(23.01.2025, 21:35)Ancres schrieb: [ -> ]Ich bin da kein Experte aber der Höchstbetrag von 3.400€ kann nicht sein. Zumindest steht auf meinem Rentenbescheid eine höhere Zahl. Bei der jetzt erreichten Rente wenn ich morgen nicht mehr einzahlen würde hast du recht. Da bin ich etwas unter den erwähnten 2.000€.
Die Zahlen, die du wohl meinst, sind Prognosen, bei einer angenommenen Rentensteigerung von x Prozent pro Jahr. Das ist für die nächsten 20 Jahre eine ziemliche Kaffeesatzleserei.
3400 Euro ist die Höchstrente für jemanden, der 2024 nach 44 Jahren Höchstbeitrag bezahlen in Rente ging. Das ist gesichert und real.
Für 2044 kann ich das natürlich beliebig hochrechnen, bei 4 % Rentensteigerung z. B. auf 9021 Euro, bei 2,5 % auf 5571 Euro.
Da würde ich nicht vorbehaltlos drauf bauen.....
Mein Plan war immer mit 50 aufzuhören. Geld war nie wirklich ein Hindernis dafür. Ich hab hoffentlich gut investiert und auch noch einen größeren Betrag liegen. Es geht mir eher um so Dinge wie Vorsorge und Vorbild für die Kinder. Auch bin ich mit der Situation in D unzufrieden und wir denken immer wieder übers Auswandern nach.
@lolo
Da steht doch extra „ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen.“ Ist auch egal, zusammen mit der Rente von der VDV werde ich schon über die Runden kommen

Da du ja nicht auf das Geld angewiesen bist, lohnt es sich nicht für dich die 2 Jahre dran zu hängen und die 13,6% zu kassieren?
Ich habe mal ganz stumpf eine Excel aufgemacht und 14,16 Jahren nach dem Renteneintritt mit 63 wäre da ein Break Even.
Heißt wenn du älter als 77 Jahre wirst lohnt es sich regulär mit 65 in Rente zu gehen. Die höhere Basis für die 1,5er Regel hebt die Summe ja auch nochmal an wenn deine Frau in Rente geht (und keine Scheidung kommt), das habe ich nicht mitgerechnet.
Oder spielt die Wirtschaftlichkeit keine übergeordnete Rolle dabei?
Wenn du arbeiten würdest könnte ich das nachvollziehen das du eher gehst, weil das 2 Jahre weniger Arbeit wären, aber momentan frage ich mich was dich dazu bewegt.
Es gibt ja bald 13 Renten pro Jahr. Hab also nachgerechnet: wenn ich mit 63 anfange habe ich mit 74.5 Jahren mein eingezahltes Kapital wieder drin. Wenn ich mit 65 anfange ist es fast 75, also fast ein halbes Jahr mehr. Danach würde ich natürlich mehr bekommen. Ich habe gestaunt über diese Zahlen, dachte immer ich müsste über 100 werden dafür. Hat mir das Mädel heute morgen genau erklärt, ist weil meine Frau noch Teilzeit Spanischkurse gibt und da Sozialleistungen abgezogen bekommt. Deshalb war ich die letzten 10 Jahre sozusagen Mitversichert und das erhöht die Rente gewaltig.
Aber es ist eh nur ein Trinkgeld, der höhere und der tiefere Betrag. Reicht für eine nette Party die es im Oktober sicher geben wird. Danach reicht es für die obligatorische Minimal Krankenversicherung und wahrscheinlich sogar für die Steuern. In der Schweiz könnte kein Mensch damit leben. Wenn ich nicht noch andere Einkommen und Vermögen hätte so würde der Staat mir die Rente noch ungefähr das anderthalbfache erhöhen. Wäre immer noch knapp in der Schweiz, aber es gibt viele ältere Menschen die von den dann ungefähr 4'500 CHF / 4760 Euros pro Monat leben müssen.
Aber wie gesagt, ich habe keine Chance das zu bekommen, brauche ich auch nicht. Dividenden sind steuerbares Einkommen hier und damit komme ich weit über die Grenze für diese Ergänzungsleistungen. Und Vermögen darf man dafür auch keines haben.
