(17.01.2019, 11:32)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]1. Bei so einer war ich auch mal kurz, am Ende standen in deren Tiefgarage mehre Porsche, die Partys waren und am End stand die Polizei vor der Türe.
2. Wird auch das Warum? dem so ist. Ich halte es für nen Quatsch, es ist u.a. viel schwerer her aus der ferne zu (re)agieren, ich sing ein Liedchen
3. Yeap, da bin ich bei dir, der völlig falsche Kandidat. "Sehr seriös"
4. Bayern ist groß, kenne da nicht alle Gegenden, bei meinem Liebling 3 Thermen-Gegend kann man noch gut einkaufen.
In meiner hessischen Gegend, wo ich wohne, hat der Immowahnsinn erst sehr spät begonnen. Ich ärgere mich, denn noch vor 3-4 Jahren hätte ich zugreifen müssen, positiv, unser Haus, nun auch 6stelligen Mehrwert.
Zu 1. Die machen das in meinen Augen schon sehr gut. Du musst ihre Services nicht nutzen und geben Dir ihre Tools für verhältnismäßig kleines Geld an die Hand.
Zu 2. Sie stellen ihre Selektionskriterien sehr deutlich klar. Wenn man auf Basis dieser Kriterien nach Wohnungen sucht, findest bei mir nix.
Also faktisch ist ihre sehr stark vereinfachte Rechnung:
Jahreskaltmiete 6% des Kaufpreises
100%-Finanzierung zu 2% mit 2% Tilgung und 2% nicht auf den Mieter umlegbare Kosten
Kaufnebenkosten werden aus Eigenmitteln gestemmt.
Bei ner Wohnung für 100K sind das 6K Mieteinnahmen, wo 2K an Zinsen draufgehen (im 1. Jahr zumindest), 2K im Jahr nicht umlegbare Kosten entstehen (Hausverwaltung, Rücklagen etc.) und 2K vom Darlehen abgezahlt werden. Die 2K sind logischerweise die Rendite. Bei Erwerbsnebenkosten von ca. 10% und somit einem Einsatz von 10K sind das 20% Rendite. Lässt ein bisserl außer Acht, dass die 10K wech sind, weil der Notar und Gevatter Staat seinen Teil kassiert hat, aber stark vereinfach stimmt das schon.
2% Zins wird aber nicht jeder bekommen und bei nem höheren Darlehenszins wirds bei 6% Rendite schon eng. Im Speckgürtel von München (Landsberg am Lech) bekommst Du eher 2-2,5% des Kaufpreises als Kaltmiete. Deshalb gibt es hier keine Objekte, die interessant sind.
Gut für mich - meine vor 6 Jahren gekaufte Immobilie ist heute 70% mehr wert, eine Steigerung von 300K. Bringt mir aber nix, weil ich nicht vorhabe zu verkaufen. Tut mir aber irgendwann richtig weh, wenn man die Grundsteuer nicht einnahmenneutral gestaltet, wie man es bisher immer behauptet, sondern evtl. doch nutzt, um den Wohneigentümer stärker zur Kasse zu bitten.
Die Kriterien der Jungs sind z.B. Uni-Nähe, positives Bevölkerungswachstum usw. Ich find die Kriterien logisch nachvollziehbar und solide und die Video-Reihe bietet daher einen guten Einstieg in die Thematik und weist auf Dinge hin, die man sonst evtl. nicht beachtet. Aber hier in meiner Region gibt´s da halt keine passenden Objekte.