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... mir da egal, welche Spackenfraktion sich so was ausdenkt..
Wohnungen sind knapp, also steigen die Preise. Nun senken/fixieren wir den Preis des Gutes und wundern uns dann, dass demnächst noch weniger gebaut wird, mit der Folge....
Da sind mir dann auch die sicherlich noch kommenden Ausnahmen und sonstiges egal.
Mir ist es immer lieber, wenn die korrupt verlogenen Teilzeitdilettanten einfach NICHTS machen.
(25.08.2019, 17:21)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]...dass demnächst noch weniger gebaut wird, mit der Folge....
Da kann man den Wohnungsbau ja verstaatlichen oder subventionieren ... von Steuergelder ... beispielsweise von den Mietern.
... au ja :-)
Subventionen hatten wir doch schon mal... Sozialer Wohnungsbau ..so mit Fehlbelegungsabgabe für die, die die Kurve später bekommen haben. Dann haben sich Ghettos gebildet, die keiner wollte und die Städte waren Pleite. Also den sozialen Wohnungsbau eingedampft, die Mietkasernen verkauft und privatisiert. Das Geld verjubelt, die Wohnungen weg... ach ja... wir brauchen staatliche Förderungen.
10 Spakt rum
20 Verkackt dabei
30 Seid Pleite
40 Goto 10
Oder so.
Das Witzige an der Sache ist, dass alle nur noch in den Großstädten bzw. in deren Ballungsraum leben wollen und der ländliche Raum dadurch ausblutet. Und die wachsende Bevölkerung in den Großstädten möchte natürlich in der Großstadt wie im ländlichen Raum leben und verlangt weniger Autos, weniger Lärm, mehr Grünflächen (finde ich auch gut), bessere Kinderbetreuung, etc. .
Und anstatt den Mietpreisen seinen freien Lauf zu lassen, um den Markt zu bereinigen, will man künstlich eingreifen und die Marktwirtschaft aushebeln. Toller Plan!
Wie kann man diese Fehlentwicklung beheben?
- Nicht in die Marktwirtschaft eingreifen
- die Infrastruktur im ländlichen Raum stärken (schnelles Internet, ÖPNV, ärztliche Versorgung, Bildung)
- Förderung von Wohneigentum in diesen Regionen
Wer sich für Immobilien als Kapitalanlage interessiert, der kann sich mal den Youtube Channel von Immoaction anschauen. Diesen finde ich sehr unterhaltsam und informativ.
Golvellius schrieb:Berlin will Mieten auf acht Euro begrenzen
Maximal 7,97 Euro kalt pro Quadratmeter, Eigenbedarf nur noch mit Genehmigung: Der erste Gesetzentwurf für die Berliner Preisbremse für Wohnungen geht über die Forderungen der Mietervertreter hinaus.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...83569.html
Wird interessant, was passiert, wenn das tatsächlich so durchgeht.
das wird niemals (zurecht) durchgehen. Erst verkaufen diese Versager 10Tsd. von sozialen Wohnungen und dann schwimmen ihnen die Felle davon und sie kommen mit so einer Absurdität
Das beste EFH in D. wurde prämiert. Eine Woche dort und Depressionen sind dir sicher
https://www.t-online.de/finanzen/immobil...r-aus.html
Das beste
Einfamilienhaus Deutschlands ist ein schlichtes Backsteinhaus. Der Callwey Verlag und das Deutsche Architekturmuseum (DAM) prämierten aus 180 Einreichungen das Projekt "Respekt" aus
Münster und veröffentlichten nun einen Bildband mit den Bauten.
https://www.tagesschau.de/inland/musterf...g-103.html
Erster Fall in Deutschland - Mieter gewinnen Musterfestellungsklage
Die erste Musterfeststellungsklage im deutschen Mietrecht ist erfolgreich: Das Oberlandesgericht München gab einem Mieterverein Recht, der für rund 130 Mieter gegen eine drastische Mieterhöhung geklagt hatte.
Seit 2019 gilt neues Recht, laut dem nur noch ein geringerer Teil der Modernisierungskosten auf Mieter umgelegt werden darf. Nach Ansicht des Mietervereins ging es dem Immobilien-Unternehmen darum, "gerade noch altes Recht abgreifen" zu können. Das darf es aus Sicht des OLG allerdings nicht. Die Spanne zwischen der Ankündigung der Modernisierung und der tatsächlichen Durchführung sei zu lang, sagte der Vorsitzende Richter.
