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Normale Version: Mobilität im Wandel
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Storch

Vahana hat schon Recht:
eine Befragung einer kleinen Anzahl Personen, die sich im Umfeld eine großen veganen Restaurants befinden, kann nicht repräsentativ sein.
Selbst das Antreffen in der Fugängerzone zu bestimmten Zeiten liefert eine Vorauswahl.

Um eine verlässliche Aussage treffen zu können, sollte man 1% der Bevölkerung per Zufallsgenerator auswählen und befragen.

Nimm doch als weiteres Beispiel die Corona-Tests:
mal davon abgesehen, dass allgemein wissenschaftlich anerkannt nur 20 Zyklen durchlaufen werden sollten, machen wir bis zu 40
Quelle: https://corona-transition.org/wieviele-v...s-resultat

wir testen hauptsächlich Risikogruppen und Menschen mit Symptomen
dh die Stichprobenmenge ist vorausgewählt, also nicht repräsentativ

und dann vergleichen wir noch die absoluten Zahlen miteinander... auch total unwissenschaftlich und unseriös... aber auch das interessiert die breite Masse komplett gar nicht

Edit: und ich vergaß: die Ergebnisse beinhalten auch mehrfach getestete Personen, von daher ist der Begriff "Neuinfektionen" nicht zutreffend
Frage ist halt wie man damit umgeht. In der Verwandtschaft habe ich einen Ingenieur der auch nicht glaubt das
der Klimawandel durch den CO2-Ausstoss der Menschen gemacht ist. Er denkt das man die Benziner und Diesel
auch noch weiterentwickeln könnte sodaß sie weniger CO2 und andere Abgase/Gifte ausstossen könnten.
Er denkt das es andere Ansatzpunkte gibt die mehr bringen würden -> Heizungen, Wärmedämmungen bei Häusern,
effektiviere Abgasanlagen bei Öl-, Holz-, Pellets-, Kamin-Öfen.

Er denkt das der Atomausstieg aus diesen Gesichtspunkten quatsch ist. Aber er streitet nicht ab das Atomenergie
Gefahren hat und die Entsorgung des Atom-Mülls ein Problem ist. Will auch kein Endlager vor der Tür haben weil er
sich da Gedanken z.B. über das Grundwasser macht - da können sonst was für Studien vorliegen das keine Gefahr
besteht und alles sicher ist - 100% garantieren wird das keiner.

Aber auch wenn er vieles für Quatsch hält und vieles anders sieht - im letzten Monat hat er sich eine 11KW-Peak-PV-
Anlage aufs Dach installiert. Natürlich mit Stromspeicher. Die Wallbox kommt auch demnächst und das nächste
Auto was demnächst angeschafft wird wird ein Hybrid mit Benzin- und Elektro-Motor sein.
Er ist begeistert wieviel Strom die PV-Anlage auch trotz Bewölkung produziert. Er staunt auch über die täglich eingesparte
CO2-Menge....

Unterm Strich sieht er es ganz pragmatisch - er kann nichts ändern - der eingeschlagene Weg wird sich nicht ändern -
warum soll er auf alte Technik setzen wenn er vom Staat die neue Technik bezuschusst bekommt? Warten bis die
Förderung weg ist und dann mehr aus eigener Tasche zahlen? So ist der Schwabe nicht....

Anstatt sinnlos rumzumotzen und rumzunörgeln was sowieso nichts bringt ist er jetzt obwohl er vieles für Quatsch hält
im Verwandten- und Bekanntenkreis einer der ersten der mitgeht. Und alle anderen wollen jetzt wissen was er wo wie
macht/gemacht hat, was es kostet, usw. Weil die irgendwann auch dran sind. Da wird auch schon fleißig herumgerechnet
wieviel teurer Strom, Öl, Gas durch die in den nächsten Jahren steigende CO2-Abgabe wird und wieviel das ist wenn man
das auf einige Jahre hochrechnet. Rechnung ist da einfach - entweder man zahlt die CO2-Abgabe oder man investiert
dieses Geld in die eigene Anlage (PV, Solar, Wärmepumpe) womit dann schon ein entsprechender Anteil der Anlage bezahlt
und die CO2-Abgabe gesenkt ist.
Verstehe ...dann bin ich wohl zu dumm Biggrin

Honnete

Er denkt das es andere Ansatzpunkte gibt die mehr bringen würden



Das ist doch der Punkt und wenn ab hier dann Bewegung in die Sache kommt, wunderbar!

