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Normale Version: Neuling im Trading
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Es passiert in Foren allgemein häufig das Leute einen Beitrag schreiben und sich danach verkrümeln.
Die haben das Konzept einer Community nicht verstanden.

Keine Ahnung ob solche Charaktere überhaupt fürs Trading geeignet sind. Vermutlich eher nicht.
Hallo zusammen!

Danke für die vielen Antworten und Tipps! Ich habe mir nun das empfohlene Buch (für Dummies) bestellt.

Welche Portale könnt ihr für Devisen- und Rohstoffhandel empfehlen?
(24.01.2025, 17:01)Alex1986 schrieb: [ -> ]Hallo zusammen!

Danke für die vielen Antworten und Tipps! Ich habe mir nun das empfohlene Buch (für Dummies) bestellt.

Welche Portale könnt ihr für Devisen- und Rohstoffhandel empfehlen?


Empfohlen habe ich es nicht - kenne es nicht.... Nounder

Du meintest....

Zitat:„Trading für Dummies“ brauche ich Wonder

...hab Dir nur gezeigt das es das gibt... Scared
Ich werde erst mal diese Ausgabe durcharbeiten und mir danach das Werk bestellen, dass du empfohlen hast. Die Version, die ich bestellte, hat ebenfalls sehr gute Bewertungen. Ich denke für das Erlernen der Grundlagen ist es ein guter Start.
(24.01.2025, 17:01)Alex1986 schrieb: [ -> ]Hallo zusammen!

Danke für die vielen Antworten und Tipps! Ich habe mir nun das empfohlene Buch (für Dummies) bestellt.

Welche Portale könnt ihr für Devisen- und Rohstoffhandel empfehlen?

Wenn du den Weg über CFD‘s wählst ist der Anbieter der Webinarreihe „from Zero to Hero“ AdmiralMarkets eine Anlaufstelle.

Neulinge sollten ja üblicherweise erst auf Demokonten üben.
Sobald es um Handelsstrategien geht bin ich ein Fan von Cent-Echtgeldkonten, so z.b. für Devisen RoboForex, hier entsprechen 100€ dem Äquivalent von 10.000 €Cent.

Wie die Vorredner schon schrieben, i.d.R. und gerade bei Neulingen ist das Konto schneller geschrotten als man gucken kann, von daher sind 100€ Verlust bei weitem nicht so dramatisch wie 10.000€.

Schaffst du es reproduzierbar und über längere Zeit (wir reden von vielen Monaten bis Jahre) das Cent-Konto zu erhalten oder gar zu vervielfachen kannst du immer noch auf 1:1 Echtgeld CFD’s oder Futures wechseln.
1.) Survivorship bias: du hörst hier nur von denen die es geschafft haben profitabel zu werden. Es fehlen all die, die die gleichen Bücher gelesen haben, die gleichen Webinare und Videos...und nix rauszukommen ist

2.) Du musst NICHT mit echtem Geld handeln. Überhaupt nicht. Solange du nicht solide Indikation hast, dass du profitabel bist, ist das rausgeworfenes Geld. Das bedeutet 100te bis 1000de Trades. Dann ist das noch keine Garantie dass es mit echtem Geld klappt. Aber es ist fast garantiert, wenn es nicht beim papertrading klappt, klappt's auch nicht mit echtem Geld
Zunächst einmal den gesunden Menschenverstand einschalten und viel ruhiger werden.
Auf die schnelle geht gar nichts. Außer vielleicht dein Eigenkapital verblasen.

Beachte bei den Demokonten, dass die psychologische Komponente fehlt.
Da bist du bei Rückschlägen deutlicher entspannt als bei Echtgeld.
Außerdem ganz wichtig deine selektive Wahrnehmung. Das heißt, dass du Argumente, die deiner Meinung entsprechen höher bewertest als Argumente, die gegen deine Meinung gehen.

