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Das Buch klingt interessant, aber was steht denn nun wirklich drin?

Ich könnte die Bücher dort empfehlen: https://www.rwi-essen.de/presse/wissensc...nstatistik
Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum.

Eine Philosophie des Egoismus, geschrieben im Jahr 1844. Wer sich 5 Minuten Zeit nimmt, kann sich hier in einer wie ich finde sehr gelungenen Interpretation den Prolog anhören: „Was soll nicht alles meine Sache sein?“
(15.08.2023, 10:11)rienneva schrieb: [ -> ]Das Buch klingt interessant, aber was steht denn nun wirklich drin?

Ich könnte die Bücher dort empfehlen: https://www.rwi-essen.de/presse/wissensc...nstatistik

Es ist eher unterhaltsam als man davon lernt, finde es aber ganz witzig.  Tup
Ein schöner Text zu Tolkiens 50sten Todestag.
Wer den kleinen Fehler findet bekommt einen Pöng.

https://www.rnd.de/kultur/tod-von-j-r-r-...wtab-de-de
(04.09.2023, 00:18)Auge schrieb: [ -> ]Ein schöner Text zu Tolkiens 50sten Todestag.
Wer den kleinen Fehler findet bekommt einen Pöng.

https://www.rnd.de/kultur/tod-von-j-r-r-...wtab-de-de

Der Fehler wurde korrigiert.....steht da.
Endlich mal wieder ein Finanzbuch zum zweiten Mal am Lesen: The Psychology of Money

Interessant. Ich habe mal zu meiner Zockerstrategie geschrieben "man muss viele Kieselsteine auflesen bis ein Diamant dabei ist. Wenn einer dabei ist dann aber hallo!"

Man würde denken dieser Satz kann nur auf eine hochriskante Zockerstrategie wie die meine oder vielleicht noch auf Venture Capital angewendet werden. Wenige Investitionen machen den Grossteil des Gewinns aus, die meisten verlieren Geld oder schlagen kaum die Inflation. Ein halbes Prozent der Investitionen ist praktisch für den ganzen Gewinn verantwortlich.

Der Autor beweist allerdings dass dasselbe Prinzip auch für stink konservative Aktien gilt. Das hat mich etwas erstaunt. Aber so Beispiele wie General Electric, General Motors (das Original das pleite ging), American Airlines (das Original, das von US Airways aufgekauft wurde welche dann ihren Namen änderte) oder auch Century Link/Lumen zeigen dass es bei Blue Chips auch so zu und her geht. Man muss ein paar Treffer dabei haben, nur wenige, aber die machens aus. Der Rest geht pleite oder verliert 70-90% des Wertes. Ist einfach so, man kann nicht viel dagegen machen.
(04.09.2023, 00:18)Auge schrieb: [ -> ]Ein schöner Text zu Tolkiens 50sten Todestag.
Wer den kleinen Fehler findet bekommt einen Pöng.

https://www.rnd.de/kultur/tod-von-j-r-r-...wtab-de-de

Nerd Attack....

"Anduril" bedeutet "Flamme des Westen" und nicht "Glanz des Westen".
(05.10.2023, 23:21)Lancelot schrieb: [ -> ]Nerd Attack....

"Anduril" bedeutet "Flamme des Westen" und nicht "Glanz des Westen".

Na das ist wohl der Übersetzung geschuldet.
Der Pöng sei dir gegönnt.
[attachment=13811]

Der Kult: Über die Viralität des Bösen

Warum tun gute Menschen Böses? Weshalb werden so viele zu fügsamen Dienern des Unrechts?
Und warum rebellieren sie nicht, wenn man ihnen die Freiheit nimmt? Antworten auf diese Fragen
erhalten wir, wenn wir erkennen: Es geht tatsächlich ein Virus um ― ein verheerendes Virus des Geistes.
Ein Virus, das die Menschen zu Anhängern eines Weltuntergangskultes macht, das sie in ängstliche Sklaven
verwandelt und ihre Werte ins Lebensfeindliche verkehrt. Wie funktioniert dieser Kult und woher kommt er?
Wer ist sein Gott, wer sind seine Priester? Nur wenn wir die Wirkweise dieses Kultes verstehen und uns
philosophisch gegen ihn immunisieren, können wir uns ein Leben bewahren, für das es sich zu leben lohnt.
Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage »Wie konnte all das bloß geschehen?« nimmt
Gunnar Kaiser uns mit auf eine philosophische Reise ins Dickicht der Kultideologie,
ins Innerste einer vergifteten Gesellschaft.

Mit kategorischem Optimismus inmitten der geistigen Nacht weist Kaisers Buch den Weg
aus selbst verschuldeter Ohnmacht hin zu einer Kultur der Lebendigkeit und Freiheit. Egal,
wie aussichtslos die Lage auch erscheint: Wir sind nicht machtlos.
Denn sobald wir unsere Fesseln erkennen,
können wir uns von ihnen befreien und gemeinsam Neues erschaffen ― besser denn je!
Roman "American Psycho" von Ellis beendet. Kannte den Film dazu nicht, erwartete irgendwas im Sinne eines übersteigerten Arbeitsethos wie "work hard play hard" aber das ist wirklich harter Stoff. Sex, Drogen, Gewalt und Mord. Kein Wunder dass der Roman lange auf dem Index stand. Brauche erst mal Abstand von so viel Gewalt.

Finde den Ansatz des Autors gelungen, wie er das Abdriften der Romanfigur darstellt: vergisst ständig die Namen der Arbeitskollegen und von Bekannten, wirft sich ständig Medikamente und Drogen ein, holt sich Informationen aus oberflächigen Talk Shows, leiht sich Videos mit Filmen über Sex und Gewalt aus.

eine Szene hat Tiefgang: er trifft sich mit einer ehemaligen Studienkollegin (Bethany) und das Gespräch ist anspielungsreich und er offenbart sich mehr als er möchte, sie kennt ihn und erspürt ungute Veränderung an ihm, es nimmt leider kein gutes Ende für die Frau.
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