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(04.07.2024, 21:06)Boy Plunger schrieb: [ -> ]"Kein Fall bekannt"
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Vorsorge ist eine fortgeschrittene Maßnahme, die darauf abzielt, künftig außergewöhnliche Probleme zu vermeiden.
Ich habe es in in den über 35 Jahren Börse schön häufiger Dinge erlebt, die Risiken hatten, aber so unwahrscheinlich waren, dass die Masse sie ignoriert hat. In der Praxis passieren die Dinge dann viel häufiger, als es statistisch oder mathematisch wahrscheinlich ist. Es gibt ja den tollen Begriff "Schwarzer Schwan".
Persönlich bin ich da langfristig bei "Murphys Gesetz", es geht um die Annahme, dass alles, was schiefgehen kann, auch mit Sicherheit schiefgehen wird. Die Masse ist da bei "Yhprums Gesetz", in dem es heißt, dass alles was funktionieren kann, wird auch funktionieren.
Ich erinnere mich noch an die Finanzkrise und Immoblase 2007-2009 und die tollen + besten AAA-Ratings (von den Top 3 amerik. Ratingagenturen Standard & Poor‘s, Moody‘s oder Fitch), die dann zum Totalausfall für die Anleger wurden. Die smarten US-Anleger hatten sie verkauft, das internationale "Dump Money" in gutem Glauben gekauft. War natürlich in der Vergangenheit noch nie ausgefallen...
Also kennst auch keinen Fall in dem sich die Risiken bewahrheitet haben.
Macht ja nix.
Wir alle müssen ja nur gucken, dass wir glatt durchs Leben kommen.
Alles gut
(04.07.2024, 21:10)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Also kennst auch keinen Fall in dem sich die Risiken bewahrheitet haben.
Macht ja nix.
Wir alle müssen ja nur gucken, dass wir glatt durchs Leben kommen.
Alles gut
Du scheinst "betriebsblind" zu sein. Ist natürlich deine Sache...
Lehman Brothers, Bear Stearns und Merill Lynch Schieflagen sind noch nicht lange her.
Informiere dich mal über die EK-Quote von Banken und wie wenig Verluste es braucht als Kontrahent auszufallen.
(04.07.2024, 21:18)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Du scheinst "betriebsblind" zu sein. Ist natürlich deine Sache...
Lehman Brothers, Bear Stearns und Merill Lynch Schieflagen sind noch nicht lange her.
Informiere dich mal über die EK-Quote von Banken und wie wenig Verluste es braucht als Kontrahent auszufallen.
Ja Moin,
manchmal bin ich sogar gern blind.
Alter Personäler-Weisheit: Wissen macht nicht immer glücklich.
Aber im ernst:
Selbst als Lehman abgesoffen sind: Hast du da irgendwas gehört, dass irgend ein Privatanleger dadurch Probleme mit seinen ETF hatte?
Ich nicht.
Aus meiner Sicht wichtiger: Wer dies als Risiken bewertet, die einen davon abhalten ETF zu kaufen, der darf auf keinen Fall ne Einzelaktie halten.
Friedlicher Kaffee
ETF auf S&P 500
mehr braucht es nicht. Nur 12% der aktiv gemanagten Fonds outperformen den S&P 500 auf 15 Jahre. Auch 99% der Privatanleger werden den S&P underperformen. Die meisten lügen sich halt nur in die Tasche.
(05.07.2024, 10:09)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ETF auf S&P 500
mehr braucht es nicht. Nur 12% der aktiv gemanagten Fonds outperformen den S&P 500 auf 15 Jahre. Auch 99% der Privatanleger werden den S&P underperformen. Die meisten lügen sich halt nur in die Tasche.
Hmmm....
also ich kenne keinen Index, der leichter auszuperformen ist als der SP500.
Da wird es bestimmt welche geben?!
Hat da wer nen Tipp?
Prost
(05.07.2024, 10:09)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Auch 99% der Privatanleger werden den S&P underperformen. Die meisten lügen sich halt nur in die Tasche.
Weil kaum jemand so behämmert sein wird solche Übergewichtungen im Depot zu konstruieren.
Der ETF kann das.
Nike ist jetzt wieder auf dem Stand von 2015.
NVIDIA ist auf dem All Time High.
Was kauft der Anleger dann in der Regel und was sollte er kaufen?
Also lieber schlauer sein, aber dafür weniger Rendite haben?
Nein, danke. Da bleibe ich persönlich dann doch lieber dumm.
Zumindest sollte es einem bewusst sein was man macht.
Was meinst du wie viele Leute einen ETF kaufen uns von 8% fester Rendite ausgehen? Das sind überraschend viele.
(05.07.2024, 11:47)Vahana schrieb: [ -> ]Zumindest sollte es einem bewusst sein was man macht.
Was meinst du wie viele Leute einen ETF kaufen uns von 8% fester Rendite ausgehen? Das sind überraschend viele.
wenn ich einen ETF kaufe, dann muss man den auch langfristig halten. Die meisten Anleger kriegen halt zittrige Hände und scheißen sich in die Hose, wenn es zweistellig nach unten geht. Dann wird halt am Tiefpunkt verkauft und über Börse abgelästert.
Vahana du schlägst doch auch nicht den S&P 500. Normalerweise müsstest du die Million schon geknackt haben, aber dein Bauchladen mit 200 Aktien wirft doch so gut wie nix ab. Im Endeffekt beschneidest du dich selbst, auf Dividenden bist du doch gar nicht angewiesen. Ziel ist Kapitalwachstum und kein Cashflow, ergo muss du in einen thesaurierend ETF investieren oder eben in Wachstumsaktien. So kann der Zinseszins für dich arbeiten ohne ständig Abgeltungssteuer zu bezahlen.
Wie kommst du darauf das ich nicht auf Divdenden angewiesen bin?
ETF gefallen mir nicht und in Wachstumsaktien möchte ich nicht übergewichten.
So wie es derzeit läuft gefällt es mir am besten.
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