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Wirbel um Tweet aus Moskau
Aufruhr im Wirecard-U-Ausschuss
Stand: 26.03.2021 19:59 Uhr

Im Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Wirecard-Affäre stand heute eigentlich die Befragung der BaFin-Spitze im Fokus der Abgeordneten. Doch dann sorgte ein Tweet aus Moskau für Aufruhr.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...d-101.html

Fundamentalist

Vorwürfe des Untersuchungsausschusses: Verschleppung der Aufklärung durch Bundesministerium für Finanzen.



Ausschuss verlangt:

Zitat:Scholz muss Verantwortung übernehmen.
Für Verschleppung und Journalistenverfolgung.
Kollektives Aufsichtsversagen mit Vetternwirtschaft in BAFIN und Ministerium.

Honnete

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat nach Angaben seines Präsidenten Bruno Kahl bis zur Insolvenz von Wirecard im Juni 2020 keinerlei Anhaltspunkte für Geldwäscheaktivitäten bei dem Zahlungsdienstleister gehabt. Was für massive kriminelle Energie bei Wirecard im Spiel war, das habe auch der Dienst nicht gewusst. Die Situation des DAX-Konzerns sei aber bis zu dessen Insolvenz auch "nicht Gegenstand unserer Beobachtung" gewesen, sagte Kahl im Wirecard-Untersuchungsausschuss laut Bundestags-Pressedienst. (….)

Erst seit Bekanntwerden des Bilanzskandals leiste der BND in dem Fall seinem Auftragsprofil gemäß Aufklärungsarbeit, zahlreiche Anfragen aus Regierung und Parlament hätten sein Haus seit vergangenem Sommer dazu erreicht. "Seitdem haben wir uns intensiv mit Wirecard befasst", zitierte der Pressedienst den BND-Chef, und "sind uns einige Erkenntnisse zugewachsen" - auch zum Aufenthaltsort des flüchtigen Wirecard-Chefs Jan Marsalek. Weitere Ausführungen dazu sowie zu einem von den Abgeordneten vermuteten Austausch des BND mit ausländischen Diensten in der Causa Wirecard wolle er jedoch nur in nichtöffentlicher Sitzung machen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Milliardenbetrug  
Rechnungshof kritisiert Bund im Wirecard-Skandal scharf
17.05.2021, 15:30 Uhr | dpa

Der ehemalige Dax-Konzern Wirecard ist vergangenen Juni implodiert. Seitdem ist die Frage: Wer trägt die Schuld an dem Milliardenbetrug? Der Rechnungshof sieht die Regierung in der Mitverantwortung.

Der Bundesrechnungshof macht der Bundesregierung und den Aufsichtsbehörden schwere Vorwürfe im Betrugsskandal um den ehemaligen Dax-Konzern Wirecard. "Keiner der Akteure – Bundesfinanzministerium, Bundesjustizministerium, Bafin, Deutsche Bundesbank, Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR – hat die Brisanz des Falles Wirecard frühzeitig erkannt und seine Handlungsoptionen ausgeschöpft, um die Aufklärung mit Nachdruck voranzutreiben und Fehlverhalten zu unterbinden", heißt es in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt........

https://www.t-online.de/finanzen/news/un...harf-.html
Man beachte den Auftritt des Bundesfinanzministers vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss.

Beide Hände in den Hosentaschen und ein süffisantes, arrogant wirkendes Grinsen im Gesicht. ich hoffe, er bekommt dafür im Herbst die passende Quittung des Wählers.

https://www.youtube.com/watch?v=9BYTn5YTurw
Wirecard: Abgeordnete werfen EY katastrophale Prüfertätigkeit vor

Abgeordnete von Union und SPD haben den Abschlussprüfern von EY im Fall Wirecard gravierende Fehler und Verstöße gegen Prüfstandards vorgeworfen. Der stellvertretende Vorsitzende des Wirecard-Untersuchungsausschusses, Hans Michelbach (CSU), sprach am Donnerstag von "katastrophalen Prüfertätigkeiten".


