(09.07.2020, 08:34)cloudatlas schrieb: [ -> ]nein, richtig lesen!!
„Der Kurs sank ja auch 2019 von 185 auf 100 Euro, da habe ich nochmal zugeschlagen.“ Ein Glücksgriff, bald erholte sich die Aktie wieder und Sundern stieß sein Wirecard-Portfolio mit Gewinn ab. Rund 50.000 Euro Gewinn sprangen heraus.
er war also flat und ist dann später bei Kursen von 50€ wieder rein. Und diese Kurse gab es nur nach dem 1.9 Mrd Loch!!
ups sorry
Na das war dann sehr blauäugig
man kann ja zocken, ich bin an dem Tag auch zu 50€ rein, weil ich nur von einer erneuten Verschiebung ausgegangen bin. Als der Kurs dann bei 35€ war, habe ich mir die Meldung nochmal genauer durchgelesen. Und erst da habe ich von den 1.9 Mrd erfahren. War mein Fehler im Eifer des Geschäfts!. Nur da war mir sofort klar, das ich raus aus diesen Rotz muss. I.d.R. kommt nach solchen Abstürzen immer ein rebound und darauf habe ich gewartet. Mit Glück bin ich halt bei 59€ raus. Ging ja glaube ich nochmal hoch bis auf 64€. Wer dann noch weiterhin mit 450k investiert bleibt, nach der Sachlage, der hat nicht alle Latten am Zaun. Das muss man in aller Deutlichkeit sagen. Und wenn es dann immer tiefer geht und mein Vermögen löst sich in Luft auf, dann muss man doch wohl irgendwann die Reißleine ziehen. Auf was warten solche Anleger?? Das die Bude noch mal auf 100€ steigt. Für mich bleibt solch ein Anlegerverhalten ein Rätsel. Wenn man das mit 1000€ macht, ok aber mit 450k das ist einfach nur "stupid german money"
Wie verlässlich müssten solche Quellen sein um wirklich ertragsgerecht danach handeln zu können?
Mir erinnert das an die geplatzte Orangensaftspekulation von dem Film "Die Glücksritter".
Man sollte sich vielmehr fragen warum die Tatsachen(?) 8 Tage lang bekannt waren, und trotzdem nicht veröffentlicht wurden.
Insiderhandel vor Firmen-K.O.? - Bafin zeigt Ex-Wirecard-Chef Braun an
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Die Finanzaufsicht Bafin hat im Wirecard-Skandal Ex-Vorstandschef Markus Braun nun auch wegen Insiderhandels im Visier. Eine Behördensprecherin teilte mit, man habe bei der Staatsanwaltschaft München Anzeige gegen die MB Beteiligungsgesellschaft erstattet, hinter der Braun steht. Es gehe um den Verkauf von Wirecard-Aktien für 6,6 Millionen Euro am 24. Juni - am Tag bevor der Zahlungsabwickler Insolvenz angemeldet hatte. Weitere Verkäufe für 3,4 Millionen Euro durch MB zwei Tage vorher würden ebenfalls untersucht.
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bafin-zei...10995.html
Scholz wusste seit Februar 2019 vom Verdacht auf mutmaßliche Manipulationen
Ein Sachstandsbericht zeigt, wie früh der Bundesfinanzminister über die Vorwürfe informiert wurde. Nun fordern Abgeordnete einen Untersuchungsausschuss.
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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/w...-1.4969121
"Einer muss Schuld haben" - Wirecard-Chat-Protokolle aufgetaucht
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Der flüchtige Ex-Vorstand des Münchner Finanzdienstleisters Wirecard, Jan Marsalek, hat gegen ihn erhobenen Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal laut einem Zeitungsbericht nicht widersprochen. "Ich dementiere die Vorwürfe auch nicht", zitierte das "Handelsblatt" aus einer privaten Kommunikation Marsaleks mit einem Vertrauten über den Messengerdienst Telegram. Marsalek schrieb demnach in dem Austausch am 21. Juni: "Einer muss Schuld haben, und ich bin die naheliegende Wahl."
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirecard-...16828.html
(17.07.2020, 11:08)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]Scholz wusste seit Februar 2019 vom Verdacht auf mutmaßliche Manipulationen
Und nun ?
Das wusste jeder, der Nachrichten verfolgt.
Wie hätte er reagieren sollen ?
Aber jetzt sollen ja die tollen neuen Gesetze kommen. Naja, der EX-GSler Kukies wird schon dafür sorgen, dass die nicht zu streng ausfallen. Scholz ist das eh egal, solange sein Geld auf dem Sparbuch und sein Job sicher sind.
Wirecard soll Partnerschaften mit Unternehmen erfunden haben
Neben geschönten Bilanzen soll Wirecard in Pressemitteilungen mitunter von Partnerschaften berichtet haben, die es gar nicht gab.
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Das geht aus einer Recherche des Wall Street Journals hervor, laut der etwa Firmen wie SAP von Wirecard als Partner in Presseveröffentlichungen genannt wurden, obwohl die vermeintlichen Partner gar keine Vereinbarungen mit Wirecard getroffen hatten.
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https://www.heise.de/news/Wirecard-soll-...45509.html