(29.10.2024, 20:59)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Gut, 2 PCs und 2 Broker sind Standard.
Was passiert, wenn das Internet in deiner Gegend ausfällt? Alle benutzen das Handynetz und das ist in den Ballungszentren völlig überlastet. Habe ich selbst erlebt. Telefonisch ist der Broker für Privatleute im Krisenfall nicht erreichbar.
Kabel und Satellit sind Festnetz-Alternativen.
Wenn man nicht weiß, was im Depot ist, wird es erst richtig interessant. High Level Szenario.
Notstromaggregat wäre noch eine Variante - heute gibt es Balkonkraftwerke mit Speicher.
Willst du das über eine App am Handy schließen oder ein Netzwerk aufbauen? Beides kann im Worst Case nicht funktonieren. Wie oft sind schon bei dt. Brokern an High-Vola Tagen die Technik ausgefallen? Fast immer. Technische Verlässlichkeit ist so wichtig.
Von keinen Kursstellungen bei Retail-Kram will ich gar nicht erst anfangen...
Im Grunde kann man im schlimmsten Fall - du weißt nicht, welche (Future) Posis du hast, nur beten oder du hast das Glück Prio 1 Kunde deines Brokers zu sein.
Balkonkraftwerk -inclusive Balkonkraftwerk mit Speicher- funktioniert nicht bei ausgefallenem Netz. Was du brauchst, ist eine unterbrechungsfreie Notstromversorgung. Nützt bei einem ernsthaften Stromausfall aber auch nichts, weil das Internet down ist. Handyverbindung dann sowieso. Ich hatte diesen Fall mal, da konnte ich dank Grenznähe Gott sei dank eine Verbindung über einen französischen Mobilfunkbetreiber herstellen.
Ansonsten brauche ich keinen externen black swan, ich bin mein eigener black swan, wg. Spielernatur. Ich muss höllisch auf mich aufpassen und habe mich daher aus der Kurzfrist-Zockerei total zurückgezogen.
(29.10.2024, 23:11)Speculatius schrieb: [ -> ]Ja, nur für Privatanleger ist das irrelevant. Der nimmt an diesem Markt nicht teil.
Dies ist so lange nicht von Bedeutung, bis es bei einem der Kontrahenten knallt.
Ach ja, die Privatperson haftet nur für Beträge über 100.000€ je Bankinstitut.
Ansonsten schmiert "nur" die Börse ab...
Black Swan:
Das uns Europäern verboten wurde CEFs und ETFs in den USA zu handeln.
Einfach ein Unding.
Das ich Tage brauchte um die Kohle von meinem alten Broker zurück nach Dt. zu überweisen. Musste erst checken das dies über ein Landesbankkonto läuft und dann weiter auch nur auf mein Bankkonto von dem die Einzahlung kam.
Gut das ich mein Sparkassenkonto nicht geschlossen hatte, trotz wenig Nutzung.
Also wenn ihr ein Konto schliessen wollt überlegt es euch 5 mal könnte sein ihr habt es irgendwo als Referenz!
(30.10.2024, 10:23)epcopal2 schrieb: [ -> ]Black Swan:
Das uns Europäern verboten wurde CEFs und ETFs in den USA zu handeln.
Einfach ein Unding.
Das ich Tage brauchte um die Kohle von meinem alten Broker zurück nach Dt. zu überweisen. Musste erst checken das dies über ein Landesbankkonto läuft und dann weiter auch nur auf mein Bankkonto von dem die Einzahlung kam.
Gut das ich mein Sparkassenkonto nicht geschlossen hatte, trotz wenig Nutzung.
Also wenn ihr ein Konto schliessen wollt überlegt es euch 5 mal könnte sein ihr habt es irgendwo als Referenz!
Euroland ist wirklich unglaublich.
In der Schweiz trägt man die Firmen die Rechnungen belasten dürfen bei der Bank ein und fertig, es gilt immer der letzte Eintrag. Nach wenigen Minuten kannst Du das alte Konto schliessen. In Euroland/Spanien muss man das bei jeder Firma einzeln tun. Einige haben Internetseiten die nicht funktionieren und vor allem Aemter wollen dass Du da vorbeigehst, da geht locker jedes Mal ein halber Tag drauf. 6 Monate hat es gedauert bis ich mein altes Konto endlich schliessen konnte.
Ein schwarzer Schwan ist das allerdings nicht.
Ich würde das schon als schwarzen Schwan bezeichnen.
Ebenso sanktionierte Aktien. Steuerliche Änderungen. Verbote. Usw.
Das betrifft dann vielleicht nicht den allgemeinen Markt. Kann aber schwerwiegend fürs einzelne Depot werden.
(Gestern, 03:33)Vahana schrieb: [ -> ]Ich würde das schon als schwarzen Schwan bezeichnen.
Ebenso sanktionierte Aktien. Steuerliche Änderungen. Verbote. Usw.
Das betrifft dann vielleicht nicht den allgemeinen Markt. Kann aber schwerwiegend fürs einzelne Depot werden.
Kann ja jeder definieren wie er will. Aber ich denke dass ist genau das, was sich Taleb, der "Erfinder" des Begriffs, vorgestellt hat.
Der hatte mal ne Liste von den drei größten Verlusten eine Casinos angeführt. Nicht einer der 3 Verluste hatte was mit Gambling zu tun.
Mal hat ein Mitarbeiter in Buchhaltung Arbeit unterm Tisch versteckt anstatt sie zu bearbeiten, was zu einer Riesenstrafe vom Finanzamt geführt hat.
Und die Tigerattacke auf einen der Roy Brüder hatte auch massiven Schaden angerichtet und war in der top 3.