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Normale Version: Mobilität im Wandel
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(05.08.2020, 11:59)Mr. Passiv schrieb: [ -> ].. muss ja gestehen... immer so ganz leise wars wohl auch nicht :-(

Hat aber Spaß gemacht :-)

Das sind furznormale Reifen, noch nicht mal geritzte Slicks die ja auch legal sind (sein können). Wichtig ist auch der Unterdruck, also Reifen die man mit 1.6 fahren kann, wie Klebstoff auf der Piste.

Wenigstens hast Du sie rundherum gefahren, wenn auch vielleicht mit ein bisschen weniger Grip.
Metzeler PiRo 4 mit 2.0 bar gefahren.

Also n Butter-Brot- Tourenreifen mit nem halben Bar weniger während des Trainings.
Auf öffentlichen Straßen wäre ich so nie gefahren. Also nicht freiwillig.

Hatte einfach Spaß am unbeschwerten Moppedfahren auf ner maximal sicheren Straße.
Fucki satt und was gelernt. Dabei mit netten Leuten unterwegs und Abends n Bier.
Moppedherz, watt willze mehr?
(05.08.2020, 14:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Es reicht ja wohl auch, wenn der Fahrer ne Ecke ab hat  Irony

Smile 
Weisst du was - mit dem Burgman 650 geht so was fast auch (wenn man alleine fährt) - legen bis 55 Grad! Deswegen und wegen dem stufenlosen Getriebe kann man damit richtig gut Serpentinen fahren! Und viele Motorräder absolut düpieren! Die wissen gar nicht was ihnen geschieht....wenn du früher auf der Rennstrecke unterwegs warst, könntest du dem Ding wahrscheinlich noch mehr entlocken!

Und das möchte ich gerne in Elektro haben! Von zuhause in die Berge (Bregenzer Wald), dann in Lindau im Hafen einen Kaffee am See trinken, und wieder zurück.

Die neueste Zero schafft das fast, aber nicht ganz.
Ja Nabend,

da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt :-(
Mir ging es nie darum, was ich aus welcher Karre rausholen kann und/oder wen ich wo düpieren/einkassieren oder sonst was kann.
Mir ging es drum, was ICH kann und dass ich Spaß habe und dabei dann sogar noch lerne, mich besser und sicherer im öffentlichen Verkehr zu bewegen.

Auch wenn ich da für nen alten Sack als Hobbyfahrer manchmal zügig unterwegs sein konnte, so hab ich da bei den Training auch genug Demut erlernen dürfen, was da alles noch ginge.
Fetteste Demo gab es für mich in Groß Dölln. Die Streckenführung fand ich für meine Nuda (2 Zylinder, 105 PS, knapp unter 200 kg) ideal. Sind dort in 5er oder 6er Gruppen um die Strecke. Innerhalb der Gruppe Überholverbot. Positionswechsel auf Zeichen des vorwegfahrenden Instruktors auf der Geraden durch belgischen Kreisel. Diesen Vormittag war ich ganz gut drauf und als ich dann die Position hinterm Instruktor hatte ging es echt flott ab. Der Instruktor fährt halt immer so schnell, wie der Erste hinter ihm gut folgen kann.
Also knatterten wir los:
- Speed geil
- in langer Kurve mit schleifendem Knie um die Ecke (Die Nuda hatte den Rahmen der BMW F800 GS - also Enduromaße)
- irgendwann keine Gruppe mehr im Rückspiegel zu sehn
- Wow bin ich ne geile Feile - nu aber weiter
- Geiles Omega in der Streckenführung und ich frage mich grade, wann denn wohl son Mopped in ner Kurve abhebt :-)
- Erste Demo: Instruktor dreht sich zu mir um und simuliert mit der linken Hand die "Gas-geb-Bewegung". Nachdem Turn hadder mir verklickert, dass ich noch so locker drauf war, dass er sicher war, dass da noch Luft nach oben sei. Gut, dass wir unsere Unterhosen nicht vorzeigen mussten ;-)
- Beantwortung der Frage nach dem Abheben akzeptiert und weiter ging es
- Zeichen des Kreisels durch den Instruktor
- Ich also rechts ran und runter von Gas. Blick in den Spiegel. Noch niemand zu sehen. Man, bin ich geil!... aha... dahinten kommen sie ja...
- Blick in den Spiegel und abschätzen, wann ich den Hahn wieder wie weit aufreiße, um keinen zu stören und andererseits nicht zu weit abreißen zu lassen
- Mäßig erfolgreiche Umsetzung mit der Folge, ne ca. 50 m Lücke gelassen zu haben
- In den anschließenden 3 Runden hat es geilste Feile der nördlichen Hemisphäre nicht geschafft, diese beschissenen 50 m zuzufahren :-(
- wieder was gelernt :-(

