Möglicher Insider-Handel - Bafin-Mitarbeiter im Fall Wirecard angezeigt
Beim Handel mit Wirecard-Papieren soll ein Beschäftigter der Finanzaufsicht Insiderwissen genutzt haben. Er wird freigestellt und muss nun mit einem Disziplinarverfahren rechnen. Während Finanzminister Scholz von Reformbedarf spricht, wird die Forderung nach einer neuen Bafin-Spitze laut.
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bafin-Mit...23585.html
(29.01.2021, 21:36)Honnete schrieb: [ -> ]muss auch seine Stellvertreterin Elisabeth Roegele ihre Aufgabe bei der Finanzaufsicht abgeben
Staatssekretär Jörg Kukies bedankte sich bei Roegele. Sie habe die Wertpapieraufsicht in den vergangenen Jahren mit großem Engagement
weiterentwickelt.
Zitat:Wirecard-Skandal
Er hat die Falschen gejagt
Nach der Wirecard-Pleite verlor der Chef der Finanzaufsicht BaFin sein Amt. Bilanz eines Skandals
Von Ingo Malcher und Karsten Polke-Majewski 3. Februar 2021
Diese Geschichte nimmt in München ihren Anfang. Als die Oberstaatsanwältin Hildegard Bäumer-Hösl am Freitag, dem 15. Februar 2019, gegen halb acht am Morgen in ihr Büro kommt, findet sie eine Nachricht des Rechtsanwalts von Wirecard vor. Sie ruft zurück und bekommt eine abenteuerliche Geschichte zu hören: Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg versuche, Wirecard zu erpressen. Man solle sechs Millionen Euro zahlen, sonst werde Bloomberg ähnlich negativ über Wirecard berichten wie die Financial Times. ...
.... Behördenchef Hufeld und seine Stellvertreterin Roegele sind sich einig, dass man tätig werden müsse. Das sagte Hufeld später im Finanzausschuss des Bundestages. Es habe sehr konkrete Hinweise gegeben, und es habe der Verdacht krimineller Machenschaften bestanden. Nicht etwa die Vorwürfe gegen den Konzern beunruhigen die Aufseher, sondern eine angebliche Verschwörung, um dessen Aktienkurs einstürzen zu lassen.
https://www.zeit.de/2021/06/wirecard-ska...laf-scholz
So hat Wirecard auch gleich die Bafin mit in den Strudel gerissen. Wir lernen: traue niemals einem ....