Aber so lange die Kapitalgewinne steuerfrei sind reicht die Rente wie gesagt wenigstens um die Steuern zu zahlen. Also lebe ich ab nächstes Jahr komplett steuerfrei, der Staat zahlt mir Steuern und Krankenversicherung und es bleibt sogar noch was übrig. Yippie!
(23.01.2025, 22:01)Ancres schrieb: [ -> ]@lolo
Da steht doch extra „ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen.“ Ist auch egal, zusammen mit der Rente von der VDV werde ich schon über die Runden kommen 
Das denke ich auch. Und wenn du bis zur Rente etwas Vermögen gebildet hast, kannst du auch ohne auszuwandern hierzulande recht auskömmlich leben. Wir sind ja Gott sei Dank nicht in der Schweiz
Linke Tasche, rechte Tasche. doppelt so hohe Einkommen..doppelt so hohe Lebenshaltungskosten. Das bringt den benefit nur dann, wenn du im Ausland einkaufst bzw. lebst und Schweizer Einkommen beziehst.
Na dann:
PROST

(23.01.2025, 23:12)Spaceman schrieb: [ -> ]Ein Gehalt von 4000 Schweizer Franken soll in einen kaufkraftgleichen Euro-Betrag (Juni 2022) umgerechnet werden.
Formel:
Kaufkraftgleicher Euro-Betrag = KKP DE / KKP CH *Betrag ausländische Währung
Berechnung:
Kaufkraftgleicher Euro-Betrag = 1,0676 / 1,6998 * 4000= 2 512,30
Ein Schweizer der 4.000 Schweizer Franken verdient, muss in Deutschland ein Gehalt aushandeln in Höhe von
2.512,30 Euro damit er die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen wie in der Schweiz erwerben kann.
In der Schweiz liegt das Gehalt bei durchschnittlich 80.000 Schweizer Franken Bruttogehalt pro Jahr. Das entspricht in etwa 84.800 Euro.
Fazit: also mit 5k€ hat man in D mehr Kaufkraft, ist also reicher, als der Durchschnitts-Schweizer mit seinen 80k CHF.
da können die Schweizer einem richtig leidtun. 
PS: jetzt weiß ich auch, warum der cubanpete ein 20 Jahre altes Auto fährt (Spaß
) und der Spaceman zu den Sternen fliegt!
Kommt etwa hin. 4700 Euro sind knapp über der Armutsgrenze. Ich weiss schon warum ich mehr als die Hälfte des Jahres im Ausland verbringe, meistens in Spanien. Wie sieht der Vergleich mit Spanien aus, vermutlich noch viel schlechter?
Uebrigens, nochmals über die 13.6% Einbusse nachgedacht. Das sind ja zwei Jahre, also 6.8% pro Jahr. Das ist ja gar nichts, wenn ich das Geld in meine Zockerstrategie stecke schaffe ich locker das vierfache. Sogar in der MOFO Home Strategie wird es saftig mehr. War also schon OK die Entscheidung...
(23.01.2025, 23:12)Spaceman schrieb: [ -> ]da können die Schweizer einem richtig leidtun. 
Wollen wir den Hut rumgehen lassen?
Du kannst ja mal googeln wie viel der durchschnittliche Schweizer am Monatsende zur Seite legen kann. Das ist weit mehr als in Deutschland.
In Deutschland 11,3% vom Netto, also 260€ im Monat
In der Schweiz 20-25%, also 1.300-1.600CHF (1.375€ - 1.692€)
Selbst in der Kaufkraft umgerechnet ist das deutlich mehr.
Man könnte meinen das Arbeiten in der Schweiz lohnt sich noch.
(23.01.2025, 23:41)Spaceman schrieb: [ -> ]...
PPS: Hauptsache in Zürich reichts noch für den Schnee
https://www.nzz.ch/schweiz/starke-zunahm...ld.1364541
Das war mal, Artikel ist glaube ich von 2018. Unterdessen haben glaube ich zwei Städte in England den absoluten Weltrekord, London ist an erster Stelle. Die wollten sogar mal Drogentests für Banker einführen...
Hier ist England nicht enthalten, vermutlich weil nicht Europa? Aber warum dann zwei Schweizer Städte, kann also nicht an der EU liegen. Die Katalanen an zweiter Stelle nach Antwerpen, soso...
https://de.statista.com/statistik/daten/...-abwasser/