Lange Rede - kein Sinn: War ne geile Zeit. Hatte kein Interesse dran, irgendwen abzuhängen, zu versägen oder sonst was. Einfach geil Moppedfaaaaahn und das Gefühl haben, da son bisserl zu wissen, was ich da so mache.
Auf öffentlichen Straßen hab ich mich da immer aus allem rausgehalten. Auch weil man mit fortschreitendem eigenen Kenntnisstand immer deutlicher/öfter/klarer sieht, wie viele Hansels da einfach schlecht fahren. Und da schlecht oft gleichbedeutend mit unsicher ist... lasse fahrn. Passt scho.
Wie sagten alle Instruktoren aller Anbieter unabgestimmt:
Jung, fahr sauber. Die Geschwindigkeit kommt dann von allein.
Recht hammse.

SG
War noch nie auf einer Rennstrecke....
Und mit düpieren meine ich eigentlich nur dass sich der 650 Burgman auf engen Strecken in den Bergen so gut fahren lässt dass auch starke Motorräder relativ schlecht vorbeikommen. Kommt natürlich auch auf den Fahrer des Motorrads an.
Und ganz klar, man fährt nach Sicht, dh nicht überholen wenn man nix sieht, auch mal Dreck auf der Strasse erwarten usw. Nie am Limit!

Und ich glaube dass manche Rollerfahrer noch schlechter fahren als manche Motorradfahrer. Ich war mal bei einem Rollertreffen in Bayern, da hat einer immer nur hinten gebremst. Konnte man sehr deutlich sehen. Der ist prompt auf der Heimfahrt einem Taxi hintenrein gerutscht weil ihn das Hinterrad überholt hat....

Fahrertraining ist schon notwendig, wobei ich jemanden kenne den es beim ADAC Fahrertraining so gewickelt hat dass er 4 Wochen außer Gefecht war, Schulter gebrochen usw.
Wie die Kanarienvögel des Bergbaus:


Zitat:Bienen in Indien unter Stress
Feinstaub macht Honigbienen krank


MUMBAI taz | 14.08.2020

Auch wenn die 
Luft in Indiens Megastädten seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sauberer geworden ist – die summenden Bewohnerinnen wie die Riesenhonigbiene Apis dorsata leiden weiter unter der Belastung. Das belegt eine neue Studie von WissenschafterInnen des National Centre for Biological Sciences am Tata-Institut Bangalore. Sie untersuchten mehr als 1.800 Bienen an vier Orten der Metropole mit unterschiedlicher Luftschadstoffbelastung. Forschungsleiterin Shannon Olsson hat die gesammelten Bienen teilweise in einem bedauernswerten Zustand gefunden: „Sie erinnern an Kriegsgebiete, als wäre eine Bombe explodiert, die sie mit dunklen Partikeln überdeckt haben“, sagt sie der taz.
https://taz.de/Bienen-in-Indien-unter-Stress/!5707315/
Elektroautos: Studien zum Schadstoffausstoß oft fehlerhaft und ignorant
Sind Elektroautos in Betrieb und Produktion umweltfreundlicher als Verbrenner?
Studien bezweifeln das.
In einer neuen Studie werden diese Studien kritisiert.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/...82407.html
na das ist doch mal ein schicker Flitzer... Tup



Zentrum für Luft- und Raumfahrt  
Deutsche bauen Wasserstoffauto zum Discount-Preis

Von Markus Abrahamczyk
06.10.2020, 15:33 Uhr




Sie wissen, wie man einen Menschen ins All schießt. Jetzt zeigen die schlauen Köpfe der deutschen Raumfahrt ein Auto, das nicht nur absolut sauber fährt. Sondern auch supergünstig werden soll.
Nach den Sternen zu greifen, ist ihr Job. Jetzt zünden die Tüftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Rakete, die auf der Erde bleiben soll. Im SLRV (Safe Light Regional Vehicle), das die Forscher gerade auf einer Teststrecke vorgestellt haben, stecken gleich mehrere Trümpfe.

