Tagesschau.de
Zitat:El Salvador will Bitcoin als Zahlungsmittel
Hm, dabei hätten Sie sich nach China doch nicht mehr die Blöße geben müssen es zu verbieten?!
Ach ja...
btc-echo.de
Zitat:Geheimtreffen in Sichuan: Warum China Bitcoin Mining nun doch nicht verbieten will
Der Kampf geht weiter.
(28.05.2021, 15:43)Penseur schrieb: [ -> ]Einige Argumente kann ich hier nicht ganz nachvollziehen, obwohl ich Börsenkater sehr sehr schätze, aber man kann ja auch mal gegenteiliger Meinung sein.
2,1 Trillionen Satoshi sind doch 21 Mio. Bitcoin. Wo ist da eine beliebige Vermehrung?
Da ich Bitcoin am ehesten noch mit Gold vergleiche, 1 Unze Gold sind auch ich weiß nicht wie viel Millionstel Milligramm, deswegen gibt es aber nicht mehr Gold.
Und warum der Vergleich mit Gold? Gold hat auch so gut wie keinen inneren Wert. Das, was für die Industrie benötigt wird und der Schmuck zusammen machen ja nicht den Preis aus. Es ist das "Übereinkommen" einer großen Anzahl von Menschen, die dem Gold die Eigenschaft als Wertspeicher beimessen. Jetzt gibt es mehrere Edelmetalle, deshalb verwässert sich der Wert etwas. Allerdings gibt es nicht sehr viele Edelmetalle, im Gegensatz zu Kryptowährungen. Der Wert basiert einzig und alleine auf das Vertrauen. Das Vertrauen der Menschen, dass eine Kryptowährung als Wertspeicher funktioniert und akzeptiert wird.
Das Beispiel von 500 Stunden ist gut.... Ich habe mir fast drei Stunden eine Diskussion in einem US-Forum durchgelesen, wo Gold- gegen Kryptoanhänger diskutiert haben. Man könnte auch sagen Jüngere gegen Ältere. Und ich kam mir uralt vor... Aber letztlich hat es mich bewogen, einen Teil von Gold in Bitcoin zu tauschen und ich wünschte mir, ich hätte nichts gelesen... Zumindest hat der Hedge bislang funktioniert, denn Gold und Bitcoin sind seit Kaufzeitpunkt zusammen gestiegen. Erinnert mich an vor 4 Jahren, als ich die Dividendenwerte wie Coca Cola, P+G, General Mills, Altria etc. zum Teil in Amazon umgewandelt habe, war auch nicht die schlechteste Idee, allerdings war damals das neu gekaufte dann gestiegen.
Die Probleme von Bitcoin sind nun, wird es innerhalb der Kryptogemeinde als alleiniger Wertspeicher akzeptiert oder vielleicht maximal mit vier anderen ernstzunehmenden Kryptowährungen. Das Hauptproblem ist aber wohl, wird es der Staat zulassen, dass Bitcoin & Co. gehalten, gemint und getradet werden kann, also so wie es bei Gold zugelassen wird, was ja auch mal anders war. Ich denke, heutzutage, wäre ein Verbot der Garaus, bei so viel Transparenz ist es wohl nicht so einfach, gerade für einen Deutschen, mal eben ein paar Bitcoins verstecken, so wie damals Goldmünzen versteckt wurden.
Von der Idee her ist Bitcoin ja genial. Der Inflationsschutz und steuerfrei nach 1 Jahr. Nur das ist die Theorie, die Rechnung ohne den Wirt/ äh Staat/ äh den xxx (nicht jugendfrei), die regieren / den Nimmersatt gemacht.