Honnete

Um die Sanierung und Modernisierung von Wohnungseigentumsanlagen zu vereinfachen, erhält zudem jeder Wohnungseigentümer einen Anspruch darauf, ihm auf eigene Kosten den Einbau einer Lademöglichkeit für ein Elektrofahrzeug, einen barrierefreien Aus- und Umbau, Maßnahmen zum Einbruchsschutz sowie zum Zugang zu einem schnellen Internetanschluss zu gestatten (§ 20 Abs. 2 WEG-neu, 1.12.20)


https://www.haufe.de/immobilien/wirtscha...60970.html

Honnete

Das will ich haben!

Alternativer Antrieb, dieses Mal: Druckluft

Ab Minute 5:25


https://youtu.be/hH6BMYtbSss
"Das Preisproblem gebrauchter Stromer "

"Technik gebrauchter Autos veraltet schnell

Hinzu kommt: Nie war der technische Fortschritt bei einer Technologie so groß und so schnell wie bei Elektroautos – in den vergangenen Jahren kamen ständig Autos auf die Straßen, die mit einer Batterieladung noch weiter fahren konnten als im Vorjahr verkaufte Stromer. Doch genauso schnell, wie die Reichweite steigt, veraltet die Technik in gebrauchten Autos. Sie werden unattraktiver – und müssen damit billiger werden. "


https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/ele...58822.html
(29.11.2020, 15:23)Honnete schrieb: [ -> ]Das will ich haben!

Alternativer Antrieb, dieses Mal: Druckluft

Oh je....wer sein Fahrzeug liebt der schiebt, ziemlich schnell in diesem Falle. In Druckluft ist nicht viel Energie, Reichweite schlecht, Gewicht wegen der Tanks hoch!
(01.12.2020, 09:32)rienneva schrieb: [ -> ]"Das Preisproblem gebrauchter Stromer "

"Technik gebrauchter Autos veraltet schnell

Hinzu kommt: Nie war der technische Fortschritt bei einer Technologie so groß und so schnell wie bei Elektroautos – in den vergangenen Jahren kamen ständig Autos auf die Straßen, die mit einer Batterieladung noch weiter fahren konnten als im Vorjahr verkaufte Stromer. Doch genauso schnell, wie die Reichweite steigt, veraltet die Technik in gebrauchten Autos. Sie werden unattraktiver – und müssen damit billiger werden. "


https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/ele...58822.html

Des einen leid ist des anderen Freud, Käufer von GerbrauchtE-wagen freuen sich.  Ich glaube aber noch sind die Preise gar nicht so niedrig, weil es mehr potentielle Käufer als Gebrauchtautos gibt. 

Eine Lösung für die Autobauer hätte ich: Man muss der beste sein mit der besten Technik, dann sind die Gebrauchtpreise auch rel. hoch.
(01.12.2020, 11:03)saphir schrieb: [ -> ]Des einen leid ist des anderen Freud, Käufer von GerbrauchtE-wagen freuen sich.  Ich glaube aber noch sind die Preise gar nicht so niedrig, weil es mehr potentielle Käufer als Gebrauchtautos gibt. 

Also ich würde keinen kaufen. Habe das schon erwogen, aber die Risiken sind einfach erheblich.
Was sich nicht so sehr verändern dürfte ist der Antrieb, Fahrgastzelle usw. problematisch ist eher der Akku. Man könnte so ein gebrauchtes Auto dann kaufen wenn man den Akku nahezu umsonst bekommt. Dann könnte man ihn später gegen einen neueren und höherwertigen austauschen, oder austauschen lassen.
Prinzipiell ist es einfach, aber in der Praxis schwierig.
Weil die Herstelleer das nicht mögen, die Akkus sind zB verdongelt, und einfach schlechte zellen tauschen geht auch nicht so einfach. Man sieht wie das geht bei E-Bikes.
Bei ausgereifteren Konzepten wie zB unserem Toyota Prius Hybrid ist das anders - gebraucht (aber relativ neu) gekauft, bis jetzt sehr geringer Wertverlust.