"Die kritische Grundhaltung, die jeder Prüfer haben muss, hat völlig gefehlt", sagte Michelbach. "Es ist natürlich die Frage, ob hier Korruption oder andere Gesichtspunkte im Raum standen." Das müssten letztlich Gerichte beurteilen.

https://www.ariva.de/news/wirecard-abgeo...le-9502322


Ein knappes Jahr nach der Insolvenz des Münchner Skandalkonzerns Wirecard hat ein wichtiger Whistleblower in dem Fall seine Identität enthüllt. Der Jurist Pav Gill war eigenen Angaben zufolge etwa ein Jahr in der Rechtsabteilung von Wirecard in Singapur tätig.
...
Die Beschäftigten hätten von Unregelmäßigkeiten im Asiengeschäft berichtet, sagte Gill. Sie "erzählten mir: "Das passiert hier in der Firma, was kannst du unternehmen? Wir fürchten um unser Leben!"" Seine Vorgesetzten hätten ihn mit einer Untersuchung beauftragt, sagte er. "Irgendwann bemerkte das der Vorstand und warf mich nach drei Monaten raus." Auf Drängen seiner Mutter habe er dann sein Wissen mit Hilfe der "Financial Times" und der Jouhttps://www.ariva.de/news/wirecard-whistleblower-enttarnt-sich-9502236rnalistin Clare Rewcastle Brown ans Licht gebracht.

https://www.ariva.de/news/wirecard-whist...ch-9502236
Wirecard-Aktionäre sollen Dividenden zurückzahlen
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Der Insolvenzverwalter hat an diesem Mittwoch dem Amtsgericht München einen 179-seitigen Sachstandsbericht präsentiert, der zahlreiche neue Erkenntnisse enthält und zugleich die Bundesregierung in Bedrängnis bringt. Der Bericht liegt der Süddeutschen Zeitung, NDR und WDR vor. Jaffé macht darin den mehr als 40 000 Aktionären, die Schadenersatz fordern, wenig Hoffnung. Er beschreibt auch, wie Wirecard Geschäfte vorgetäuscht hat, die es gar nicht ab. Wie eine halbe Milliarde Euro beiseitegeschafft wurde. Und wie er versucht, mit zahlreichen Klagen Geld von Wirecard-Geschäftspartnern zurückzuholen.
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Der Bericht bringt Altmaier in Bedrängnis
Beim Landgericht München I hat Jaffé bereits mehrere Klagen gegen Gesellschaften aus Asien eingereicht, um dort versickertes Geld zurückzuholen. Mit solchen Klagen müssen auch zahlreiche Berater aus der halben Welt rechnen. Der Insolvenzverwalter ist auf 94 Berater gestoßen, die "als auffällig eingestuft" wurden und die aus diversen Ländern stammen. Es geht um 40 Millionen Euro. Ob und in welcher Höhe Rückzahlungen durchgesetzt werden können, ist laut Insolvenzreport noch offen.

Politisch in Bedrängnis dürfte durch den Report vor allem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) kommen. Altmaier ist verantwortlich für die Wirtschaftsprüfer-Aufsicht Apas, die im Fall Wirecard einerseits selbst gegen EY ermittelt und andererseits sogar Strafanzeige gestellt hat. Was wiederum zu einem noch laufenden Strafverfahren der Staatsanwaltschaft München I gegen EY-Manager geführt hat. Jaffé will die Akten der Apas sehen, weil er seinerseits Schadenersatzansprüche gegen EY prüft.


https://amphtml.sueddeutsche.de/wirtscha...-1.5299580
....[attachment=8395]


na sowas!
Wirecard-Gesetz
Neue Regeln für Wirtschaftsprüfer
Stand: 20.05.2021 18:23 Uhr

Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY. Letztere haben mehrere Mandate verloren. Jetzt hat der Bundestag die Regulierung der Branche verschärft.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...k-101.html
Ex-Wirecard-Chef Braun
Die Legende vom Opfer
Stand: 28.05.2021 18:03 Uhr

Ex-Wirecard-Chef Braun stellt sich gern als Opfer dar, das von nichts wusste. Doch viele Fakten säen laut WDR, NDR und "SZ" Zweifel an dieser Version.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-101.html