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Normale Version: Mobilität im Wandel
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(29.07.2023, 08:16)rienneva schrieb: [ -> ]Versuche in diese Richtung sind gescheitert: Better Place https://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place

Und ich meine erst kürzlich über ein EV mit Wechselakkus gelesen zu haben. Weiss aber nicht mehr wo.

Fisker?

Wechselakkus für Ocean ab 2024 Zusammen mit Ample entwickelt Fisker ein Batterietauschsystem für seine Modelle. Das System soll bereits Anfang 2024 verfügbar sein.
Nein, Fisker war das nicht. Irgend ein Chinese.
Vielleicht war es ja Nio.
Zitat:Mehrheit will weiter Verbrenner
„Havanna-Effekt" versaut E-Auto-Ziel - eine Sache könnte das ändern

Herbe Klatsche für die Ampel: Nur wenige Fahrerinnen und Fahrer von Benzin- oder Dieselautos wollen laut einer aktuellen Civey-Umfrage auf ein E-Fahrzeug wechseln. Wenn sich das ändern soll, müssen Autobauer bessere und vor allem billigere Modelle anbieten.

https://www.focus.de/auto/news/autoabsat...12919.html
Zitat:Strom zu teuer: DB Cargo UK verkauft Elektro-Loks

Das britische Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, DB Cargo UK, zieht seine elektrischen Lokomotiven aus dem Verkehr. Explodierende Strompreise machen den Betrieb der E-Loks zu teuer. Auf Kritik stößt, dass ein Unternehmen, das sein grünes Mäntelchen offensiv vor sich hergetragen hat, jetzt wieder auf Dieselantrieb setzt.


https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...ternehmen/

Und die Elloks müssen ja im Gegensatz zu den Autos nicht einmal den schweren Akku mitschleppen, sondern kriegen den Strom aus der Leitung - anders als die Dieselloks.  Wonder
(02.08.2023, 13:31)Speculatius schrieb: [ -> ]https://www.focus.de/auto/news/autoabsat...12919.html

Habe selber ein E-Auto als Zweitwagen und fahre damit extrem gerne, weil es ein futuristisches Fahrgefühl ist und man beim Bremsen nicht jedesmal das Gefühl hat, Bremsbeläge abzunutzen und gleichzeitig Energie zu verschwenden.

ABER:
Wer keine fette PV-Anlage zu Hause hat, wird keinen Vorteil darin sehen, solange die Strompreise mit den Benzinpreisen im Gleichschritt ansteigen.
D.h. überzeugen wird man die Leute in D erst, wenn es wirklich mal billigen Ökostrom für alle im Überfluss gibt und man gleichzeitig rigoros keine Tankrabatte mehr bewilligt. Wenn der Liter Benzin dann irgendwann 3 € kostet, weil die Ölkonzerne mal wieder die Preise manipulieren, dann lässt man die Leute eben diese 3 € bezahlen, ohne Gnade. Das kann man aber nur machen, wenn der Strompreis dann ein absolutes Schnäppchen bleibt und nicht ebenfalls steigt.

Das ist jetzt allerdings nur D.
Wenn VW und Co. ihr China-Geschäft nicht beerdigen wollen, dann müssen sie dort E-Autos anbieten. Oder würdest du es für eine gute Idee halten, in China nur noch Verbrenner anzubieten, weil sich in D keiner für E-Autos interessiert?
Skandinavien wird auch mittelfristig wegsterben als Markt für Verbrenner. In USA breitet sich Tesla mit rasender Geschwindigkeit aus, was gegen die These spricht, dass niemand sich für E-Autos interessiert. Auch hier zurück zum Verbrenner und Tesla noch mehr freie Hand lassen?
(05.08.2023, 10:51)Golvellius schrieb: [ -> ]Habe selber ein E-Auto als Zweitwagen und fahre damit extrem gerne, weil es ein futuristisches Fahrgefühl ist und man beim Bremsen nicht jedesmal das Gefühl hat, Bremsbeläge abzunutzen und gleichzeitig Energie zu verschwenden.

