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Wie die Menschen ihre Zeit verbringen - von gestern bis heute

Autsch. Das tut weh. Das habe ich mir dreimal angesehen. Dann habe ich gemerkt, dass ich online bin. Nutzen wir unsere Tage besser. Niemand wird dieses Leben mit dem Wunsch beenden, mehr Zeit online verbracht zu haben, aber wir werden uns wünschen, mehr Zeit mit denen verbracht zu haben, die uns wichtig sind.

Das Internet wurde entwickelt, um Menschen, die weit voneinander entfernt sind, einander näher zu bringen. Das Ergebnis ist jedoch eine Entfremdung zwischen denen, die sich nahe stehen. Ich vermisse die guten alten Zeiten, als wir alle zusammensaßen und uns mit Familie und Freunden unterhielten. Das wird leider immer seltener.

Autsch, das ist hart. Aber ich kann mich da auch nicht ausschließen.

Es fing schon damals zu Zeiten der SMS an, als man sich per Telefon mit seinen Freunden austauschte anstatt sich zu treffen.
Leute arbeiten heute tendenziell nicht mehr in der eigenen Ortschaft wie früher. Das Familienleben leidet automatisch.
Spritkosten sind für viele auch nicht bezahlbar für "unnötige Treffen" die man auch per telefon machen kann.
In die Kirche geht eh keiner mehr der bei klarem Verstand ist.

Ich sehe keine Möglichkeit den Trend umzukehren. Menschen sind halt so.

Und der Trend zum Homeoffice wird für viele noch mehr soziale Vereinsamung verursachen.

(22.10.2024, 06:37)Vahana schrieb: [ -> ]Und der Trend zum Homeoffice wird für viele noch mehr soziale Vereinsamung verursachen.

Der Trend zum Homeoffice kehrt sich bereits wieder um bzw. wird von den Arbeitgebern zurückgedreht, weil offenbar zu viele das HO zum Faulenzen mißbrauchen.

Der Trend zu Online wird m.E. noch größer werden, je "echter" die Realität als virtuelle Realität abgebildet werden kann. Also das berühmte Beispiel: man trifft sich mit seinen Freunden nicht real, sondern in einer virtuellen 3D-Umgebung und unterhält sich mit ihnen realtime, und alles wirkt wie echt. Wobei dann die Zeit, die man auf diese Weise verbracht hat, wieder den "Friends" zugerechnet werden müsste und die "Online"-Zeit auf reine Selbstbeschäftigung reduziert werden muß.