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+ Vossloh

Beim Thema Infrastruktur-Bahn könnte das Unternehmen Vossloh interessant sein. Vossloh ist ein weltweit führendes Bahntechnik-Unternehmen. Kerngeschäft des Konzerns ist die Bahninfrastruktur. Sie bieten ihren Kunden in weltweiten Märkten integrierte Lösungen aus einer Hand an. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Mobilität von Menschen und zum Transport von Wirtschaftsgütern – sicher, nachhaltig und umweltgerecht.

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Die Bahn hat aber bereits vor einigen Monaten ihr Investitionsprogramm in Aussicht gestellt.

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(22.11.2022, 12:56)boersenkater schrieb: [ -> ]Exklusiv
Infrastrukturprobleme
Deutschland bremst Europas Bahnen aus 

Stand: 19.11.2022 08:00 Uhr
Schnelle Zugverbindungen zwischen europäischen Metropolen und Nachtzüge könnten Flüge künftig ersetzen. Doch die Infrastruktur der Deutschen Bahn steht dem laut "Bahn für Alle" im Weg.

https://www.tagesschau.de/investigativ/s...r-105.html

Zitat:So erschwere die unterschiedliche Bahnsteighöhe den barrierefreien Fernverkehr.
In vielen EU-Staaten hat sich der 55-cm-Standard durchgesetzt. In Deutschland galt das nur für die DDR. Hierzulande herrscht vor allem an Fernverkehrsbahnsteigen eine Höhe von 76 cm vor. Während in vielen Ländern Europas die Bahnen mit einer Spannung von 25 kV und einer Frequenz von 50 Hertz betrieben werden, was der Frequenz des europäischen Verbund-Stromnetzes entspricht, hat sich in Deutschland historisch ein Bahnstrom mit 15kV und 16,7 Hz etabliert.

Auf Nachfrage widerspricht die Bahn der Kritik. Weder die unterschiedliche Bahnsteighöhe noch die unterschiedlichen Bahnstromsysteme ständen dem internationalen Verkehr im Wege. Ein Sprecher der Bahn verweist auf die heute üblichen Mehrsystemtriebwagen und -lokomotiven, die unabhängig von Frequenz und Spannung auf der Oberleitung fahren könnten.

Schriftlich erklärte die Bahn dem SWR: "Eine Umstellung des Stromsystems auf 25 kV / 50 Hz würde mit dem Umbau von Oberleitungen auf ca. 20.000 elektrifizierten Streckenkilometern sowie dem Neubau von Tunneln und Brücken einhergehen, da bei höheren Spannungen auch höhere Abstände eingehalten werden müssen."

Hmm. Vielleicht wäre ja ein Kompromiss denkbar. 15Kv und 50Hz in Deutschland. Multispannungslokomotiven sind vielleicht günstiger als Multispannung plus ganz andere Frequenz. Dann bräuchte Deutschland auch keine höheren Abstände umsetzen.
(23.11.2022, 15:56)saphir schrieb: [ -> ]Hmm. Vielleicht wäre ja ein Kompromiss denkbar. 15Kv und 50Hz in Deutschland. Multispannungslokomotiven sind vielleicht günstiger als Multispannung plus ganz andere Frequenz. Dann bräuchte Deutschland auch keine höheren Abstände umsetzen.

Warum willst Du das System ändern wenn die Loks doch mit dem Vorhandenen klarkommen wie in dem von Dir zitierten Beitrag zu lesen ist?
(23.11.2022, 17:11)jf2 schrieb: [ -> ]Warum willst Du das System ändern wenn die Loks doch mit dem Vorhandenen klarkommen wie in dem von Dir zitierten Beitrag zu lesen ist?

Naja, das sagen die Deutschen halt. Natürlich geht es, aber die Triebwagen kosten mehr Geld und auf Dauer und je eher desto besser (günstiger) ist es die Systeme aneinander anzupassen, machen die anderen ja auch, macht man doch überall sonst auch.

Soweit ich weiss, hat die Bahn aber ein Gleisproblem, also zu wenig Gleise um noch mehr Bahnverkehr aufzunehmen, mit daher ja auch die ständigen Verspätungen.

Also die vorhanden Loks kommen nicht klar, bzw. die wenigsten im Ausland, das ist aus Deutscher Sicht vielleicht weniger relevant und deshalb sagen die sowas. Die Bahn erschwert die Anbindung schon länger, die Schweiz beklagt sich auch schon seit Jahren. Blöd dann muss umso mehr Güterverkehr über die Straße.

Deutschland ist glaube ich schon teils wenig "Teamfähig", wie andere leider auch.
Stromversorgung
Sind die Netze fit für die Mobilitätswende?

Stand: 25.11.2022 10:38 Uhr

1,6 Millionen E-Autos fahren zurzeit durch Deutschland. Aber was, wenn es in nur acht Jahren 15 Millionen sein werden? Der Energieversorger EnBW hat für Baden-Württemberg den Stresstest gemacht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...t-101.html
Bahn: Schienennetz ist Nachfrage nicht gewachsen 
Sa, 26.11.22

Berlin (dpa) - Sollte die Nachfrage im Regionalverkehr durch die Einführung eines 49-Euro-Tickets steigen, sieht die Deutsche Bahn kaum Spielraum für ein größeres Angebot. «Im Regionalverkehr rund um die großen Knotenbahnhöfe gibt es keinen Platz für zusätzliche Züge», sagte der für die Infrastruktur verantwortliche Bahn-Vorstand Berthold Huber der «Welt am Sonntag».

Man könne aus einem Halbstunden- keinen Viertelstundentakt mehr machen. «Die Infrastruktur ist dicht.» Man müsste versuchen, mehr Plätze in den Zügen bereitzustellen, aber auch hier gebe es Grenzen. «Die Infrastruktur verzeiht lange, aber jetzt ist der Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht und die Lage zu kippen droht.»

Oberste Priorität müsse die Sanierung und Kapazitätserweiterung des überalterten Netzes haben, dessen Störanfälligkeit immer größer werde....

https://www.comdirect.de/inf/news/detail...44f&RANGE=
Wie man ein Verbrennerauto in ein E-Auto umbaut. Leider scheint es richtig richtig aufwendig, insb. bei moderneren Autos mit viel Elektronik. Es müsste eigentlich die Hersteller, bzw. im Aftermarket Adapter bzw. Dummies angeboten werden. Aber das Video ist ganz interessant:

Quod erat demonstrandum...

Blackout-Angst - erstes Land plant Fahrverbote für Elektroautos

...Richtig hart wird es aber für die Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos: Sie hätten bei Strommangellage Fahrverbot . Wörtlich heißt es in dem Entwurf: „ Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für zwingend notwendige Fahrten gestattet (z.B. Berufsausübung, Einkäufe, Arztbesuche, Besuch von religiösen Veranstaltungen, Wahrnehmung von Gerichtsterminen). “...

Aber dies auch noch:

...So gibt es etwa Vorgaben, wonach die Waschmaschinen maximal auf 40 Grad Celsius laufen darf. Kühlschränke dürfen nicht unter 6 Grad gekühlt werden. Alles, was nur dem Komfort dient - etwa Saunen und Dampfbäder - darf man dann auch im eigenen Heim nur eingeschränkt nutzen. ...

https://www.focus.de/auto/news/schweiz-p...16871.html
"In Frankreich sind konkrete Vorbereitungen für eine mögliche regionale Unterbrechung der Stromversorgung angelaufen, falls es im Winter zu Versorgungsengpässen kommen sollte."

https://www.focus.de/finanzen/news/erheb...19326.html

Von Einschränkungen bei eAutos steht da aber nichts.