Karosserie in Sandwich-Bauweise
Mit einer Länge von 3,80 Metern liegt das betont flache SLRV (für geringen Luftwiderstand) ziemlich genau zwischen einem VW Up und dem Polo. Trotzdem wiegt das Auto lediglich 450 kg. Dazu wurde an Gewicht gespart, wo es nur ging. Etwa an der Karosserie: Sie ist nur 90 kg leicht, soll aber dennoch eine hohe passive Sicherheit bieten. Das Geheimnis liegt unter anderem in ihrer Sandwich-Bauweise (ein Leichtbau aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften, beim SLRV: Stahl und Schaumstoff), die bislang im Autobau nicht eingesetzt wird. Das wollen die DLR-Forscher aber ändern: Sie wollen die Fertigungstechnologien optimieren, sodass künftig mehr Sandwiches auf den Straßen fahren könnten.

Hybrid aus Brennstoffzelle und Batterie
Außerdem fährt es mit einem sauberen Brennstoffzellen-Antrieb: Aus dem Auspuff kommt lediglich Wasserdampf. Die Brennstoffzelle ist mit einer Batterie verbunden, die beim Starten oder Überholen zusätzliche Schubkraft gibt. Das ganze System ist deutlich leichter als ein herkömmlicher E-Antrieb, sagen die Forscher. Es soll 400 km Reichweite und 120 km/h Spitzentempo ermöglichen.

Sauberes Auto zum Dumping-Preis
Das wohl größte Highlight sind aber die Kosten: Das Entwickler-Team rechnet mit einem Preis von nur 15.000 Euro und obendrein sehr geringen Unterhaltskosten. Wer den SLRV zehn Jahre lang fahre, bezahle demnach nur etwa zehn Cent pro Kilometer – deutlich weniger als bei herkömmlichen Autos.

Noch ist allerdings unklar, wann die Rakete startet.

Verwendete Quellen:
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
  • Eigene Recherche
https://www.t-online.de/auto/technik/id_...preis.html


[Bild: rakete-fuer-die-strasse-das-deutsche-zen...tellt-.jpg]

Honnete

Wie kann ich an so etwas partizipieren?

Zulieferer?
(06.10.2020, 17:09)Honnete schrieb: [ -> ]Wie kann ich an so etwas partizipieren?

Zulieferer?

....Der futuristische Zweisitzer ist für das Segment elektrisch betriebener Kleinfahrzeuge in der L7e-Klasse (wie beispielsweise der Renault Twizy) geplant und könnte bei einem (aktuell nicht geplanten) Marktstart um 15.000 Euro kosten....


...Das DLR zeigt mit dem SLRV eine Alternative für den Pendler auf. Dass noch ein zusätzliches Fahrzeug mit Platz für nur zwei Personen die Lösung für das Verkehrsproblem der Zukunft sein kann, bleibt allerdings fraglich. Außerdem überrascht die Antriebstechnologie. Denn bei Wasserstoffantrieb für so kleine Fahrzeuge winken die meisten Experten inzwischen ab. Ein batterieelektrisches E-Auto mit der Chassis-Technik des SLRV innerhalb der L7e-Vorgaben hingegen wäre hingegen ein vielversprechendes Konzept abseits der tonnenschweren E-Autos der etablierten Autohersteller....

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech...ff-e-auto/



Im Grunde müsste das DLR jetzt hingehen das Ganze outsourcen und gemeinsam mit einem Investor ein Unternehmen gründen um was auf die Beine zu stellen.
Aber am Ende landet das Teil wahrscheinlich nur in der Schublade und das eine oder andere wird vom einen oder anderen Unternehmen mehr oder weniger übernommen. 
Schade eigentlich - denke so ein Flitzer hätte in der Stadt bzw. auf Kurzstrecke und mit dem Preis gute Chancen erfolgreich zu sein.