(30.12.2024, 12:42)gelbfuss schrieb: [ -> ]Der Fehler war schon im ersten Post.
Wer keine klare Aufgabenstellung kommuniziert, ist Raum für Interpretation.
Dann braucht man sich auch über verschiedene Lösungen nicht wundern.
Schwäche in der Personalführung.
Fisch, Kopf,....🤔
Darum geht es doch - wie geht der Kandidat an das Problem ran?
Welcher Lösungsweg? Mathematik? Logik? Kommunikation?
Je nachdem welche Stelle zu besetzen ist, wird man nach jemanden mit entsprechenden
Skills suchen, der entsprechende Lösungswege wählt oder geht.
Also in dem Sinn - guter Lösungsweg - aber für die Stelle leider auch der Falsche....
Angrenzendes Thema:
Hab ja daaaaaamals, als ich noch im Job war, für ein DAX-Unternehmen als Personäler Busladungen von Leuten interviewt/eingestellt.
Stets spannende Fragen (die es nicht aus dem Katalog gab, sondern aus meiner öfter mal verkaterten Murmel):
- "Was kritisieren Ihre Freunde an Ihnen?". Mit Abstand häufigste Reaktion/Antwort: Verdutztes Gesicht nebst... wie meinen Sie das?! Oder sonstige Nachfragen. Ich wollte halt die Bewerber (technisch-gewerbliche bis Leitende) aus der Vorbereitung raus holen. Hat eigentlich immer geklappt. Hab so Fragen wie "Welche Schwächen haben Sie?" nie gestellt, weil mir Antworten wie "Hab ne Schwäche für gute Bücher" zu blöd/bekannt waren.
- Killerfrage: " Sie haben max. 3 Sekunden Zeit für die richtige Antwort. OK? Bereit? Also: Was ist die Hälfte von 2 und 2?". Ich hätte mich nach überrascht/verunsicherten Gesichtern bezahlen lassen sollen. Habe da nie eine richtige Antwort bekommen. Einer der Gründe, warum ich dann vom operativen ins strategische HR-Geschäft gewechselt bin.
Prost Kinners
(30.12.2024, 13:16)Speculatius schrieb: [ -> ]Guckst du hier:
https://www.trading-stocks.de/thread-399...#pid174294
Ok... falsch verstanden von dir.
Kein Thema
Kenne ich leider nur zu gut ;-(
(30.12.2024, 13:27)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ok... falsch verstanden von dir.
Kein Thema
Kenne ich leider nur zu gut ;-(
Nicht falsch verstanden von mir, sondern unklar formuliert.
Die Fragestellung lässt mehrere Lösungsmöglichkeiten zu.
(30.12.2024, 13:33)Speculatius schrieb: [ -> ]Nicht falsch verstanden von mir, sondern unklar formuliert.
Die Fragestellung lässt mehrere Lösungsmöglichkeiten zu.
Hmmm.. für 8 Stücke hast da anfangs nur eine angeboten?!
Dazu am Rande: Wenn man Aufgaben bewusst missverstehen will/besonders schlau da stehen will, gibt es oft ganz viele Lösungen.
Bei dem Kuchen kann man die angeschnittenen Stücke beliebig stapeln...dann klappts auch. Man kann die Stücke auch mit den Händen herausreißen und so "Schnitte" sparen. Steht ja nirgens, dass Stücke nur durch Messerschnitte entstehen dürfen.
Man kann bestimmt noch ganz doll viel anderes machen - wenn man denn nur lange/erfolgreich genug nach möglichen "Missverständnissen" sucht.
Und wenn sowas dann mal common sense ist, dann kannst auch mit " Ich kann mich nicht erinnern" Bundeskanzler werden.
Wozu braucht man bei so cleveren Tühpen noch gesunden Menschenverstand?
Glückwunsch.
Mahlzeit,
sorry. Mir ist da noch nichts klar.
Du führst auf, dass da nicht steht, möglichst viele Stücke zu machen. Das stimmt. Die Aufgabe ist klar gestellt. 8 Stück sollen her.
Da erhöhen Angebote, um 3,4 oder 6 Stücke herzustellen nicht die Qualität der Antwort?!
Was hätte mir da nu klar sein sollen?
So am Rande: So ne ultimative Pauerbrainbirne wie ich macht dir auch mit EINEM Schnitt über 207 Stücke.
Wo soll da das Problem sein?
Willkommen in D!
Ich glaube, die Leute verstehen die Frage nicht ganz. Sie werden gebeten, den Kuchen in 8 GLEICHE Teile zu teilen.
Nehmen wir an, die Party ist der Markt und der Kuchen ist das Produkt (oder die Teile) für den Markt und es ist ein runder Kuchen. Zuerst würde ich auf dem Markt herumgehen und fragen, wer an dem Produkt interessiert wäre und es dann entsprechend der Nachfrage aufteilen.
Angenommen, es gibt 8 Käufer für dieses Produkt, wie in der Frage angegeben, würde ich den Kuchen normalerweise zuerst in 4 gleiche Teile schneiden, dann jedes Stück in eine Reihe legen und einen letzten langen Schnitt machen, der den Kuchen in GLEICHE Teile teilt. Eine einfache und allgemeine Antwort, die alle auf der Party glücklich macht.
(30.12.2024, 13:52)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mahlzeit,
sorry. Mir ist da noch nichts klar.
Du führst auf, dass da nicht steht, möglichst viele Stücke zu machen. Das stimmt. Die Aufgabe ist klar gestellt. 8 Stück sollen her.
Prost!
Du hast schon zu viele Promille in der Birne und siehst da Dinge, die nirgendwo dastehen.
Die Frage lautete:
„Sie haben genau 3 Schnitte, um diese Torte in gleich große Stücke zu schneiden. Wie viele Stücke können Sie machen?“
Wo steht da was von "
8 Stück sollen her" ????
Schlaf doch erstmal deinen Rausch aus.
(30.12.2024, 13:56)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich glaube, die Leute verstehen die Frage nicht ganz. Sie werden gebeten, den Kuchen in 8 GLEICHE Teile zu teilen.
Wenn das die Frage sein soll, muss sie auch so formuliert werden. Ist sie aber nicht, jedenfalls nicht im deutschen Text.
Also beim PISA-Test "Textverständnis" würdet ihr durchfallen.
(30.12.2024, 03:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Man stelle sich den Kuchen so vor, dass der Mittelpunkt des Kreisquerschnitts bei x=0 und y=0 liegt. Die Höhe ist die z-Ebene. Sagen wir Durchmesser=1 und Höhe=1.
1 Schnitt durch den Durchmesser bei x=0 (2 Scheiben).
1 Schnitt durch den Durchmesser senkrecht zum ersten Schnitt bei y=0 (4 Scheiben).
1 Schnitt durch den Querschnitt bei z=0,5 (8 Scheiben).
Besser?!
Ich hatte die Antwort schon verstanden.
Ich war zuvor nur davon ausgegangen das eine Firma wie Goldman Sachs eine tiefgründige Antwort haben will anstatt den Lösungsweg auf Niveau der Grundschule.
Deswegen bin ich entäuscht.
Jeder Heckenpenner der mit Mittelmaß von der Uni abgegangen ist, hat bereits mehr Leistung und Gehirnschmalz bewiesen als es durch so einen "Test" jemals offenbart werden könnte.
Da frage ich mich warum wir überhaupt zur Schule gehen und Zertifikate sammeln.