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Eben über reuters


OPEC empfiehlt, die "Kompensationsperiode für Überproduktion" bis September 2021 zu verlängern

Goldman Sachs erwartet in den nächsten sechs Monaten eine historisch einmalige Beschleunigung der Erdöl-Nachfrage um 5,2 Millionen Barrel pro Tag. Der Preis für Erdöl sollte dann um über 13 Prozent auf 80 Dollar steigen. Analyst Jeffrey Currie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Ölmärkte anders als Aktien zukünftige Entwicklungen nicht einpreisen können, da die physische Nachfrage entscheidend sei für eine nachhaltige Backwardation / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

WTI und Brent  
Preise für Rohöl steigen vor Opec-Verhandlung stark an

01.06.2021, 12:01 Uhr | dpa-AFX

https://www.t-online.de/finanzen/boerse/...rk-an.html

They have scooped up call options tied to Brent and West Texas Intermediate crude-oil prices reaching $100 by the end of next year. Oil prices haven’t topped that milestone since 2014, when a gush of U.S. crude depressed energy markets.
Owners of $100 options—now the most widely owned WTI call contracts on the New York Mercantile Exchange—are making a leveraged bet that oil prices will hurtle higher after already surging more than 40% this year. The roaring rally, goosed by thawing coronavirus restrictions.



https://www.wsj.com/articles/options-tra...1623061227

Hat zufällig jemand das Contango zum CL oder die Backwardation?

Hier läuft es nicht flüssig. Noch wird wohl mehr aufgebaut als verbraucht.  Die Benzinzahlen stehen im Widerspruch zum Rückgang der Rohölvorräte, die in den letzten vier Wochen um etwa 19 Millionen Barrel gesunken sind, während die Prognosen von einem Rückgang um 9 Millionen Barrel ausgingen, da die Raffinerien in Erwartung der Abnahme so viel Kraftstoff wie möglich auf den Markt brachten. Angeblich sind wir ja zurück auf dem Level von vor der Pandemie. Handelsidee: Bis eventuell 73,50 noch korrigieren lassen, grundsätzlich short 64/63,50, siehe Chart, letzte Maiwoche.

Der Anstieg der Energiepreise ist auch nicht einfach das Ergebnis der Pandemie.  Die Angebotsbeschränkung durch die OPEC+ und die finanzielle Notlage der US-Schieferproduzenten, von denen einige durch den Verkauf von Optionen auf die diesjährige Produktion überlebt haben und mit einem härteren Kreditmarkt konfrontiert sind, haben eine wichtige Rolle gespielt.  Wie wir schon früher beobachtet haben, geht den letzten drei Konjunkturabschwüngen in den USA eine Verdoppelung der Ölpreise voraus.  Dies ist seit Ende Oktober letzten Jahres wieder der Fall.  Die Zinserhöhung der EZB im Juli 2008, die größtenteils darauf zurückzuführen war, dass der Ölpreis auf etwa $ 160 pro Barrel gestiegen war, ist eine gute Erinnerung daran, dass die Bedrohung durch den dramatischen Anstieg der Ölpreise nicht inflationär ist.
http://www.marctomarket.com/2021/07/rbnz...nk-of.html




Hinweis zur Quelle. Das ist eine Rubrik aus bannockburn global forex, erscheint täglich Mittags, außer am Wochenende, da Nachmittags. Das ist gut und gründlich und viel besser, als das, was du so allgemein im Internet findest.

Die OPEC und ihre von Russland angeführten ölproduzierenden Verbündeten haben sich darauf geeinigt, in den nächsten zwei Jahren Millionen von Barrel aufgestautes Rohöl freizugeben. Die Ölförderländer verpflichten sich damit, alle Kürzungen, die sie zu Beginn der Pandemie vorgenommen hatten, rückgängig zu machen, wenn die Wirtschaft wieder anzieht und sich die Rohölnachfrage erholt. Das Ölabkommen vom Sonntag sieht vor, dass die Organisation der erdölexportierenden Länder und eine von Russland angeführte Gruppe von Großproduzenten die Produktion bis Ende 2022 jeden Monat um 400.000 Barrel pro Tag erhöhen.
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9597875

Jetzt also doch!

Das hier trifft es mMn. recht gut

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Kurzfristig erst einmal bis 65 $

Falls das C bei -20$ das Ziel sein soll: nein, das trifft es nicht. Der negative WTI-Preis letztes Jahr war eine spezifische Ausnahme, normal muß man für Öl zahlen statt das man noch Geld dazu bekommt.