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Normale Version: Neuwahlen - und nun?!
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(Gestern, 04:44)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Nun, die AfD überzeugt nicht gerade mit Lösungen. Das einzige, womit sie glänzt, ist vage zu bleiben.

Ich empfehle dir mal diese Rede anzuhören, und zwar ab Minute 8:45. Das ist werder vage noch ohne Lösungen. Aber derzeit im politischen Spektrum nicht mehrheitsfähig. Beim Wähler vermutlich schon, wenn er es denn alles wüsste.

(Gestern, 10:22)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- Dieses Lied des Wachstums Großbritannien - Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029 | Statista würde ich hier auch gern singen. 

Kaffee :-)

Moin erstmal,

du weißt ja, „Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. “ - sagt schon der Staatsmann Winston Churchill. Viele Briten würden Brexit gerne zurückdrehen. Also, so dolle scheint es ihnen ja nicht zu gehen...

Jetzt raube ich erstmal den Supermarkt aus!

Wink
(Gestern, 10:22)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- die CDU ist nicht nach rechts gerückt. Die Gesellschaft/Medien sind nach links gerückt. Die CDU ist früher gegen "Scheinasylanten" in den Wahlkampf gezogen. Asylmissbrauch – Wikipedia . Spätestens unter Merkel ist die CDU (Strauss sagte immer, dass es rechts neben der CSU keine Partei geben darf) so weit in die Mitte marschiert, dass es rechts ein Vakuum gab. Dieses füllt nun die AFD. Klingt für mich logisch. 

- "Anti" als solches ist in unserer Lage ein gutes Programm. Wie sagt doch Milei so schön: Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem. 


Ich weiß nicht, ob die Einteilung in rechts, links oder Mitte wirklich Sinn macht. Es gibt so viele unterschiedliche Elemente. Für mich ist dieses Kastendenken überholt. Und ich bezweifle, dass es jemals klar war.

"Anti" ist Polemik und Populismus und für mich nicht zielführend.

Wir brauchen ein WIR-Gefühl, um aus der Krise herauszukommen.
(Gestern, 11:15)Boy Plunger schrieb: [ -> ]...
Wir brauchen ein WIR-Gefühl, um aus der Krise herauszukommen.

Da kann ich nur hoffen, dass du dich tüchtig irrst.

Mein natürlich subjektiver Eindruck ist, dass "wir" in meinen Lebzeiten noch nie so "gespalten" waren wie heute.

- Während Corona wurden Menschen (Coronazweifler) durch Politik/Medien tüchtig beschimpft. Eine Aufarbeitung hat es nie gegeben. Von den RKI-Leaks spricht man einfach nicht mehr und dann ist gut
- Der Kanzlerkandidat der SPD wird mit Cum-Ex in Verbindung gebracht und kann sich an nichts mehr erinnern. Die Aufklärung wurde mit einer einzigen Staatsanwältin in Angriff genommen, die dann Jahre später entnervt aufgegeben hat. Als man dem Wulff damals an den Karren wollte, da gabs ne Busladung Staatsanwälte, die alles auf links gedreht haben. Wie kann man da die Glaubwürdigkeit des Kanzlers bezeichnen ohne morgen früh ne Hausdurchsuchung zu bekommen?
- Der Verfassungsschutz tut nicht mal mehr so, als wäre er neutral Thomas Haldenwang: Verfassungsschutzchef sorgt sich wegen AfD-Umfragewerten - DER SPIEGEL
- Cancelkultur in den Medien und die Politik nennt sowas dann "Brandmauer". 
- Politiker und keine Gerichte stellen fest, wer eine "Demokratische Partei" ist. Nur mit diesen wird dann gesprochen.
- Minister beauftragen bezahlte Agenturen, um im Netz zu suchen, wen die Minister dann auf Staatskosten anzeigen 
- Der Staat meint, gegen "Hass und Hetze" vorgehen zu müssen. Da werden also schwammige Begriffe in den Raum gestellt und damit geht man dann gegen unpassende Meinungen vor. Gleichzeitig werden Millionen Bürgen von Eskens/Klingbeil im Fernsehen als "Na**is" bezeichnet. Die Spätreife FDP-Dame hat da auch einiges geboten.
- Staatlich bezahlte Schreiberlinge erfinden ein "Geheimtreffen" in Potsdam mit ganz schlimmen Ereignissen, von denen nach ...7 ?! Klagen vor Gericht nichts mehr übrig bleibt. Der NDR muss 2 mal verklagt werden, die zusammengelogenen Geschichten aus seiner Mediathek zu entfernen.

Hab da in der Eile bestimmt einiges vergessen.

Für mich sieht das so aus, dass man sich halt (mal wieder) nen Gegner/ne Aufgabe selber bastelt, um die eigenen Machtansprüche durchzudrücken und von den normalen Problemen (Infrastruktur/Bildung etc.) abzulenken.

Gab doch immer schon in der Geschichte, aber:

Diesmal ist es wirklich ernst! 

Logo.
(Gestern, 11:15)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, ob die Einteilung in rechts, links oder Mitte wirklich Sinn macht. Es gibt so viele unterschiedliche Elemente. Für mich ist dieses Kastendenken überholt. Und ich bezweifle, dass es jemals klar war.

Erschwerend hinzu kommt, daß die politische Welt eine 180-Grad-Wende vollzogen hat. Was früher links war, ist heute rechts und umgekehrt. Da kann man schnell die Orientierung verlieren.

Dank an Cubanpete für das Rolling Stones Zitat - lange, lange nischt mehr gehört.

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