(20.09.2024, 20:57)Lolo schrieb: [ -> ]Nicht vergessen: Wir kaufen damit Kraftwerke aus China. Noch vor kurzer Zeit hat die Welt Kraftwerke aus Deutschland gekauft.
(25.09.2024, 09:42)Speculatius schrieb: [ -> ]China, China - wohin du schaust....
Das war auch ein Teil warum man die Verkaufsprämien abgeschafft hat, um nicht chinesische Autos auch mit unseren Steuermitteln zu fördern.
Ich denke es wird ein Umdenken geben müssen. Jahrzehntelang hat unsere Autoindustrie Innovationen sogar verzögert/verzögern können um die alte Entwicklung noch möglichst lange verkaufen zu können. Die Zeiten sind vorbei. Heute müssen so schnell wie möglich neue Entwicklungen auf den Markt. Und gerade erst armortisiert muss die nächste Entwicklungsstufe her. Das erfordert ein völlig anderes Mindset.
(25.09.2024, 10:10)saphir schrieb: [ -> ].... Jahrzehntelang hat unsere Autoindustrie Innovationen sogar verzögert/verzögern können um die alte Entwicklung noch möglichst lange verkaufen zu können. ...
Wer hat denn das was "verzögert/verzögern können" ??
Z.B. Motortechnik was den Verbrauch angeht. Da war nach meiner Kenntnis die Technik stets weiter als man verkauft hat. Oder ich nehm stark an, auch bei der Hybridtechnik wo man nur Plugin-Hybrid einsetzt anstatt eines echten effizienten Hybridantriebs wie es Toyota macht. Toyota hat übrigens weniger Probleme.
(20.09.2024, 20:57)Lolo schrieb: [ -> ]Nicht vergessen: Wir kaufen damit Kraftwerke aus China. Noch vor kurzer Zeit hat die Welt Kraftwerke aus Deutschland gekauft.
Dafür kaufen wir in Zukunft Jahr für Jahr zig Mrd. Euro weniger Öl, Gas, Uran ein....
Falls Du mit Kraftwerke aus China Windkraftanlagen und PV-Module meinst....
Die Bahn spart bei der Stromrechnung. Der Strom treibt die Bahn, transportiert Menschen
und Waren und bringt Umsatz und Gewinn ein.
Welche Umsätze, Gewinne sind nach Verkauf der Kraftwerke aus Deutschland reingekommen?
Anteil der Einnahmen, Gewinne vom Stromverkauf? Service- und Wartungsverträge?
Wenn Du die deutschen Hersteller von Windkraftanlagen und PV meinst - ja die haben CDU und
FDP versenkt - das Geschäft haben die Chinesen übernommen.
Ist schade. Ändert aber nichts daran das erneuerbare Energien am günstigsten sind.
Würde mich mal interessieren was das Projekt bei der Bahn kosten würde, wieviel Stromkosten
dadurch gespart werden und wann die Investition durch die Ersparnis abbezahlt ist.
(25.09.2024, 11:24)saphir schrieb: [ -> ]Z.B. Motortechnik was den Verbrauch angeht. Da war nach meiner Kenntnis die Technik stets weiter als man verkauft hat. Oder ich nehm stark an, auch bei der Hybridtechnik wo man nur Plugin-Hybrid einsetzt anstatt eines echten effizienten Hybridantriebs wie es Toyota macht. Toyota hat übrigens weniger Probleme.
"Spitzentechnik" gibt es nie in Serie.
Das liegt aber immer daran, dass die "Spitze" (noch) nicht serienreif ist.
Schau dir mal die Literleistung von Rennmotoren an. In Serie jibbet sowas eben nicht. Die Serie robbt sich da stets ran.
Warum sollte man nen sparsamen Verbrauch verzögern (wollen) ?
Da wird es kaum ne vernünftige Antwort geben.
Und das man dies dann noch "jahrzehntelang" schafft/durchhält?!
Unglaublich.
(25.09.2024, 13:15)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]"Spitzentechnik" gibt es nie in Serie.
Das liegt aber immer daran, dass die "Spitze" (noch) nicht serienreif ist.
Schau dir mal die Literleistung von Rennmotoren an. In Serie jibbet sowas eben nicht. Die Serie robbt sich da stets ran.
Warum sollte man nen sparsamen Verbrauch verzögern (wollen) ?
Da wird es kaum ne vernünftige Antwort geben.
Man verzögert um die letzte Entwicklung länger verkaufen zu können, jede Entwicklung kostet Geld und muss sich über den Verkauf amortisieren. Wenn die Konkurrenz keinen hohen Druck macht, kann man die Intervalle schön strecken.
Und zum ersten Absatz. Doch Tesla verbaut öfters die neueste Spitzentechnik und gehen technologisch in Führung. BYD bisweilen auch. Toyota teils auch. In der Handybranche wird das auch gemacht (z.B. im Moment die Fold-Displays). Nur unsere Autoindustrie hat es verlernt.
(25.09.2024, 13:32)saphir schrieb: [ -> ]Man verzögert um die letzte Entwicklung länger verkaufen zu können, jede Entwicklung kostet Geld und muss sich über den Verkauf amortisieren. Wenn die Konkurrenz keinen hohen Druck macht, kann man die Intervalle schön strecken.
Und zum ersten Absatz. Doch Tesla verbaut öfters die neueste Spitzentechnik und gehen technologisch in Führung. BYD bisweilen auch. Toyota teils auch. In der Handybranche wird das auch gemacht (z.B. im Moment die Fold-Displays). Nur unsere Autoindustrie hat es verlernt.
Na, wenn die Konkurrenz lieb und brav ist: Wo ist dann das Problem?
Was sollen denn die nu wann verlernt haben? Und woran machst du deine Behauptung fest?
(25.09.2024, 20:03)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Na, wenn die Konkurrenz lieb und brav ist: Wo ist dann das Problem?
Was sollen denn die nu wann verlernt haben? Und woran machst du deine Behauptung fest?
Jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund herum.
Nicht
ist. Es war so. Heute nicht mehr. Ein neues Mindset ist nötig, schrieb ich doch.
(25.09.2024, 20:11)saphir schrieb: [ -> ]Jetzt dreh mir nicht das Wort im Mund herum.
Nicht ist. Es war so. Heute nicht mehr. Ein neues Mindset ist nötig, schrieb ich doch.
Fang mit ner neuen Regierung an, dann ist der erste Schritt getan.
Wobei... Mindset... VW spricht über Überkapazitäten und ggf. notwendige Werkschließungen. Darauf hin fordert ne IGM 7% mehr Lohn.
Was willst da noch sagen?!
Da sitzen 10 AN-Vertreter im Aufsichtsrat.... schrauben sich... hhmmm.... geschätzt ne viertel Million p.a. dafür rein.... nicken alles ab .... um danach auf der Straße den Helden der Arbeiterbewegung zu spielen.
Wobei.... hatte schon mal in irgend nem anderen Fred kundgetan: Ich verstehe weder die " Industrie" noch die Gewerkschaften.
Da schreddert ne Horde Grünioten zusammen mit den Sozen das Land und es passiert: NIX.
Ich kapiere es einfach nicht.
Vielleicht auch besser so.
Die haben schon verinnerlicht das man ein XXX ist, wenn man gegen die Regierung schießt. Lieber gehen sie unter, und fühlen sich auf der moralisch richtigen Seite, anstatt sich zu wehren und dann als rechts zu gelten.