo in der Platte, ohne Auto, ohne Reisen, ohne großartige Konsumwünsche, ohne Sex, vermutlich auch ohne sonstige Hobbies, ohne Kinder und Familie sowieso. Freunde wird man bei diesem Leben auch schwer finden.
Haben, Können, Wissen
  • Die Macht des Habens: Hast du was, bist du was.
  • Können als beherrschendes Prinzip: Kannst du was, bist du was.
  • Wissen ist Macht: Weißt du was, dann bist du was.
Am Ende des Lebens geht es nicht mehr um diese drei "elementaren" Punkte unserer Gesellschaft, sondern einfach darum, was für ein Mensch du bist. Der Rest ist für ältere Menschen im Grunde gar nicht mehr wichtig.

Think about it!
(08.10.2024, 22:15)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Am Ende des Lebens geht es nicht mehr um diese drei "elementaren" Punkte unserer Gesellschaft, sondern einfach darum, was für ein Mensch du bist. Der Rest ist für ältere Menschen im Grunde gar nicht mehr wichtig.

So schaut's aus. Tup
Weil ich's gerade gelesen habe, mal wieder das übliche Horrormärchen:

Zitat:Mit dem Bürgergeld kommt man gerade so über die Runden. Oft mehr schlecht als recht. Man hat ein Dach über dem Kopf, muss nicht frieren, keinen Hunger leiden. Randnotiz: Auch von Nudeln mit Ketchup wird man satt, für mehr reicht es nämlich oft nicht.

Aus: Bürgergeld-Empfänger wütet über „Arsch-hoch-Prämie“

Nein, Nein und nochmals Nein!
Ich habe zwar erst drei von insgesamt rund 12 Wochen meines Experiments hinter mir, aber eines kann ich schon jetzt sagen: was da geschrieben wurde, ist totaler Bullshit.

Ich habe bislang in diesen drei Wochen 98 Euro für Lebensmittel, Medikamente, Drogerie und Reinigung ausgegeben. Für den Monat werde ich voraussichtlich bei 130 Euro oder etwas darüber landen. Dann habe ich immer noch über 300 Euro übrig zum Ausgeben (die Fixkosten für Strom/Internet/Hausgeräte usw. sind ja alle schon eingerechnet).

Nudeln mit Ketchup gab es bei mir nicht ein einziges Mal. Pukey
Heute gab es Krabben in Knoblauchsauce, am Wochenende Lachsbrötchen mit Meerretich, dazu einen trockenem Riesling-Kabinettwein direkt vom Weingut. Pint1
Das war jetzt mal mein kleiner Luxus, doch auch sonst esse ich ganz normal Obst, Gemüse, Joghurt, Brötchen, Gebäck und Schokolade - keinen Unterschied zu sonst. Aber: konsequent Sonderangebote nutzen. Tup
(08.10.2024, 13:32)VGSpeculatius schrieb: [ -> ]Ein gewichtiger Einwand - und leider nicht zu kalkulieren mit meinen Nullachtfünfzehn-Standards.
Und natürlich auch nicht zu finden in den schlauen Regelsatz-Berechnungen.

Was würdest du sagen? Reichen 3-4k im Jahr aus zu deren Abdeckung? Bis 15k darf man ja sparen, erst was darüber ist, ist vom (Aufbrauch-)Übel.

Hilft nur ne längere Stichprobe 
.
Der Wahrheit eine Gasse! Biggrin

Just zum richtigen Augenblick ist bei "Was Kostas" ein Beitrag erschienen mit Tipps und Tricks, der genau die Ergebnisse meines Experiments widerspiegelt:

Beim Einkaufen sparen


Nach etwa dreieinhalb Wochen kann ich nun relativ zuverlässig folgendes sagen:

  1. Es gibt keine Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf. Ich kaufe und esse das, was ich schon immer gegessen habe.
  2. Was nicht mehr geht: einfach blind drauflos die Sachen in den Einkaufswagen legen und erst an der Kasse sehen, was es kostet. Diese Recherche ist vor dem Einkauf zu tun. Wenn man den Supermarkt betritt, sollte man also schon ganz genau wissen, welche Artikel zu welchen Preisen man kaufen möchte. Dazu sind die Wochenangebote der verschiedenen Märkte jeweils im voraus zu studieren.
  3. Was nahezu komplett wegfällt: der ganze Schnellimbiss-Kram. Also keine zubereiteten Speisen kaufen, sondern selber zubereiten.

Von wegen jeden Tag Nudeln mit Ketchup, das ist nichts als Propaganda.
Ich weiß ja nicht, wie die Experten, die die einzelnen Bedarfe für den Regelsatz berechnet haben und die Vahana freundlicherweise hier noch einmal zur Verfügung gestellt hat, vorgegangen sind, als sie für Nahrungsmittel 195 € im Monat angesetzt haben. Aber ich komme mit 60 % dieses Betrages sehr gut hin.
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