Verteillogistik
Wenn der Impfstoff per Drohne kommt
Stand: 11.05.2021 08:12 Uhr
Covid-19-Impfstoff wird überall auf der Welt gebraucht - auch in abgelegensten Gegenden. Bei der Lieferung könnte eine neue Generation von Lastendrohnen helfen.
Von Oliver Feldforth, HR
Sie starten wie ein Hubschrauber senkrecht in die Luft, drehen die Rotoren, um dann weiterzufliegen wie ein Propellerflugzeug. Der neue Wingcopter 198 kann bei bis zu 75 Kilometern Reichweite drei Pakete an verschiedenen Orten mit einer Seilwinde absetzen. Mit einer Geschwindigkeit von 150 Kilometern in der Stunde wird auch das unwegsamste Gelände überflogen. Ersatzteile, Medikamente oder Lebensmittel - die Spezialdrohne mit einer maximalen Traglast von sechs Kilogramm bringt es an ihr Ziel.
Innovative Technik, nicht ganz billig
Die Idee kam beim sozialen Jahr in Ghana
Gemeinsames Projekt mit UNICEF
Hoher Konkurrenzdruck aus Übersee
Impfstofflieferungen als weitere Chance
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/win...n-101.html
Universität Stuttgart
Neuer Schub für die Quantentechnologien
07. Mai 2021, 07:50 Uhr |
Iris Stroh
Forschende der Universität Stuttgart konnten in einer internationalen Zusammenarbeit erstmals Quantenbits in zweidimensionalen Materialien nachweisen. Darüber berichtet das Fachmagazin Nature Materials in seiner Ausgabe vom 6. Mai 2021.
Quantencomputer oder Quantensensoren bestehen aus vollkommen anderen Materialien, als ihre klassischen Vorgänger. Diese Materialen müssen teilweise widersprüchliche Eigenschaften, die Quantentechnologien mit sich bringen, vereinbaren, wie zum Beispiel eine gute Zugänglichkeit von Quantenbits bei maximaler Abschirmung gegenüber Umgebungseinflüssen. Besonders vielversprechend sind diesbezüglich zweidimensionale Materialien, die nur aus einer einzigen Atomlage bestehen.
Forschenden des neuen Zentrums für Angewandte Quantentechnologien und des 3. Physikalischen Instituts der Universität Stuttgart ist es nun gelungen, in diesen Materialien vielversprechende Quantenbits nachzuweisen. Dabei konnten sie zeigen, dass sich die Quantenbits sehr robust erzeugen, auslesen und kohärent kontrollieren lassen. »Bis zum Einsatz dieser Quantenbits in der Quantentechnologie ist es sicher noch ein weiter Weg«, so der Leiter der Studie und Direktor des 3. Physikalischen Instituts der Universität Stuttgart, Prof. Jörg Wrachtrup. »Allerdings sind die von den Wissenschaftlern gefundenen Eigenschaften so überzeugend, dass sie einen neuen Schub in den Quantentechnologien auslösen können.«
https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...86158.html
(03.05.2021, 16:11)jf2 schrieb: [ -> ]Was bitte sind in der Schweiz für Ladegeräte zugelassen? Da lernt man ja das Fürchten. In DE wäre das nicht passiert, hier sind Ladegeräte Schutzisoliert und galvanisch vom Stromnetz getrennt (Schutzklasse II).
Wahrscheinlich ist das Verlängerungskabel samt Ladegerät gleich mit in die Wanne gefallen.
keine News - viel mehr Geschichte - aber interessant...
Z3-Erfindung vor 80 Jahren
Als der Computer auf die Welt kam
Stand: 12.05.2021 08:53 Uhr
Weil er nicht ständig selbst rechnen wollte, erfand Konrad Zuse vor genau 80 Jahren den ersten funktionsfähigen Computer. Seine Technik steht nun vor einem Quantensprung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...3-101.html
Es geht um Co2, deswegen habe ich es hier untergebracht.
Lohnendes Interview, ausgewogen.
Göre gegen Göre, youtube Kanal gesperrt. Interessiert mich aber wenig was diese pubertierenden Gören, Greta oder Anti-Greta, die immer später und noch später erwachsen werden, so für geistigen Müll von sich geben.