ABER:
Wer keine fette PV-Anlage zu Hause hat, wird keinen Vorteil darin sehen, solange die Strompreise mit den Benzinpreisen im Gleichschritt ansteigen.
D.h. überzeugen wird man die Leute in D erst, wenn es wirklich mal billigen Ökostrom für alle im Überfluss gibt und man gleichzeitig rigoros keine Tankrabatte mehr bewilligt. Wenn der Liter Benzin dann irgendwann 3 € kostet, weil die Ölkonzerne mal wieder die Preise manipulieren, dann lässt man die Leute eben diese 3 € bezahlen, ohne Gnade. Das kann man aber nur machen, wenn der Strompreis dann ein absolutes Schnäppchen bleibt und nicht ebenfalls steigt.

Das ist jetzt allerdings nur D.
Wenn VW und Co. ihr China-Geschäft nicht beerdigen wollen, dann müssen sie dort E-Autos anbieten. Oder würdest du es für eine gute Idee halten, in China nur noch Verbrenner anzubieten, weil sich in D keiner für E-Autos interessiert?
Skandinavien wird auch mittelfristig wegsterben als Markt für Verbrenner. In USA breitet sich Tesla mit rasender Geschwindigkeit aus, was gegen die These spricht, dass niemand sich für E-Autos interessiert. Auch hier zurück zum Verbrenner und Tesla noch mehr freie Hand lassen?

Verbrenner-"Papst" Fritz Indra meint ja, daß mit derzeit ca. 15 % Marktanteil die Käuferschicht der E-Autos im wesentlichen erschlossen ist und nicht mehr signifikant gesteigert werden kann. Aus seiner Sicht hat Tesla alles richtig gemacht und auf die wohlhabenden Käufer gesetzt, die sich die E-Karre als Zweitwagen zulegen kann, so wie du zum Beispiel.

Otto Normalautofahrer aber, der sich nur ein einziges Auto leisten kann, möchte gerne eines für alles haben, für den Stadtverkehr, für die Fernstrecke, für den Urlaub usw. Das leisten die E-Autos noch nicht. Deswegen kauft der sich einen Verbrenner, zumal die E-Autos auch viel zu teuer sind.

Ich sage: das wäre möglicherweise alles anders gekommen, wenn das von mir beschriebene Wechselakku-Konzept von vornherein als einziges durchgesetzt worden wäre. Guckst du hier.

Aber hätte, hätte, E-Autokette...nun ist es eben anders gekommen, und wenn man sich die aktuellen Absatztrends ansieht, spricht das mehr für Indra.

Ansonsten ist es ja schon seit "Ewigkeiten" kein Geheimnis, daß aufgrund der viel einfacheren Antriebstechnik im Prinzip "jeder" E-Autos bauen kann und die deutschen Hersteller ihren technologischen Vorteil beim Verbrennungsmotor einbüßen werden. Und bei den E-Autos gewinnt offenbar derjenige mit der besten Software, und das scheinen nicht die deutschen Hersteller zu sein.
Wie gesagt, ich habe mein Wissen auch nur aus "Büchern" und fahre selbst kein E-Auto oder Verbrenner, sondern nuir E-Bike (da kann ich den Akku allerdings auswechseln Tup ).
(05.08.2023, 12:22)Speculatius schrieb: [ -> ]Verbrenner-"Papst" Fritz Indra meint ja, daß mit derzeit ca. 15 % Marktanteil die Käuferschicht der E-Autos im wesentlichen erschlossen ist und nicht mehr signifikant gesteigert werden kann. Aus seiner Sicht hat Tesla alles richtig gemacht und auf die wohlhabenden Käufer gesetzt, die sich die E-Karre als Zweitwagen zulegen kann, so wie du zum Beispiel.

Otto Normalautofahrer aber, der sich nur ein einziges Auto leisten kann, möchte gerne eines für alles haben, für den Stadtverkehr, für die Fernstrecke, für den Urlaub usw. Das leisten die E-Autos noch nicht. Deswegen kauft der sich einen Verbrenner, zumal die E-Autos auch viel zu teuer sind.

