Mitte 2020 steht das nächste "halving" an.
Für die Miner wird es teurer, es sei denn der BTC paßt sich an.
Bei den letzten beiden halvings gab es deutliche Entwicklungen 2012 + 2016.
(07.12.2019, 23:51)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]Finanzamt hält Hand auf - Bitcoin-Gewinne bei der Steuer angeben?
Sind Gewinne aus Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether bei der Einkommensteuer anzugeben? Sollte man meinen, denn immer wenn der Rubel rollt, möchte der Staat mitverdienen. Ein Urteil schafft Klarheit.
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Aber anders als Wertpapiere unterliegt der Gewinn von Krypto-Geld nicht der Abgeltungssteuer, sondern wird vom Fiskus als privates Veräußerungsgeschäft gewertet. Gleiches gilt etwa bei Antiquitäten, Immobilien oder auch Kunstwerken.
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https://www.n-tv.de/ratgeber/Bitcoin-Gew...36794.html
Dass Erträge aus der Spekulation mit Bitcoin der Steuer unterliegen, ist ja ein No-Brainer.
Aber warum Einkommenssteuer und nicht Abgeltungssteuer? Erträge aus Devisengeschäften unterliegen doch auch der Abgeltungssteuer.
Womit ich nicht sagen will, Bitcoin wäre schon wie Devisen zu behandeln. Aber es ist doch eher Devisen als Kunstgegenstand.
(09.12.2019, 09:28)Banker schrieb: [ -> ]Was meinst du damit?
Er meint damit dass die Prämie für das Minen halbiert wird. Wie vorgesehen. Man ging von einer Steigerung des Wertes wegen vorprogrammierter Deflation aus... und hatte Recht damit.
Die Prämie die ein Miner (also der Buchhalter) bekommt setzt sich aus einer (freiwilligen) Transaktionsgebühr und einer fixen Prämie zusammen. Die Prämie wird in vorgegebenen Intervallen halbiert.
Die Transaktionsgebühren sind natürlich nicht ganz freiwillig; wer keine Gebühren spendiert kann damit rechnen dass seine Transaktion ewig dauert bis sie verbucht ist...
(09.12.2019, 09:27)Banker schrieb: [ -> ]Dass Erträge aus der Spekulation mit Bitcoin der Steuer unterliegen, ist ja ein No-Brainer.
Aber warum Einkommenssteuer und nicht Abgeltungssteuer? Erträge aus Devisengeschäften unterliegen doch auch der Abgeltungssteuer.
Womit ich nicht sagen will, Bitcoin wäre schon wie Devisen zu behandeln. Aber es ist doch eher Devisen als Kunstgegenstand.
Meines Wissens ist die der Verkauf von Bitcoin ein privates Veräußerungsgeschäft was nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei ist.
Siehe z.B.
https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html
Leider gilt das für selbst "geschürfte" Kryptowährungen nicht, nur für welche die man gekauft hat.
"Arbeitet", bzw. nutzt jemand Crypto-Debitcards, eg Wirex?
(09.12.2019, 23:18)bimbes schrieb: [ -> ]"Arbeitet", bzw. nutzt jemand Crypto-Debitcards, eg Wirex?
Würde mich generell mal interessieren, wer Kryptowährungen ganz generell für irgendwas nutzt, abseits der Spekulation.
(10.12.2019, 09:14)Banker schrieb: [ -> ]Würde mich generell mal interessieren, wer Kryptowährungen ganz generell für irgendwas nutzt, abseits der Spekulation.
Na jeder der sich über irgendwelche Verbote in irgendwelchen Ländern hinwegsetzen will. Und natürlich jeder Venezolaner, aber die können sich kaum einen Satoshi leisten.
In der Schweiz kannst Du Dein Bahnticket damit zahlen und an jedem Automaten Bitcoin wechseln. Aber hier ist ja auch das Crypto-Vally. Aber ich hab das noch nie benutzt, wozu auch. So lange die Transaktionen nicht deutlich billiger sind als andere Zahlungsmöglichkeiten wird sich das wohl auf die Nische beschränken.
Aber wenn man es z.B. mit Cash vergleicht hat es schon einige Vorteile: einfacher aufzubewahren und zu transferieren und komplett anonym und nicht von Staaten oder Notenbanken beeinflussbar. Der Wert dürfte so zwischen $1 und $1'000'000 schwanken dank den Spekulanten mit den zittrigen Händen.
Bestätigt meine Vermutung: Kryptowährungen haben bislang keinen praktischen Nutzen.
(10.12.2019, 12:45)Banker schrieb: [ -> ]Bestätigt meine Vermutung: Kryptowährungen haben bislang keinen praktischen Nutzen.
Doch, oder wie willst Du sonst z.B. in Saudi Arabien Bier kaufen übers Internet?
Aber Du hast schon Recht, die einzige Kryptowährung die genügend verbreitet ist war ja eigentlich nur ein Versuch zu zeigen was man besser machen könnte bei FIAT Geld als das was die Notenbanken tun. Niemand hatte damit gerechnet dass so was auch nur einen Dollar wert sein könnte. Und jetzt werden gerade
über 7'000 Dollars pro Stück hingeblättert. Das ist schon ein echter Beweis dafür dass die Welt an so eine Art von FIAT Geld glaubt, auch wenn im Augenblick nur ein paar wenige Notenbank-gesteuerte FIAT Währungen am absterben sind; historisch gesehen starb jede mal aus.