Dann gibt es natürlich noch die ganzen Restprobleme wie, bleibt es dabei, 21 Millionen, wer regelt das? Und dann die Energieprobleme und dann der Aufbewahrungsort aller existierender virtueller Bitcoins (da brauche ich mehr als 500 Stunden, bis ich das endgültig kapiere und ja, ich kaufe auch Sachen, bzw. vor allem Sachen, von denen ich nichts verstehe, vor allem bei den Technologieaktien, aber auch sonst habe ich keine Ahnung, was da in den Unternehmen tatsächlich läuft - kann aber auch nicht nur CocaCola kaufen, wo ich mir bisschen vorstellen kann, wenn ich die Flasche sehe, aber das ist trotzdem etwas wenig Kontrolle) etc., aber Hauptprobleme sind dauerhafte Akzeptanz und Erlaubnis und ganz viele Konkurrenzprodukte (jeder kann ja etwas begrenzt erzeugen, vor allem virtuell und dann um die Akzeptanz als Wertspeicher buhlen). Aber um den Vergleich mit Mona Lisa zu bemühen, da funktioniert es ja auch. Werke von berühmten Künstlern sind viel Wert, da haben sich einige drauf verständigt, die Anzahl schwankt, aber obwohl es wohl es Abermilliarden Bilder gibt, so sind die "werthaltigen" (und allesamt ohne jeglichen, bzw. sehr, sehr stark zu vernachlässigen inneren Wert) selten, so wie bei Briefmarken etc. auch. Es gibt halt viele Wertspeicher, aber nur solange die Akzeptanz da ist. Das Fiatgeld wird aber immer unbegrenzt vermehrt und die Geschwindigkeit kann, ich sage jetzt bewusst der Staat (da die Unabhängigkeit der Notenbank mir doch immer begrenzter erscheint) bestimmen, ob er nun von äußeren Faktoren dazu gezwungen wird oder auch nicht.
Persönlich halte ich natürlich Aktien als Inflationsschutz, auch wenn sie temporär wohl bei höherer Inflation leiden müssen, wenn auch nicht unbedingt nominal, aber auch hier geht der Staat ja gut ran, Kapitalerträge mit entsprechender Besteuerung in der Steuerhölle (Danke, cubanpete für das passende Wort, in der Schweiz darf man ja steuerfrei umschichten, hier ist das echt ein Problem, bei Inflation ist eine Aktie ein Investment fürs Leben, wo will man sonst die Steuer wieder reinholen?) und sämtliche Ideen, die Substanz auch ohne Verkauf zu besteuern. Da denkt man schon mal, Gold oder Bitcoin, inflationsgeschützt, nach 1 Jahr steuerfrei (aber auch nur solange kein rot-rot-grüner mitliest), wenigstens bleibt mir da was an Kaufkraft übrig. Aber verbietet es der Staat, dann Zero. Humankapital und Kinder sind ja für mich der ultimative Inflationsschutz. Beides habe ich nicht, bzw. ersteres halt nur noch begrenzt, als Optionstrader wurde mir das Humankapital vom Staat genommen, es wird einem immer bewusster, welche Macht der Staat hat.
Vorab schönes WE, Penseur
Auch wenn Du nicht alles verstanden hast, so war nicht alleine der Kurs für den Kauf bzw, Tausch aus Gold verantwortlich.
Du hast Dir Gedanken gemacht, das Risiko abgeschätzt und für Dich eine Lösung erarbeitet. Finde ich absolut positiv.
Also nicht rein das Du investiert hast, sondern die Herangehensweise.
Das Risiko mit dem Verbot durch Staat teile ich. Wenn mehrere relevante Staaten sich auf ein Verbot einigen, wird das den Kurs massiv negativ beeinflussen.
Du könntest bei einem Verbot Deine BTC aber relativ einfach in Sicherheit bringen.
Außerdem würden sich die Staaten die Möglichkeit nehmen, an der ganzen Chose mitzuverdienen.
Goldman chart reveals what hedge fund investment chiefs really think about bitcoin
Our call of the day comes from a Goldman Sachs GS, +0.70% survey, in which chief investment officers said bitcoin was their least favorite investment.