Ich sage: das wäre möglicherweise alles anders gekommen, wenn das von mir beschriebene Wechselakku-Konzept von vornherein als einziges durchgesetzt worden wäre. Guckst du hier.

Aber hätte, hätte, E-Autokette...nun ist es eben anders gekommen, und wenn man sich die aktuellen Absatztrends ansieht, spricht das mehr für Indra.

Ansonsten ist es ja schon seit "Ewigkeiten" kein Geheimnis, daß aufgrund der viel einfacheren Antriebstechnik im Prinzip "jeder" E-Autos bauen kann und die deutschen Hersteller ihren technologischen Vorteil beim Verbrennungsmotor einbüßen werden. Und bei den E-Autos gewinnt offenbar derjenige mit der besten Software, und das scheinen nicht die deutschen Hersteller zu sein.
Wie gesagt, ich habe mein Wissen auch nur aus "Büchern" und fahre selbst kein E-Auto oder Verbrenner, sondern nuir E-Bike (da kann ich den Akku allerdings auswechseln Tup ).


Ein gewisser Precht hat die deutschen Autohersteller schon als "toter Gaul" bezeichnet, und gibt ihnen noch 10 Jahre.

Das Problem ist dass die Dinger alle viel zu teuer sind im Vergleich zum Gewohnten.
Unser Nachbar, der nicht unter Kapitalmangel leidet, hat sich erst dieses Jahr einen Oktavia Diesel geleistet....
Zitat:Ich sage: das wäre möglicherweise alles anders gekommen, wenn das von mir beschriebene Wechselakku-Konzept von vornherein als einziges durchgesetzt worden wäre. Guckst du hier.
[url=https://www.trading-stocks.de/thread-750-post-147449.html#pid147449][/url]


Das Konzept kann im kleinen Rahmen funktionieren aber nicht für den Massenmarkt wie es gewünscht ist.
Stelle dir eine große Autobahntanke vor, wo tausende täglich tanken.
Du brauchst eine riesige Halle um das Leergut zu lagern und eine riesige Halle um die Akkus wieder zu laden.
Und du brauchst ein extrem fettes Stromkabel um die Akkus in akzeptabler Zeit wieder voll zu laden.

Die Grünen werden das zu verhindern wissen, weil auf der Wiese irgendeine Unke wohnt und keiner will ein Kabel in der Nähe seines Hauses haben weil es so furchtbar strahlt.
Da Genehmigungsverfahren bis zur Inbestriebnahme dürfte über 50 Jahre dauern und bis es dann wirklich funktioniert nochmal zehn Jahre.

Ach ja, auf der Autobahn müsste dann ca. alle 50 Kilometer so ein kleiner Industriekomplex stehen.

Wer bezahlt eigentlich den Ersatz für die defekten Akkus?
Etwa die Industrie wie beim Leergut der Bierbrauer?
Da gibt es auch schon Ärger weil die kleinen Brauereien sich nicht genug beteiligen.
(05.08.2023, 16:41)Auge schrieb: [ -> ]Ach ja, auf der Autobahn müsste dann ca. alle 50 Kilometer so ein kleiner Industriekomplex stehen.

Wer bezahlt eigentlich den Ersatz für die defekten Akkus?
Etwa die Industrie wie beim Leergut der Bierbrauer?
Da gibt es auch schon Ärger weil die kleinen Brauereien sich nicht genug beteiligen.

Und was müsste dann rumstehen, wenn alle Akkus fest verbaut sind und keiner gewechselt werden darf?
Auch alle 50 Kilometer ein kleiner Industriekomplex mit 1.000 Ladesäulen, nur daß man an denen als Autofahrer eben vier- bis fünfmal so lange rumsteht und seinen Akku dann auch nur zu 80 Prozent voll bekommt und nicht zu 100 Prozent.
Apropos Wechselakkus:

https://www.focus.de/earth/news/groesste...13897.html

Geht anscheinend auch bei Schiffen.