Der Mieterverein begrüßte das Urteil. "Es ist das erste Musterfeststellungsurteil, das es überhaupt gibt und ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung", sagte der Geschäftsführer des Mietervereins, Volker Rastätter.
Die Mieter müssten sich jetzt auf Mieterhöhungen von höchstens drei Euro pro Quadratmeter einstellen. Angekündigt seien zwischen fünf und 13 Euro gewesen. "Drei Euro müssten für die meisten stemmbar sein", sagte er.
RRG oder diebesser Versager in Berlin beschliessen einen Mietdeckel der mehr als nur auf wackligen Füssen steht
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/...tlich.html
Die rot-rot-grüne Regierung in Berlin steht vor der Finalisierung des Gesetzentwurfes für den Mietendeckel
Ordnungsrecht würde somit Zivilrecht außer Kraft setzen. Doch ist diese Reform mit der Verfassung vereinbar? Der Juristen-Tenor ist eindeutig.
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es zahlreiche Rechtsgutachten und Stellungnahmen zu dem Vorhaben. Die meisten Rechtsexperten lassen kaum ein gutes Haar am rot-rot-grünen Mietendeckel.
Lässt es das Eigentumsrecht überhaupt zu, dass der Gesetzgeber Mietobergrenzen festlegt und sogar eine Absenkung der Miete nach einem beliebigen Preiskatalog verlangt?
Darf eine Landesregierung überhaupt eigene Mietengesetze erlassen, wo doch das generelle Mietrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch
(BGB, ab Paragraf 553) Sache des Bundes ist?
Die Antwort lautet meistens:
nein. Mieter sollten sich also nicht zu früh freuen und selbst dann noch mit Absenkungs-Begehren abwarten, wenn das Gesetz Anfang 2020 in Kraft treten sollte –
dazu raten auch manche Mietrechtsanwälte.
Denn einer verfassungsrechtlichen Prüfung dürfte der
Mietendeckel nicht standhalten, so steht es auch in einem von der Berliner Senatskanzlei selbst beauftragten Gutachten der Kanzlei GSK Stockmann.
Aiusführlicher weiter gehts mit nem Klick auf den Link...
Immobilie als Kapitalanlage in einer rot-rot-grünen Stadt? Immobilie als Kapitalanlage überhaupt?
Die Zukunft ist absehbar: wer nicht das Kapital hat sich ein eigenes Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen lebt in einem Zelt oder unter einer Brücke. Mietobjekte lohnen sich nicht mehr. Immobilien als Kapitalanlage sind durch die Politiker so riskant geworden dass sich der Risiko Zuschlag gewaltig erhöhen muss. Mieten sind damit unbezahlbar; und dann kommt der Staat und enteignet.
Auch wenn das Berliner Modell nur die Wünsche ihrer Erschöpfer erfüllt, nämlich 300 neue Verwaltungsstellen, Lumumba Jobs, zu schaffen, so ist es brandgefährlich. Es dürfte in Zukunft deutlich weniger gebaut werden und bestehende Bauten dürften verkommen.
Ich kann nur wiederholen: Immobilie als Kapitalanlage taugt nichts! Allein schon das Wort Immobilie sagt was Sache ist: der Staat kann beliebig darauf zugreifen weil Du es nicht verschieben kannst! Und der Staat ist schon lange nicht mehr dazu da seine Bürger und ihr Eigentum zu schützen!
Mit Immobilien in Berlin unter RRG kann man wirklich viel Kohle machen.
Das Nettowachstum (i. W. Zuzugssaldo) ist seit jahren > 40.000 Personen. Neubau: marginal. Daneben gibt es in Berlin irre viele Häuser, die noch schlecht ausgestattet sind (Ofenheizung) und die man sanieren kann und dann die Miete erhöhen kann. Ein Paradies für Miethaie.
Dass das so nicht weitergehen kann, weil es zwar genug Leute gibt, die es zahlen können, aber eben auch viele, die das nicht mehr zahlen können und trotzdem irgendwo wohnen müssen, ist klar.
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