Zu den Mentoren, Lehrern, Börsenbriefen und Klugscheißern die Geld für ihre Beratung wollen:
Wenn die es wirklich drauf hätten, warum sollten die sich mit Kunden herumärgern und jeden Woche einen neuen Börsenbrief aus den Fingern saugen um den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen wenn sie den Handel doch einfach selbst machen könnten?

In diesem Forum eine Weile mitlesen kann da schon hilfreich sein...kostenlos...
(25.01.2025, 10:56)Lancelot schrieb: [ -> ]1.) Survivorship bias: du hörst hier nur von denen die es geschafft haben profitabel zu werden. Es fehlen all die, die die gleichen Bücher gelesen haben, die gleichen Webinare und Videos...und nix rauszukommen ist

Ich habe mich lange Jahre damit beschäftigt, mindestens 20 Bücher zu dem Thema gelesen, hab 100.000€ verloren, bin zur langfristigen Anlage übergegangen.
Neben dem Trading habe ich mein Langfristdepot aufgebaut und das war auch ganz gut so.

Bei den CFD Brokern gibt es ja Erhebungen wie viele Leute verlieren und gewinnen.
"84% der Trader verlieren mit diesem Broker Geld" usw ... ja stimmt, aber das gilt nur für die letzten 12 Monate.
Würde man über die letzten 2 Jahre gehen wären es wahrscheinlich 95% die verlieren ... die letzten 3 Jahre 98% ... usw.

Der Erwartungswert ist negativ. 
Ebenso wie beim Roulette, was die statistisch beste Gewinnchancen (eher: Geringstes Verlustrisiko!) im Casino bietet.
Der Vorteil der Bank beträgt nur 2,7% und trotzdem ruiniert es die Spieler auf lange Sicht.

Meiner Erfahrung nach kann man ruhig Warnungen aussprechen, als jemand der negative Erfahrung gemacht hat, aber der Neuling muss es dann doch selber heraus finden. Menschlich gesehen kann ich es sogar nachvollziehen, weil: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt.
Deswegen der Kompromiss: Ich empfehle jedem sich eine feste Verlustgrenze zu setzen. Diese kann von mir aus auch schmerzhaft hoch sein, sollte aber niemanden ruinieren.
Wenn diese Grenze erreicht ist sollte das als Beweis dienen das Trading nichts für einen ist.

Ich habe in der ganzen Zeit übrigens kein einziges Buch gelesen das sich tatsächlich offen und ehrlich mit dem häufigen Scheitern der Trader auseinander setzt.
Meistens steht da so ein Zeug wie "Du musst nur machen was hier geschrieben wird, dann klappt das zu 100%"

Aus meiner Perspektive muss man eigentlich nur 2 Dinge übers Trading wissen:
1. Der statistische Erwartungswert langfristig als Trader erfolgreich zu werden geht gegen Null Prozent
2. Der statistische Erwartungswert als langfristiger Anleger erfolgreich zu werden geht gegen 100%

Wähle weise.
(25.01.2025, 15:15)Vahana schrieb: [ -> ]Aus meiner Perspektive muss man eigentlich nur 2 Dinge übers Trading wissen:
1. Der statistische Erwartungswert langfristig als Trader erfolgreich zu werden geht gegen Null Prozent
2. Der statistische Erwartungswert als langfristiger Anleger erfolgreich zu werden geht gegen 100%

Wähle weise.

Ist mit "Trader" hier CFD-Trader gemeint?
Denn dort findet sich der Begriff der "Bank" tatsächlich wieder, und Verluste aussitzen kann man da auch nicht. Aber dass man es in einer Umgebung, wo der Broker im für ihn ungünstigen Fall Verluste macht, zu signifikantem Reichtum bringen kann, halte ich ohnehin für ein Gerücht.
Ich hatte vor Jahren schon mal erklärt warum der Broker im CFD nicht gewollt von den Verlusten der Kunden profitiert.
Typisches Gejammer der Kunden die die Schuld abwälzen wollen.

Wenn die Strategie nicht im CFD funktioniert, dann auch nicht mit anderen Instrumenten.
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