The world’s No. 1 crypto has had a volatile few months and moved lower on Sunday, on reports that Chinese social media platform Weibo had suspended a number of crypto accounts. A warning from the People’s Bank of China against using crypto for payments last month sparked a bitcoin crash, as it fell below $40,000 from a mid-April peak of $64,829.
Bitcoin’s rally to that peak had been partially attributed to more institutional adoptions of the crypto assets, according to some analysts and commentators.
However, a number of chief investment officers made their views on bitcoin clear in a recent survey conducted by Goldman Sachs.
“We held two CIO round table sessions earlier this week, which were attended by 25 CIOs from various long only and hedge funds,” said the Goldman strategists. The CIOs were surveyed on their views and outlooks, including their favorite investment styles and asset classes.
“Their most favorite is Growth style but least favorite on bitcoin,” added the strategists, led by Timothy Moe. In fact, 35% said the world’s No. 1 cryptocurrency was their least favorite, followed by new initial public offerings with 25%, and rate sensitivities with 20%.
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https://www.marketwatch.com/story/bitcoi...=home-page
So, habe den Einbruch genutzt um meinen Short zu covern.....wobei der Trend ja eigentlich weiter nach unten zeigt.....
Kryptowährung als Zahlungsmittel - El Salvador winkt Bitcoin-Gesetz durch
Seit zwei Dekaden gibt es in El Salvador keine einheimische Währung mehr. Das zentralamerikanische Land verließ sich zuletzt auf den US-Dollar. Doch nun will sich die Regierung unabhängig von der Geldpolitik der US-Notenbank machen. Mittel zum Zweck: der Bitcoin.
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/El-Salvad...05964.html
(19.05.2021, 06:22)rienneva schrieb: [ -> ]Wie kann man Bitcoin am leichtesten shorten? Ich hätte da Lust auf einen kleinen Zock. Denke das geht erstmal runter.
Gerade bei Finanztreff und onvista gesucht, aber OS scheint es nicht zu geben, weder Calls noch Puts.
edit: Die Frage wurde schon beantwortet
Ja, der Short könnte sich nochmals lohnen. Manche reden schon von 20000, Todeskreuz usw.
(10.06.2021, 15:35)rienneva schrieb: [ -> ]Ja, der Short könnte sich nochmals lohnen. Manche reden schon von 20000, Todeskreuz usw.
Auf jeden Fall!
Manche reden auch von NULL!!
(Tote und Kreuze und Apokalypse, wo man nur hinschaut!)
Ich würde Futures nehmen!!!
Volle Ladung, Konto gehebelt bis Anschlag, Short All-in, to the middle of the earth / to zero and less / and HODL down forever!!!!!!
(10.06.2021, 15:35)rienneva schrieb: [ -> ]Ja, der Short könnte sich nochmals lohnen. Manche reden schon von 20000, Todeskreuz usw.
Habs nicht gemacht, hätte sollen.....bin momentan ganz draußen.
Die Mania geht weiter, IB will nun demnächst direkte Investments in Bitcon anbieten.....Spiel ohne Grenzen (kennt das noch jemand? Sind Viele auf der Schnauze gelandet)....
(25.05.2021, 17:20)Vahana schrieb: [ -> ]Bitcoin2 und Bitcoin3 und ÖkoBitcoin etc sind beliebig zu erschaffen.
Wenn du einen Euro2 in Umlauf bringst der genauso zu verwenden ist wie Euro, aussieht wie Euro, handelbar ist wie Euro ... dann inflationiert auch der normale Euro.
Beispiele hat man zu genüge gesehen über Falschgeld. Selbst wenn eine Echtgeldwährung zum Beispiel über Gold gedeckt ist inflationiert sie sobald Falschgeld in Umlauf gebracht wird.
Von daher ist Bitcoin beliebig vermehrbar. Auch wenn viele was anderes meinen.
Und hier ist das "Falschgeld" sogar völlig legal.
Es gibt ja viele Kopien des Bitcoin (kein Wunder, ist ja alles Open Source) aber keine der Kopien ist mit dem Original zu verwechseln.