Aber das "Atlas Initiative" Ding hab ich mal aufgesucht:
Zitat:... Aufklärung in der christlich...
Also ein schwarzer Schimmel. Auch wieder aufgegeben. Es gibt anscheinend immer noch Leute mit viel zu viel Zeit. Pfaffen im Tarnanzug...
Und es hat damit wenig mit dem Thread Thema zu tun. Wenn es denn unbedingt sein muss Plauderecke...
(12.05.2021, 12:55)cubanpete schrieb: [ -> ]Göre gegen Göre, youtube Kanal gesperrt. Interessiert mich aber wenig was diese pubertierenden Gören, Greta oder Anti-Greta, die immer später und noch später erwachsen werden, so für geistigen Müll von sich geben.
Aber das "Atlas Initiative" Ding hab ich mal aufgesucht:
Also ein schwarzer Schimmel. Auch wieder aufgegeben. Es gibt anscheinend immer noch Leute mit viel zu viel Zeit. Pfaffen im Tarnanzug...
Und es hat damit wenig mit dem Thread Thema zu tun. Wenn es denn unbedingt sein muss Plauderecke...
Ich fand es erfrischend einen Gegenentwurf zu den CO2 Weltuntergänglern zu sehen.
Ich bin nur Gast. Kannst Du gerne löschen.
Rechenzentren-Abwärme
Heizen mit dem Internet
Stand: 16.05.2021 15:38 Uhr
Frankfurt am Main ist Deutschlands größter Standort für Rechenzentren. Die Hitze der Computer würde ausreichen, um die gesamte Stadt zu beheizen. Noch verpufft die Abwärme, doch das soll sich ändern.
Von Peter Gerhardt, HR
Fast ein Fünftel des gesamten Stroms, der in Frankfurt verbraucht wird, fließt durch die Rechenzentren in der Stadt. 1600 Gigawattstunden waren es allein im vergangenen Jahr. Dieser Strom erzeugt Wärme. Den Effekt kennt jeder von zu Hause: Computer werden heiß und müssen gekühlt werden. Man könnte auch sagen: Das Internet produziert viel heiße Luft. Wie sich diese Abwärme künftig besser nutzen lässt, dazu machen sich in Frankfurt die Stadtverwaltung und die Internetwirtschaft verstärkt Gedanken.
Planerische Herausforderung
Häuser werden älter als Rechenzentren
Wasser als Wärmespeicher?
Doch nur eine teure Utopie?
Das entscheidende Hindernis sind jedoch die Kosten. Vor allem die technischen Umrüstungen und Planungen gehen ins Geld. Die Energiespezialisten der Frankfurter Stadtverwaltung haben das für neun Neubaugebiete einmal hochgerechnet: Damit die Wärmeversorgung komplett aus regenerativen Quellen konkurrenzfähig wäre, müsste die CO2-Steuer auf Gas auf 300 Euro pro Tonne steigen. Derzeit beträgt sie 25 Euro. Eine solche Verteuerung der Energie wäre sozialpolitisch sicher nicht durchsetzbar. "Heizen muss ja auch in Zukunft für Mieter erschwinglich bleiben", sagt Fay.
Doch für ihn gibt es am Ende keine Alternativen zu kreativen Lösungen, die Abwärme der Rechenzentren besser zu nutzen. Prognosen sagen, dass sich deren Energieverbrauch bis zum Jahr 2030 noch einmal verdoppeln wird. In Hanau bei Frankfurt wird derzeit eines der größten Rechenzentren Europas geplant. Alleine diese Anlage wird mehr als doppelt so viel Strom verbrauchen wie die gesamte Stadt mit ihren gut 93.000 Einwohnern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...t-101.html
Von der See bis zu den Alpen
Deutschland wird neu vermessen
Stand: 07.06.2021 18:28 Uhr
Die Bundesrepublik wird in den kommenden Wochen neu vermessen und zwar auf den Millimeter genau. Die Behörden wollen die genaueren Daten zur Erforschung des Klimawandels und für das autonome Fahren nutzen.
https://www.tagesschau.de/inland/vermess...d-101.html